08.09.2020, 22:31
(08.09.2020, 21:30)Gast schrieb:(08.09.2020, 21:28)Gast schrieb:(08.09.2020, 21:21)Der echte Norden schrieb:(08.09.2020, 20:45)Gast schrieb:(08.09.2020, 20:03)Gast schrieb: Wieso teilst du deine Note vom ersten Examen nicht mit? Die ist für die meisten Bundesländer von Relevanz...
Im Ersten sind es 7,5. Ändert das was?
Für Niedersachen sollte es reichen. Die Frage ist eher, ob Du so verzweifelt bist, dass es bei Dir für Niedersachsen reicht :D
Reicht momentan nicht
Versuch es in Sachsen-Anhalt
Auch da sicher nicht. Diese Notenminimalanforderung ist bei minimaler Bewerberanzahl relevant und bedeutet erstmal nur, dass die Bewerbung nicht direkt im Papierkorb landet. Gute Chancen bestehen auch damit nicht, insbesondere derzeit nicht. Wir haben hier derzeit verhältnismäßig großen Bewerberandrang mit besseren Noten. Verglichen mit z.B. NRW besteht hier ohnehin nur geringer Bedarf. Unabhängig davon ist es ein Trugschluss zu glauben, dass man mit knappem Überschreiten der Mindestvoraussetzungen hier mit Kusshand genommen wird. Aber es ist ja auch für viele, die sich zwar viel auf ihre Noten einbilden, aber sonst nicht viel Allgemeinbildung haben, unvorstellbar, dass jemand mit guten Noten freiwillig dort lebt oder gar aus einer westdeutschen Großstadt dorthin gezogen ist.
Die zwei neuen Kollegen, mit denen ich gelegentlich zu tun habe, haben übrigens-wie ich - im 2. Examen ein VB und sind promoviert. Es ist schon peinlich, wie Ahnungslose immer so tun, als ob man in Ostdeutschland den Richterjob hinterhergeschmissen bekommt, egal mit welchen Noten und welcher sozialen Kompetenz. Diese spielt übrigens auch eine nicht unerhebliche Rolle. Es kommt nicht selten vor, dass da Leute aus Westdeutschland nicht gerade glänzen.
08.09.2020, 22:39
Ich hab bei lto gelesen es gibt einen Bewerberstau bei den Referendaren wegen Corona. D.h. weniger Konkurrenz in der Zukunft, da weniger Referendarplätze (die verlängerte Unterhaltsbeihilfe bei den Corona Referendaren hat zu viel Geld gekostet).
08.09.2020, 22:43
Hallo Gast von oben
ich glaube, dass die Foristen hier z.B. Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern genannt haben, hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Sondern einfach damit, dass diese Bundesländer neben Thüringen, Niedersachsen und NRW derzeit die niedrigsten Mindestnoten haben.
Dass das Erreichen der Mindestnoten keine Einstellungsgarantie gibt, ist doch klar. Aber die Frage war doch, wo es mit 7,9 im Zweiten mit dem Wunschberuf überhaupt klappen könnte. Wobei ich meine, dass jedenfalls Sachsen-Anhalt mit 7,5 im Ersten auch ausscheidet - dort sind es doch auch 16 in Summe und beides mindestens b, oder?
ich glaube, dass die Foristen hier z.B. Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern genannt haben, hat nichts mit Vorurteilen zu tun. Sondern einfach damit, dass diese Bundesländer neben Thüringen, Niedersachsen und NRW derzeit die niedrigsten Mindestnoten haben.
Dass das Erreichen der Mindestnoten keine Einstellungsgarantie gibt, ist doch klar. Aber die Frage war doch, wo es mit 7,9 im Zweiten mit dem Wunschberuf überhaupt klappen könnte. Wobei ich meine, dass jedenfalls Sachsen-Anhalt mit 7,5 im Ersten auch ausscheidet - dort sind es doch auch 16 in Summe und beides mindestens b, oder?
08.09.2020, 23:12
Ganz einfach. Dann geht's nach Thüringen.
09.09.2020, 08:41
09.09.2020, 08:43
09.09.2020, 09:00
Sachsen-Anhalt verlangt 16,5 Punkte in Summe.
09.09.2020, 09:05
Einige hier tun so, als seien sie aus der Personalverwaltung der Ministerien und wissen deshalb ganz genau, wie die Bewerberlage aussieht. Dann schreiben die ellenlange Kommentare darüber. Man fragt sich, was das für Leute sind.
09.09.2020, 09:05
Hast du zufällig Kenntnisse im Sozialrecht? Dann würden in NRW 7,5 reichen, Bedarf ist wohl immer noch groß
09.09.2020, 09:08
(09.09.2020, 09:05)Gasthh schrieb: Einige hier tun so, als seien sie aus der Personalverwaltung der Ministerien und wissen deshalb ganz genau, wie die Bewerberlage aussieht. Dann schreiben die ellenlange Kommentare darüber. Man fragt sich, was das für Leute sind.
Allerdings! Ist immer wieder erstaunlich, wie genau hier viele die Bewerber-Stellen-Situation genau zu kennen scheinen...