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Top Noten im ersten oder zweiten Examen schwieriger?
Gast
Unregistered
 
#21
17.11.2020, 11:45
(17.11.2020, 00:34)Gast2020S schrieb:  Lustig, wie hier die Erfahrungen und Einschätzungen doch stark auseinander gehen. 

Für mich war das 1. Examen viel abstrakter und meiner Erinnerung nach musste man viel mehr auswendig lernen als im 2., da man z.T. ohne Kenntnis der BGH-Rechtsprechung nicht zur Lösung kam.

Das 2. fiel mir durchweg leichter. Kein ewiges Abarbeiten aller noch so fernen Ansichten. Nein vielmehr kann man knapp und präzise seine Lösung präsentieren. Wirklich auswendig gelernt habe ich i.Ü. allenfalls Rubrum, Aufbau einer Anklageschrift und solche Dinge.


Habe ich genauso wahrgenommen und gemacht.
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Jupp
Unregistered
 
#22
18.11.2020, 18:02
Viele Vergessen, dass im 1. Examen auch noch Abschichten möglich war und dadurch insbesondere diejenigen, die mit der vielen Lernerei auf einmal nicht so gut klarkommen, wahrscheinlich das 2. Examen deswegen als schwerer empfinden. Dass sich unter diesen "anderen" Umständen dann auch noch die Noten im 2. Examen verschlechtern, finde ich auch nachvollziehbar.
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Gast
Unregistered
 
#23
18.11.2020, 21:32
Das Abschichten ist allerdings nur in wenigen Bundesländern möglich (nach meiner Kenntnis nur NRW und Niedersachsen) und auch dort am Aussterben. Als Erklärung für die Breite dürfte es nicht herhalten können, obgleich NRW natürlich viele Examenskandidaten stellt.
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Gast
Unregistered
 
#24
18.11.2020, 21:56
In Mannheim kann man auch abschichten. Nach 6 Semestern schreibt man Zivilrecht und 2 Jahre später Straf- und Örecht
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Gast
Unregistered
 
#25
18.11.2020, 22:06
(18.11.2020, 21:56)Gast schrieb:  In Mannheim kann man auch abschichten. Nach 6 Semestern schreibt man Zivilrecht und 2 Jahre später Straf- und Örecht

Im Bachelor Unternehmensjurist natürlich
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Gast
Unregistered
 
#26
28.08.2021, 20:39
(10.11.2020, 13:53)Gast schrieb:  Haltet ihr es für leichter, im ersten oder zweiten Examen in die obersten Notenbereiche vorzudringen?

Oder anders gefragt: glaubt ihr, man kann seinen Erfolg aus dem ersten Examen wiederholen?

Habt ihr euch selbst oder haben sich andere gute Kandidaten eher verschlechtert?


Das kann man nicht sagen. Statistisch gesehen ist es so, dass es im 2. Examen schwerer ist. Das hängt wohl damit
zusammen, dass immer im Vergleich korrigiert wird und ein bestimmter Schnitt rauskommen muss.
Und im 2. Examen bleiben eben nur noch die Besten übrig, unter denen dann auch wieder differenziert werden muss.
Meine Erfahrung bislang ist, dass bei den Klausuren sehr viel vom Korrektor abhängt und es lässt sich eigentlich
kaum die Note prognostizieren.
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Gast
Unregistered
 
#27
28.08.2021, 20:55
Hab im 2. Examen bessere Noten geschrieben und es fiel mir definitiv leichter. Die ganzen Streitstände im 1. Examen gingen mir so stark auf die Nerven, dass ich irgendwann keine Motivation mehr hatte Verrueckt
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Gast
Unregistered
 
#28
29.08.2021, 10:16
(28.08.2021, 20:55)Gast schrieb:  Hab im 2. Examen bessere Noten geschrieben und es fiel mir definitiv leichter. Die ganzen Streitstände im 1. Examen gingen mir so stark auf die Nerven, dass ich irgendwann keine Motivation mehr hatte Verrueckt

Leider habe ich keine Quelle, aber ich meine, dass es mal eine Untersuchung der Noten derjenigen gab, die im Ersten VB hatten. Ein Großteil konnte zwar die Note im Zweiten halten, aber die Punkte waren nicht mehr so hoch, wie im Ersten. 

Eines sollte in der Diskussion klar sein: Das fehlen von Professoren als Korrektoren führt in der Regel zu einer strengen Punktevergabe. Allein dies zeigt mir, dass das Zweite deutlich Korrektorabhängiger ist als das Erste. Im Unterbewusstsein spielen Konkurrenzverhältnisse wohlmöglich eine große Rolle.
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Gast
Unregistered
 
#29
29.08.2021, 14:25
Wenn man mit Zeitdruck gut klar kommt, ist das zweite besser, finde ich. Man hat nicht ewig Zeit sich vorzubereiten, da der Termin am Anfang des Refs schon feststeht. Wie schon oben genannt, fällt das Theorien auswendig lernen auch weitgehend weg. Man wird mehr gefordert, was schnelles Leseverstehen und auch schnelles Schreiben angeht. Ewig über verschiedene Optionen zu grübeln, führt auch nicht zu den richtigen Ergebnissen, da die 5 h knapp bemessen sind und schnelle Entscheidungen fordern. Genau das wird im Berufsleben auch wichtig sein.

Ich hab mich um fast drei Punkte verbessern können, von 7 (Staatsteil) auf 9,8.
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Gast
Unregistered
 
#30
29.08.2021, 21:02
(29.08.2021, 10:16)Gast schrieb:  
(28.08.2021, 20:55)Gast schrieb:  Hab im 2. Examen bessere Noten geschrieben und es fiel mir definitiv leichter. Die ganzen Streitstände im 1. Examen gingen mir so stark auf die Nerven, dass ich irgendwann keine Motivation mehr hatte Verrueckt

Leider habe ich keine Quelle, aber ich meine, dass es mal eine Untersuchung der Noten derjenigen gab, die im Ersten VB hatten. Ein Großteil konnte zwar die Note im Zweiten halten, aber die Punkte waren nicht mehr so hoch, wie im Ersten. 

Eines sollte in der Diskussion klar sein: Das fehlen von Professoren als Korrektoren führt in der Regel zu einer strengen Punktevergabe. Allein dies zeigt mir, dass das Zweite deutlich Korrektorabhängiger ist als das Erste. Im Unterbewusstsein spielen Konkurrenzverhältnisse wohlmöglich eine große Rolle.

Als Korrektor im 1. Examen kann ich dir aus meiner Nahbereichsempirie heraus nur sagen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Alle Professoren, mit denen ich bisher zusammen korrigiert habe, waren (teils deutlich) strenger als die Kollegen aus Justiz und Verwaltung.
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