04.02.2021, 15:56
(04.02.2021, 15:48)Gast schrieb:Da stimm ich dir aufjedenfall zu, ich fand es nur sehr merkwürdig wie im Threadverlauf finanzieller Wohlstand als essenzielle Voraussetzung um ein Jura Studium aufnehmen zu können präsentiert wurde.(04.02.2021, 15:43)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:38)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Im das Abi zu schaffen, musst du es erstmal aufs Gymnasium schaffen.
Dafür brauchst du Eltern oder Lehrer, die da hinterher sind.
Wenn deine Eltern Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder deutsche Hartz 4 Bezieher sind, wirst du im Zweifel an die nächste Hauptschule geschickt. Und das Blöde ist, dass du das Problem erst als Erwachsener verstehst, weil du als Kind dachtest, Hauptschule wäre was völlig normales.
Sry , aber du verallgemeinerst viel zu sehr.
Habe selbst von beiden Seiten Migrationshintergrund, ein Elternteil ist Kriegsflüchtling.
Beide Eltern eher schlecht bezahlte Berufe und dennoch aufs Gymnasium und an die Uni, genau wie viele weitere Freunde und Bekannte.
Die Lehrer interessiert es doch nicht wo meine Eltern herkommen, bist du gut gibt es die Gymnasial Empfehlung.
In Deutschland hat man im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine viel größere Chance durch eigene Leistung sozial aufzusteigen.
Ich kam als Kind nach DE und konnte entsprechend kein Deutsch. Da wurde ich auf die Hauptschule geschickt, nach dem Motto „Wer kein Deutsch kann, ist doof“.
Du hast in DE immer die Chance aufzusteigen, das ist korrekt. Das Problem ist, dass es zu wenig Hilfestellung und Anleitung gibt, wie man diese Chance wahrnimmt. Manche schaffen es, viele aber auch nicht, obwohl sie das Potential hatten, aber nicht wussten, wie man es einsetzt.
An gewissen Hilfestellung für solche Fälle fehlt es definitiv.
04.02.2021, 18:40
(04.02.2021, 15:56)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:48)Gast schrieb:Da stimm ich dir aufjedenfall zu, ich fand es nur sehr merkwürdig wie im Threadverlauf finanzieller Wohlstand als essenzielle Voraussetzung um ein Jura Studium aufnehmen zu können präsentiert wurde.(04.02.2021, 15:43)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:38)Gast schrieb:(04.02.2021, 15:32)Gast schrieb: Jura kann man an einigen Unis sogar NC Frei studieren und Abi is doch ganz ehrlich ein Witz, um keine 4,0 zu schaffen muss man nie zum Unterricht gegangen oder komplett geistig zurück geblieben sein.
Im das Abi zu schaffen, musst du es erstmal aufs Gymnasium schaffen.
Dafür brauchst du Eltern oder Lehrer, die da hinterher sind.
Wenn deine Eltern Kriegsflüchtlinge aus dem Nahen Osten oder deutsche Hartz 4 Bezieher sind, wirst du im Zweifel an die nächste Hauptschule geschickt. Und das Blöde ist, dass du das Problem erst als Erwachsener verstehst, weil du als Kind dachtest, Hauptschule wäre was völlig normales.
Sry , aber du verallgemeinerst viel zu sehr.
Habe selbst von beiden Seiten Migrationshintergrund, ein Elternteil ist Kriegsflüchtling.
Beide Eltern eher schlecht bezahlte Berufe und dennoch aufs Gymnasium und an die Uni, genau wie viele weitere Freunde und Bekannte.
Die Lehrer interessiert es doch nicht wo meine Eltern herkommen, bist du gut gibt es die Gymnasial Empfehlung.
In Deutschland hat man im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine viel größere Chance durch eigene Leistung sozial aufzusteigen.
Ich kam als Kind nach DE und konnte entsprechend kein Deutsch. Da wurde ich auf die Hauptschule geschickt, nach dem Motto „Wer kein Deutsch kann, ist doof“.
Du hast in DE immer die Chance aufzusteigen, das ist korrekt. Das Problem ist, dass es zu wenig Hilfestellung und Anleitung gibt, wie man diese Chance wahrnimmt. Manche schaffen es, viele aber auch nicht, obwohl sie das Potential hatten, aber nicht wussten, wie man es einsetzt.
An gewissen Hilfestellung für solche Fälle fehlt es definitiv.
Je öfter man falsches wiederholt, desto richtiger wird es. Alte linke Weisheit, denn wer arm ist der bekommt vom harten ungerechten Kapitalismus keine Chance etwas zu werden.

04.02.2021, 18:47
(04.02.2021, 15:08)Gast schrieb: StA wäre schön.
Gutes Gehalt, Verbeamtung, man kommt auch mal vom Schreibtisch weg und ich dürfte Strafrecht machen. Dazu darf ich mich meinem Bedürfnis alles so effizient wie möglich abzuwickeln voll hingeben, weil man das als StA auch ein Stück weit muss.
Sollte die Note im 2. nicht reichen steige ich erstmaö als Amtsanwalt ein. Man kann darüber auch in die StA kommen.
Gehobener Dienst. Beste Leben!
(Nein, ich bin überhaupt nicht froh, dass die ganzen Vollkasko-Versicherten mit überbordendem Staatsdrang das Arbeitskräfteangebot auf dem Anwaltsmarkt verknappen.

04.02.2021, 20:26
Richterin - hab ich auch gepackt! Ist ein Traum in Erfüllung gegangen. Karriere heißt für mich, dass meine Arbeit wertgeschätzt wird, ich sie gerne ausübe und von dem Geld gut leben kann.