28.08.2020, 12:27
28.08.2020, 12:58
(28.08.2020, 12:27)Gast schrieb:(28.08.2020, 12:00)Gast schrieb: ...Karriere bei einer Krankenkasse ....in die Pampa gegangen...
:D
für so einen Job würde ich eine ganze Menge tun. Ich finde die Jobsuche so frustrierend hier in Köln... Ich bewerbe mich jetzt bundesweit auch in der Pampa. Lieber irgendein Job als noch einen Monat länger ALG...
28.08.2020, 13:05
(28.08.2020, 12:58)Gast schrieb:(28.08.2020, 12:27)Gast schrieb:(28.08.2020, 12:00)Gast schrieb: ...Karriere bei einer Krankenkasse ....in die Pampa gegangen...
:D
für so einen Job würde ich eine ganze Menge tun. Ich finde die Jobsuche so frustrierend hier in Köln... Ich bewerbe mich jetzt bundesweit auch in der Pampa. Lieber irgendein Job als noch einen Monat länger ALG...
Ja, vor allem zahlt man ja auch die ganze Zeit nicht in die Rente ein. Ich hätte nicht gedacht, dass es in Köln so schwer ist. Geht in Düsseldorf oder Frankfurt nichts? Ist ja nicht so weit weg von dir. Ich habe in SH das Problem nichts zu finden und hier ist noch Hamburger Überfliegernoten Konkurrenz.
28.08.2020, 13:07
(28.08.2020, 07:54)Gast schrieb: Ich denke auch, wenn die Stellen nicht explizit bzw. nur für Juristen ausgeschrieben sind, dürfte es nunmal andere Bewerber geben, die zwar kein zweites Examen mitbringen, aber stattdessen jede Menge einschlägige Berufserfahrung. Was ja auch einleuchtet. Denn jemand, der schon Erfahrung hat, muss nicht wirklich eingearbeitet werden.
Zumal manche Stellen zwar ausgeschrieben sind (weil sie schlicht und ergreifend ausgeschrieben werden müssen), aber längst jemand internes für die Stelle vorgesehen ist. Ein paar Bewerbungsgespräche müssen dann trotzdem alibimäßig geführt werden.
Ja und die Alibigespräche können sie sich sonst wohin stecken. Einem wird jedes Mal falsche Hoffnung gemacht.
28.08.2020, 13:14
(28.08.2020, 13:07)Gast schrieb:(28.08.2020, 07:54)Gast schrieb: Ich denke auch, wenn die Stellen nicht explizit bzw. nur für Juristen ausgeschrieben sind, dürfte es nunmal andere Bewerber geben, die zwar kein zweites Examen mitbringen, aber stattdessen jede Menge einschlägige Berufserfahrung. Was ja auch einleuchtet. Denn jemand, der schon Erfahrung hat, muss nicht wirklich eingearbeitet werden.
Zumal manche Stellen zwar ausgeschrieben sind (weil sie schlicht und ergreifend ausgeschrieben werden müssen), aber längst jemand internes für die Stelle vorgesehen ist. Ein paar Bewerbungsgespräche müssen dann trotzdem alibimäßig geführt werden.
Ja und die Alibigespräche können sie sich sonst wohin stecken. Einem wird jedes Mal falsche Hoffnung gemacht.
Ich will jetzt keine Kritik üben, aber vielleicht überzeugst du auch einfach nicht im Gespräch? Es sind ja nicht immer die anderen schuld...
28.08.2020, 13:15
(28.08.2020, 12:00)Gast schrieb:(28.08.2020, 11:39)Gast schrieb: Ja, E oder A13 kriegt man mit schlechteren Noten leider nicht mehr so leicht. Manche haben Glück und landen mit 2 x a da, aber das ist selten. Und ÖD lohnt sich in E9 - 10 einfach nicht so richtig. Da ist man immer nur ein kleines Licht und landet in Altersarmut, kann dann nach Bulgarien und Ungarn auswandern mit ner Mini Rente, um auch noch was vom Leben zu haben.
Dann doch lieber Anwalt.
Da stellt sich immer die Frage, was schlechtere Noten sind. Ich habe beide Examina zwischen über 7, aber unter 7,5 Punkten. Ich hatte durchaus diverse Einladungen zu Gesprächen oder AC, bin da dann aber leider immer rausgeflogen. Wenn man hier liest (im Bekanntenkreis habe ich auch welche), gibt es diverse Leute, die mit schlechteren Noten, die es durchaus zur Verbeamtung bzw. 13er oder 14er Stellen (sowohl angestellt als auch verbeamtet) gebracht haben. Das ist eben oft Glückssache und vielleicht etwas Talent für die Gespräche oder AC zu tun. Ich habe viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt, war aber trotzdem nicht erfolgreich. Einigen hier scheint es ähnlich zu gehen. Denn die Einladung zum Gespräch war ja da. Irgendwann wird es sicher klappen und zwar mit etwas deutlich besserem als E9 oder E10! Bis dahin ist es leider für manche steinig und demotivierend.
Eine Bekannte hat mit schwachem befriedigen und ausreichend im 2. Examen eine gewisse Karriere bei einer Krankenkasse gemacht. Die hat dort nun eine 14er oder gar 15er Stelle. Sie ist dafür aber in die Pampa gegangen und hatte die ersten 2 Jahre einen befristeten Vertrag. Das ist ja ein ziemliches Risiko. Dafür hat sie einige Jahre deutlich mehr verdient. Erst jetzt, nach mehr als 6 Jahren, dürfte ich mit Bonus eine Ecke mehr als sie haben.
Die ACs sind nur zum Aussieben da. Ich war im Dezember vor Corona bei meinem letzten AC. Es wurde von 4 Leuten keiner genommen. Es wird einfach jeder mal eingeladen und am Ende nehmen sie keinen und schreiben neu aus. Sehr wählerisch der ÖD, obwohl er nicht mit den Verdienstchancen in der freien Wirtschaft mithalten kann.
Ich war auch mal für so einen befristeten 2-Jahresvertrag bei einer KV beim Vorstellungsgespräch in einem Kaff...später kam wortlos die Reisekostenerstattung, aber nicht mal nach Rückfrage ne Absage. Geghosted wird man also manchmal auch noch.
28.08.2020, 13:52
(28.08.2020, 12:58)Gast schrieb:(28.08.2020, 12:27)Gast schrieb:(28.08.2020, 12:00)Gast schrieb: ...Karriere bei einer Krankenkasse ....in die Pampa gegangen...
:D
für so einen Job würde ich eine ganze Menge tun. Ich finde die Jobsuche so frustrierend hier in Köln... Ich bewerbe mich jetzt bundesweit auch in der Pampa. Lieber irgendein Job als noch einen Monat länger ALG...
In Köln kommt bei mir auch nichts rum, in Düsseldorf aber genauso wenig. Inzwischen habe ich an die 50 Bewerbungen geschrieben. Ganz selten wurde ich mal eingeladen, aber am Ende haben sie sich dann doch für jemand besser qualifizierten entschieden
28.08.2020, 13:54
Köln hat immerhin Stellenanzeigen. Gibt Orte da gibt es 2 Anzeigen pro Monat seit April
28.08.2020, 14:12
(28.08.2020, 13:14)Gast schrieb:Also aus meiner Erfahrung ist die Situation in und um Köln grade eine Katastrophe.(28.08.2020, 13:07)Gast schrieb:(28.08.2020, 07:54)Gast schrieb: Ich denke auch, wenn die Stellen nicht explizit bzw. nur für Juristen ausgeschrieben sind, dürfte es nunmal andere Bewerber geben, die zwar kein zweites Examen mitbringen, aber stattdessen jede Menge einschlägige Berufserfahrung. Was ja auch einleuchtet. Denn jemand, der schon Erfahrung hat, muss nicht wirklich eingearbeitet werden.
Zumal manche Stellen zwar ausgeschrieben sind (weil sie schlicht und ergreifend ausgeschrieben werden müssen), aber längst jemand internes für die Stelle vorgesehen ist. Ein paar Bewerbungsgespräche müssen dann trotzdem alibimäßig geführt werden.
Ja und die Alibigespräche können sie sich sonst wohin stecken. Einem wird jedes Mal falsche Hoffnung gemacht.
Ich will jetzt keine Kritik üben, aber vielleicht überzeugst du auch einfach nicht im Gespräch? Es sind ja nicht immer die anderen schuld...
Ich habe mir mit einem guten befriedigend und einem oberen ausreichend im zweiten, plus 3 Jahre Wimi + Auslandserfahrung eine Scheiße anhören dürfen (menschlich gesehen), zum weglaufen...
Da war alles dabei vom 30 k Angebot über "wir melden uns am Mittwoch" was dann nicht einmal passiert (über einen Headhunter wohl gemerkt organisiert das ganze), zu "wir zahlen 45 k" mit der Erwartungshaltung zu Wochenendarbeit
Eine Reihe von Freunden macht auch die gleichen Erfahrungen. Wir waren sogar einmal bei ein und derselben Stelle um uns vorzustellen, da wurde dann dem ersten erzählt es handele sich um Rechtsgebiet A und dem anderen um Rechtsgebiet B
Also ich schule dann demnächst um oder so...kann den Frust gut nachvollziehen
28.08.2020, 15:40
Was ist denn mit Frankfurt? Kann man da jetzt zum Frankfurter Würstchenverkäufer umschulen oder ist das da noch besser als in Düsseldorf? Und was ist mit Bayern?
Berlin und Hamburg waren ja schon immer überlaufen, aber in Bayern sieht es doch hoffentlich besser aus.
Sonst muss man sich halt auf jede Anzeige bewerben, auch in Kleinstädten im Ruhrpott etc.
Berlin und Hamburg waren ja schon immer überlaufen, aber in Bayern sieht es doch hoffentlich besser aus.
Sonst muss man sich halt auf jede Anzeige bewerben, auch in Kleinstädten im Ruhrpott etc.