11.04.2020, 18:25
Habe einen neuen Thread zum zweifellos spannenden Thema: Karriere mit/ohne/ trotz Kind(er) aufgemacht
11.04.2020, 18:26
(11.04.2020, 16:59)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Sehe ich im Umfeld auch so. Die wenigsten gehen richtig gerne arbeiten, da kommt die Elternzeit doch wie gerufen. Wenn der Mann zudem eh besser verdient, haben die wenigsten Frauen etwas dagegen Zeit bei/mit dem Kind zu verbringen und verzichten gerne und weil sie es auch wollen auf ihre eigene „Karriere“. Nicht wenige bleiben ja auch danach auf ewig oder längere Zeit in Teilzeit - und zwar weil sie es auch möchten. Wer sich da von seinem Partner „unterdrücken“ lässt, sollte vllt einmal die Beziehung in Frage stellen, die dann nicht gleichberechtigt ist (wozu auch die Entscheidung gehört, wer wie lange in Elternzeit oä geht und was nicht zwingend auf 50/50 hinauslaufen muss).
Ich springe einfach mal mitten ins (threadferne) Thema.
Das ist eine leichte Erklärung. Freiwilligkeit etc. ist nicht immer so freiwillig, wie es sich - gerade für den/die Freiwillige*n - anfühlt.
Weiterhin gilt in weiten Teilen das Narrativ:
- Frauen auf der Arbeit mit Kindern bei der Tagesmutter = Rabenmutter
- Männer... = Familienversorger
Da wir (fast) alle soziale Wesen sind und uns nicht egal ist, wie die Gesellschaft über uns denkt, ist dies mitunter ein Grund, warum Entscheidungen so getroffen werden, wie es passiert.
11.04.2020, 18:29
(11.04.2020, 18:26)GAsst schrieb:(11.04.2020, 16:59)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Sehe ich im Umfeld auch so. Die wenigsten gehen richtig gerne arbeiten, da kommt die Elternzeit doch wie gerufen. Wenn der Mann zudem eh besser verdient, haben die wenigsten Frauen etwas dagegen Zeit bei/mit dem Kind zu verbringen und verzichten gerne und weil sie es auch wollen auf ihre eigene „Karriere“. Nicht wenige bleiben ja auch danach auf ewig oder längere Zeit in Teilzeit - und zwar weil sie es auch möchten. Wer sich da von seinem Partner „unterdrücken“ lässt, sollte vllt einmal die Beziehung in Frage stellen, die dann nicht gleichberechtigt ist (wozu auch die Entscheidung gehört, wer wie lange in Elternzeit oä geht und was nicht zwingend auf 50/50 hinauslaufen muss).
Ich springe einfach mal mitten ins (threadferne) Thema.
Das ist eine leichte Erklärung. Freiwilligkeit etc. ist nicht immer so freiwillig, wie es sich - gerade für den/die Freiwillige*n - anfühlt.
Weiterhin gilt in weiten Teilen das Narrativ:
- Frauen auf der Arbeit mit Kindern bei der Tagesmutter = Rabenmutter
- Männer... = Familienversorger
Da wir (fast) alle soziale Wesen sind und uns nicht egal ist, wie die Gesellschaft über uns denkt, ist dies mitunter ein Grund, warum Entscheidungen so getroffen werden, wie es passiert.
Das ist übrigens keine Nahbereichsempirie, sondern der aktuelle Stand der Gleichstellungsforschung.
Und Tages*mutter* sagt ja auch schon was aus
11.04.2020, 19:08
(11.04.2020, 18:26)GAsst schrieb:(11.04.2020, 16:59)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Sehe ich im Umfeld auch so. Die wenigsten gehen richtig gerne arbeiten, da kommt die Elternzeit doch wie gerufen. Wenn der Mann zudem eh besser verdient, haben die wenigsten Frauen etwas dagegen Zeit bei/mit dem Kind zu verbringen und verzichten gerne und weil sie es auch wollen auf ihre eigene „Karriere“. Nicht wenige bleiben ja auch danach auf ewig oder längere Zeit in Teilzeit - und zwar weil sie es auch möchten. Wer sich da von seinem Partner „unterdrücken“ lässt, sollte vllt einmal die Beziehung in Frage stellen, die dann nicht gleichberechtigt ist (wozu auch die Entscheidung gehört, wer wie lange in Elternzeit oä geht und was nicht zwingend auf 50/50 hinauslaufen muss).
Ich springe einfach mal mitten ins (threadferne) Thema.
Das ist eine leichte Erklärung. Freiwilligkeit etc. ist nicht immer so freiwillig, wie es sich - gerade für den/die Freiwillige*n - anfühlt.
Weiterhin gilt in weiten Teilen das Narrativ:
- Frauen auf der Arbeit mit Kindern bei der Tagesmutter = Rabenmutter
- Männer... = Familienversorger
Da wir (fast) alle soziale Wesen sind und uns nicht egal ist, wie die Gesellschaft über uns denkt, ist dies mitunter ein Grund, warum Entscheidungen so getroffen werden, wie es passiert.
Es geht hier ja um Elternzeit des Vaters. Da denkt niemand Rabenmutter. Meiner Erfahrung nach wollen die Frauen die Elternzeit aber selbst nehmen und nicht mit dem Vater teilen. Das ist diskriminierend gegen Männer und nicht gegen Frauen :rolleyes:
11.04.2020, 19:09
(11.04.2020, 17:15)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Ich glaube manche Leute würden gerne ihre Kinder abgeben. Hier hat doch neulich so ein reicher Typ eine Tagesmutter für 4000 brutto monatlich während Corona gesucht, damit er seine Kinder nicht so oft sehen muss.
Das war ein Troll, du meine Güte.
31.08.2022, 18:16
(11.04.2020, 19:09)associate schrieb:(11.04.2020, 17:15)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Ich glaube manche Leute würden gerne ihre Kinder abgeben. Hier hat doch neulich so ein reicher Typ eine Tagesmutter für 4000 brutto monatlich während Corona gesucht, damit er seine Kinder nicht so oft sehen muss.
Das war ein Troll, du meine Güte.
Push
Würde jemand aktuell zu TW als WissMit gehen? Laut Legal500 sind die Tier 1 / 2 bei TMT und haben Knallermandate durch die Bank.
Meinungen? :D
31.08.2022, 18:25
(31.08.2022, 18:16)YoloLaw schrieb:(11.04.2020, 19:09)associate schrieb:(11.04.2020, 17:15)Gast schrieb:(11.04.2020, 15:47)Gast schrieb: alter es sind doch klar die Frauen, die keine Elternzeit abgeben möchte im Schnitt. Jeder normale Mensch, egal ob Mann oder Frau, wäre lieber daheim beim Kind statt auf der Arbeit.
Ich glaube manche Leute würden gerne ihre Kinder abgeben. Hier hat doch neulich so ein reicher Typ eine Tagesmutter für 4000 brutto monatlich während Corona gesucht, damit er seine Kinder nicht so oft sehen muss.
Das war ein Troll, du meine Güte.
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Würde jemand aktuell zu TW als WissMit gehen? Laut Legal500 sind die Tier 1 / 2 bei TMT und haben Knallermandate durch die Bank.
Meinungen? :D
Ich glaub ehrlich gesagt, dass TW als GK auf den Markt (jedenfalls in einigen Rechtsgebieten) immernoch gefragt ist aus mandantensicht zumindest. Nur bei dem Nachwuchs haben die sich durch die damalige Aktion einfach ein (nachhaltiges) Eigentor geschossen. Dennoch denke ich, dass sie weiterhin mehr als genug Kandidaten finden werden. Wie bei jeder GK gehen die meisten nur wegen dem Geld hin ohne wirklich groß (zumindest in groben Zügen) zu planen, wie eigentlich mal ihre Karriere ausschauen soll. Klar ein paar Jahre Gk schadet nicht, aber zb drei Jahre restrukturierung machen und dann nach dem GK-Exit zu sagen, jetzt mach ich das was ich will zb Arbeitsrecht ist bei einer gesamtbetrachtung mindestens erklärungsbedürftig
31.08.2022, 20:17
TW ist tot für mich.
31.08.2022, 20:25
TW ist eine absolute red flag Kanzlei. Jedem meiner Bekannten die sich in der GK bewerben, gebe ich immer den Tipp: Überall, nur nicht dort
31.08.2022, 20:30