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Verfall der Justiz
Gast
Unregistered
 
#31
09.08.2020, 23:18
(09.08.2020, 23:10)Gast schrieb:  Der Trend zeigt klar nach unten. Es wird Zeit, dass die Ministerien endlich aufwachen und sich nicht weiter einbilden, sie könnten mit Bewerbern umspringen wie es ihnen gerade einfällt. Da hat man echt keinen Bock mehr, mit guten Noten in die Justiz zu gehen.


Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D
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Gast
Unregistered
 
#32
10.08.2020, 07:50
(09.08.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:10)Gast schrieb:  Der Trend zeigt klar nach unten. Es wird Zeit, dass die Ministerien endlich aufwachen und sich nicht weiter einbilden, sie könnten mit Bewerbern umspringen wie es ihnen gerade einfällt. Da hat man echt keinen Bock mehr, mit guten Noten in die Justiz zu gehen.


Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D

Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
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Gast
Unregistered
 
#33
10.08.2020, 08:03
(10.08.2020, 07:50)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:10)Gast schrieb:  Der Trend zeigt klar nach unten. Es wird Zeit, dass die Ministerien endlich aufwachen und sich nicht weiter einbilden, sie könnten mit Bewerbern umspringen wie es ihnen gerade einfällt. Da hat man echt keinen Bock mehr, mit guten Noten in die Justiz zu gehen.


Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D

Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
Nein, es geht hier um den angeblichen Leistungsverfall in der Justiz, den manche mit den angeblich geringeren Notenanforderungen erklären wollen. Beides Unsinn.
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Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/

Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:

https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
 
Gast
Unregistered
 
#34
10.08.2020, 08:07
(10.08.2020, 08:03)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 07:50)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:10)Gast schrieb:  Der Trend zeigt klar nach unten. Es wird Zeit, dass die Ministerien endlich aufwachen und sich nicht weiter einbilden, sie könnten mit Bewerbern umspringen wie es ihnen gerade einfällt. Da hat man echt keinen Bock mehr, mit guten Noten in die Justiz zu gehen.


Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D

Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
Nein, es geht hier um den angeblichen Leistungsverfall in der Justiz, den manche mit den angeblich geringeren Notenanforderungen erklären wollen. Beides Unsinn.

Begründung?
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Gast
Unregistered
 
#35
10.08.2020, 09:48
(10.08.2020, 08:07)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 08:03)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 07:50)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:18)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:10)Gast schrieb:  Der Trend zeigt klar nach unten. Es wird Zeit, dass die Ministerien endlich aufwachen und sich nicht weiter einbilden, sie könnten mit Bewerbern umspringen wie es ihnen gerade einfällt. Da hat man echt keinen Bock mehr, mit guten Noten in die Justiz zu gehen.


Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D

Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
Nein, es geht hier um den angeblichen Leistungsverfall in der Justiz, den manche mit den angeblich geringeren Notenanforderungen erklären wollen. Beides Unsinn.

Begründung?
Einen Leistungsverfall gibt es nicht, was man daraus erkennen kann, dass die Anzahl der erfolgreichen Rechtsmittel seit Jahrzehnten relativ konstant ist. Auch muss man schon Zweifel an der Vergleichbarkeit der Bedingungen vor 20/30 Jahren mit heute haben. Die Anzahl der Akten pro Dezernat hat zugenommen, die Zeit pro Akte ist dadurch geringer. Dass es trotzdem nicht mehr erfolgreiche Rechtsmittel gibt, spricht also eher für einen Leistungszuwachs.

Die Notenanforderungen waren schon immer von Angebot und Nachfrage geprägt. Während es in den 1950er bis 1970er Jahre hohe Anforderungen gab, waren diese Anfang der 90er wegen der Wende denkbar niedrig. Beides hat die Justiz verkraftet, ohne dass der Rechtsstaat in Gefahr geraten wäre. Ganz im Gegenteil, wenn der Rechtsstaat jemals in Gefahr war, dann zu Beginn der BRD, als reihenweise Altnazis mit guten Examina in den Staatsdienst eingestellt bzw. in diesem belassen wurden.
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Gast
Unregistered
 
#36
10.08.2020, 09:56
(10.08.2020, 09:48)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 08:07)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 08:03)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 07:50)Gast schrieb:  
(09.08.2020, 23:18)Gast schrieb:  Hätte ich unabhängig von der Note nicht :D

Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
Nein, es geht hier um den angeblichen Leistungsverfall in der Justiz, den manche mit den angeblich geringeren Notenanforderungen erklären wollen. Beides Unsinn.

Begründung?
Einen Leistungsverfall gibt es nicht, was man daraus erkennen kann, dass die Anzahl der erfolgreichen Rechtsmittel seit Jahrzehnten relativ konstant ist. Auch muss man schon Zweifel an der Vergleichbarkeit der Bedingungen vor 20/30 Jahren mit heute haben. Die Anzahl der Akten pro Dezernat hat zugenommen, die Zeit pro Akte ist dadurch geringer. Dass es trotzdem nicht mehr erfolgreiche Rechtsmittel gibt, spricht also eher für einen Leistungszuwachs.

Die Notenanforderungen waren schon immer von Angebot und Nachfrage geprägt. Während es in den 1950er bis 1970er Jahre hohe Anforderungen gab, waren diese Anfang der 90er wegen der Wende denkbar niedrig. Beides hat die Justiz verkraftet, ohne dass der Rechtsstaat in Gefahr geraten wäre. Ganz im Gegenteil, wenn der Rechtsstaat jemals in Gefahr war, dann zu Beginn der BRD, als reihenweise Altnazis mit guten Examina in den Staatsdienst eingestellt bzw. in diesem belassen wurden.

Die Zahl der erfolgreichen Rechtsmittel ist deshalb nicht gestiegen, weil in der Rechtsmittelinstanz entsprechend schlechtere Juristen sitzen.
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Gast
Unregistered
 
#37
10.08.2020, 10:18
(10.08.2020, 09:56)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 09:48)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 08:07)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 08:03)Gast schrieb:  
(10.08.2020, 07:50)Gast schrieb:  Ok, es geht aber hier um den Notenverfall in der Justiz.
Nein, es geht hier um den angeblichen Leistungsverfall in der Justiz, den manche mit den angeblich geringeren Notenanforderungen erklären wollen. Beides Unsinn.

Begründung?
Einen Leistungsverfall gibt es nicht, was man daraus erkennen kann, dass die Anzahl der erfolgreichen Rechtsmittel seit Jahrzehnten relativ konstant ist. Auch muss man schon Zweifel an der Vergleichbarkeit der Bedingungen vor 20/30 Jahren mit heute haben. Die Anzahl der Akten pro Dezernat hat zugenommen, die Zeit pro Akte ist dadurch geringer. Dass es trotzdem nicht mehr erfolgreiche Rechtsmittel gibt, spricht also eher für einen Leistungszuwachs.

Die Notenanforderungen waren schon immer von Angebot und Nachfrage geprägt. Während es in den 1950er bis 1970er Jahre hohe Anforderungen gab, waren diese Anfang der 90er wegen der Wende denkbar niedrig. Beides hat die Justiz verkraftet, ohne dass der Rechtsstaat in Gefahr geraten wäre. Ganz im Gegenteil, wenn der Rechtsstaat jemals in Gefahr war, dann zu Beginn der BRD, als reihenweise Altnazis mit guten Examina in den Staatsdienst eingestellt bzw. in diesem belassen wurden.

Die Zahl der erfolgreichen Rechtsmittel ist deshalb nicht gestiegen, weil in der Rechtsmittelinstanz entsprechend schlechtere Juristen sitzen.
Solch eine idiotische Behauptung von jemandem, der dem Großteil der Justiz vorwirft, sie sei inkompetent. Das ist schon Ironie in Reinkultur.

Das ist zum einen eine pauschale Behauptung, die Du nicht ansatzweise belegen kannst.  I.Ü. nähert sich in der Justiz langsam eine Pensionierungswelle. Ein großer Teil der Richter in den oberen Instanzen ist 50+. Nach Deiner Behauptung müssten die also auch weitgehend unfähig sein. Möchtest Du damit sagen, dass es nach Gründung der BRD vielleicht ein Zeitfenster von 10-20 Jahren mit guten Juristen gab und seitdem ging es abwärts. Oder bist Du großzügig und möchtest Du, wie Dein Vorposter berechtigterweise eingeworfen hat, vielleicht die Alt-Nazis auch noch berücksichtigen. Frei nach dem Motto "Waren vielleicht keine guten Menschen, aber zumindest gute Juristen."
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Gast123
Unregistered
 
#38
10.08.2020, 10:25
Ach ja... früher war alles besser. Die Richter waren klüger. 'ne Kugel Eis gab es für 20 Pfennig und es war auch noch mehr Lametta!
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Gast7
Unregistered
 
#39
10.08.2020, 10:39
Jedenfalls ist ne Korrelation zwischen Note und Qualität bei Richtern aufzutun mE wenig nachvollziehbar. Ganz Ostdeutschland ist voll von 4 P Richtern und mir sind (trotz Suche!) keine Studien darüber bekannt, dass die Qualität der Rspr. in den neuen Bundesländern sich gewaltig vond er im Westen unterscheiden würde ( insb. auch was die Prüfung durch höhere Instanzen angeht ). Also einfach mal den Ball Flach halten, Urteile am AG fällen ist kein Jura am Hochreck und erfordert auch mitnichten irgendwelche "überdurchschnittlichen" Kenntnisse in irgendwas. Das ist ganz solides Jura Handwerk und sollte mit ein bisschen Einarbeitung von jedem Menschen mit zwei Staatsexamen erledigt werden können. Deswegen heisst das auch "Befähigung zum Richteramt" - die gibts nicht erst ab VB.
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OrackBbama
Unregistered
 
#40
10.08.2020, 11:38
Kenne das Gefühl. Aber mit 4,2 bis 4,6k im Monat bekommst du halt bestenfalls Mittelmaß. Fast jede/r, der/ die es notentechnisch möglich ist (und der/ die nicht gleich nach Ernennung Kinder werfen will), geht in Kanzleien. Mittlerweile ist es dort hinsichtlich der Arbeitszeit oftmals besser (war bei mir auch der Grund für einen Wechsel) und ich habe trotz effektiver 45h Woche in der Kanzlei (im Vergleich zu angeblichen 39h im Gericht, faktisch 50h) rund 30% mehr Gehalt nach Steuern.

Will hier niemanden angreifen, aber zur Justiz geht halt überwiegend nur noch besserer Durchschnitt. Soll früher anders gewesen sein (da war ich aber noch nicht aktiv und kann es nicht beurteilen).
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