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Bewerbung Notarassessor
guga
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Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#21
05.08.2020, 18:57
da bewerben sich nicht nur Absolventen. Auch gestandene Anwälte und Leute aus der Justiz.
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Gast
Unregistered
 
#22
05.08.2020, 19:15
(05.08.2020, 17:53)Gast schrieb:  An den TE:

In BW oder im Osten sollte es auf jeden Fall klappen. Ggf. erstmal nach Sachsen und dann irgendwann nochmal auf eine Planstelle in einem anderen BL bewerben.

Vielleicht hat da jmd. Erfahrungen?

Nein, ein Wechsel funktioniert nicht. Jedes Bundesland besetzt Notarstellen vorrangig mit eigenen Assessoren. Da immer nur so viele Assessoren aufgenommen werden, wie künftig freie Notarstellen verfügbar sein werden, gibt es regelmäßig genug landeseigene Bewerber. Entscheide dich zuvor, in welchem Bundesland du Notar sein möchtest.
Gast
Unregistered
 
#23
05.08.2020, 19:32
(05.08.2020, 18:42)Gast schrieb:  Wer jetzt Notar in HH ist, wurde nicht erst letztes Jahr zum Assessor ernannt. Mit "nur" 11,5+ im Zweiten ist es bei der aktuellen Bewerberlage der letzten 2, 3 Durchgänge einfach nicht getan. Es werden - wenn überhaupt - 2 Stellen pro Jahr ausgeschrieben, zum Bewerbungsgespräch werden 6 Leute eingeladen. Pro Examensdurchgang mag es bundesweit nur 5-6 mit sehr gut geben, aber es gibt auch viele Durchgänge pro Jahr (NRW schreibt z.B. 6x und hat pro Durchgang hunderte Referendare). Es ist sicher richtig, dass nicht jeder Einserjurist Notar in Hamburg werden will, dennoch bewerben sich davon immer so viele, dass man den Rahm abschöpfen kann. So wird es auch praktiziert: Die nach der "Papierform" Besten werden zum Gespräch geladen. Mit 11,6 oder ähnlichen Noten warst du da in den letzten 2, 3 Bewerberdurchgängen einfach nicht am Start.

Du hast einfach keine Ahnung. Schau dir doch die verfügbaren Statistiken an, es gibt im JAHR bundesweit im zweiten Examen ~5-7 mit sehr gut.
Gast
Unregistered
 
#24
05.08.2020, 19:34
Ach ja, und noch etwas: es gibt viele Notare in Hamburg, die dort auch Ref und zweites Examen gemacht haben.

Nur wenn man sich die Jahresstatistiken anschaut, machen in HH pro Jahr 0-1 Leute ein "sehr gut" im zweiten Examen. Da aber nun evident nicht jeder Hamburger mit "sehr gut" dort Notar werden will (sondern z.T. in die Justiz geht, oder zur GK, oder Prof wird usw.)...
Gast
Unregistered
 
#25
05.08.2020, 19:40
(05.08.2020, 19:15)Gast schrieb:  
(05.08.2020, 17:53)Gast schrieb:  An den TE:

In BW oder im Osten sollte es auf jeden Fall klappen. Ggf. erstmal nach Sachsen und dann irgendwann nochmal auf eine Planstelle in einem anderen BL bewerben.

Vielleicht hat da jmd. Erfahrungen?

Nein, ein Wechsel funktioniert nicht. Jedes Bundesland besetzt Notarstellen vorrangig mit eigenen Assessoren. Da immer nur so viele Assessoren aufgenommen werden, wie künftig freie Notarstellen verfügbar sein werden, gibt es regelmäßig genug landeseigene Bewerber. Entscheide dich zuvor, in welchem Bundesland du Notar sein möchtest.

Vorrangig, ja. Trotzdem mangelt es oft überall. Guckt euch nur mal die Lebensläufe der aktuellen Notare an. Die einen gingen zur Wende in den Osten, andere in den 2000ern und 2010ern von dort nach NRW und Co. Ein Wechsel ist definitiv möglich.
Gast
Unregistered
 
#26
05.08.2020, 23:03
(05.08.2020, 19:34)Gast schrieb:  Ach ja, und noch etwas: es gibt viele Notare in Hamburg, die dort auch Ref und zweites Examen gemacht haben.

Nur wenn man sich die Jahresstatistiken anschaut, machen in HH pro Jahr 0-1 Leute ein "sehr gut" im zweiten Examen. Da aber nun evident nicht jeder Hamburger mit "sehr gut" dort Notar werden will (sondern z.T. in die Justiz geht, oder zur GK, oder Prof wird usw.)...

Derzeit gibt es in Hamburg 5 (!) Notarassessoren, eingestellt von 2016 bis 2018 (2019 gab es keine Einstellung). Soviel zum "Rahm abschöpfen" über die Jahre hinweg.
Gast
Unregistered
 
#27
05.08.2020, 23:08
Warum redet ihr denn nur von Hamburg? Darum geht es doch gar nicht allein.
Gast
Unregistered
 
#28
06.08.2020, 00:32
(05.08.2020, 23:08)Gast schrieb:  Warum redet ihr denn nur von Hamburg? Darum geht es doch gar nicht allein.

Sehr gut, danke. Warum meldet sich hier niemand, die oder der Anwaltsnotarin/Anwaltsnotar werden möchte? Mit der Spezialisierung auf das Notariat kann man faktisch wie ein Nur-Notar tätig sein. Der Vorteil: Maximale Planbarkeit und Freiheit, was die Ortswahl angeht. Die Notarkammern des Anwaltsnotariats veröffentlichen regelmäßig Daten über die Anzahl der ausscheidenden Notare sowie den Zeitpunkt ihres Ausscheidens. zudem gibt es regelmäßig mehr ausgeschriebene Stellen als Bewerber. Das macht die Sache berechenbar. So kann man sich für das lukrative Berlin entscheiden, wo es Stellen en mass gibt. Als Nurnotar gibt es diese Freiheit nicht.
RechtsanwaltII
Unregistered
 
#29
06.08.2020, 05:31
Als Anwaltsnotar musst du zwingend fünf Berufsjahre als Rechtsanwalt, davon die letzten drei im angepeilten Amtsgerichtsbezirk, vorweisen können. Außerdem ist die not. Fachprüfung zwingend, nicht ganz zu Unrecht als Drittes Staatsexamen bezeichnet.

Aber es trifft natürlich zu: Wer das möchte, kann seinen Laden als faktisches Nurnotariat führen. Oder besser noch als Fast-Nur-Notariat.

Denn warum sollte man lukrative / spannende Anwaltsmandate ablehnen? Oder warum nicht ein ganz anderes Rechtsgebiet „nebenbei“ aus Interesse bearbeiten?

Problem ist aber die Fachprüfung, deren Willkür sich viele einfach nicht mehr antun wollen oder die einfach nicht noch eine Prüfung machen wollen. Denn während der Vorbereitung leidet man richtig, wenn man nicht freigestellt wird oder ein Sabbatical dafür einlegt.
Gast
Unregistered
 
#30
06.08.2020, 08:12
(06.08.2020, 00:32)Gast schrieb:  
(05.08.2020, 23:08)Gast schrieb:  Warum redet ihr denn nur von Hamburg? Darum geht es doch gar nicht allein.

Sehr gut, danke. Warum meldet sich hier niemand, die oder der Anwaltsnotarin/Anwaltsnotar werden möchte? Mit der Spezialisierung auf das Notariat kann man faktisch wie ein Nur-Notar tätig sein. Der Vorteil: Maximale Planbarkeit und Freiheit, was die Ortswahl angeht. Die Notarkammern des Anwaltsnotariats veröffentlichen regelmäßig Daten über die Anzahl der ausscheidenden Notare sowie den Zeitpunkt ihres Ausscheidens. zudem gibt es regelmäßig mehr ausgeschriebene Stellen als Bewerber. Das macht die Sache berechenbar. So kann man sich für das lukrative Berlin entscheiden, wo es Stellen en mass gibt. Als Nurnotar gibt es diese Freiheit nicht.

„Lukratives Berlin“ ist eine Aussage, die in ihrer Pauschalisierung nicht zutrifft. 

Ja, es gibt dort einige Anwaltsnotare, die sich ihren Namen gemacht haben und zu denen deshalb die großen Bauträger als Stammklienten gehen, genauso wie die in Berlin ansässigen Großkanzleien für ihre Deals. Ein paar wenige teilen sich daher den schmackhaften Kuchen auf. 

Die meisten der dortigen knapp 700 Anwaltsnotare verdienen den Großteil ihres Lebensunterhalts aber nach wie vor mit der anwaltlichen Arbeit, da deren Urkundenanzahl im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich liegt.

(In Frankfurt und Co. ist das freilich nicht anders.)
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