26.03.2024, 20:20
Erstmal Glückwunsch zum „höheren“ Vb. Wie die anderen schon schrieben, wird sich das kaum auswirken. Es gibt vereinzelt Partner in Kanzleien, die auf das „Gut“ bestehen. Ich habe einmal mitbekommen, dass diejenigen im „Gut-Club“ mehr angesehen waren. Partner hatte selbst ein Sehr gut im 1. Examen. Wenn du wissenschaftlich tätig werden willst, bringt dich ein Gut teilweise auch weiter (MPI etc).
Der geringe Abstand macht das ganze natürlich zur Farce.
Der geringe Abstand macht das ganze natürlich zur Farce.
26.03.2024, 21:42
Willkommen im Club! Mir ist es sowohl im ersten als auch im zweiten Examen so ergangen (11,1 und 11,2). Ich kann den Frust gut nachvollziehen, es handelt sich aber um ein reines Ego-Thema.
Ich habe keinen Verbesserungsversuch unternommen und bin in den Beruf gestartet. Nach mehreren Jahren Berufstätigkeit kann ich sagen: man kommt ganz gut darüber hinweg.
Also: Herzlichen Glückwunsch zum tollen Erfolg!
Ich habe keinen Verbesserungsversuch unternommen und bin in den Beruf gestartet. Nach mehreren Jahren Berufstätigkeit kann ich sagen: man kommt ganz gut darüber hinweg.
Also: Herzlichen Glückwunsch zum tollen Erfolg!
26.03.2024, 22:29
Ich habe auch 11.2 im 1. (Gesamtnote) und ärgere mich manchmal noch darüber, obwohl es für die Berufsaussichten (Ausnahme Professor) unerheblich ist.
26.03.2024, 22:34
Wie waren denn eure schriftlichen Vornoten? Mit 10,9 sollte das gut eigentlich sehr gut machbar sein. Da kann ich verstehen, dass man da etwas mehr zu knabbern hat…
26.03.2024, 23:04
(26.03.2024, 22:29)Nicht nennenswert schrieb: Ich habe auch 11.2 im 1. (Gesamtnote) und ärgere mich manchmal noch darüber, obwohl es für die Berufsaussichten (Ausnahme Professor) unerheblich ist.
Es gibt genug Professoren, die kein gut haben. Ich habe sogar schon mal einen mit befriedigend gesehen, wobei der allerdings auch schon seit einigen Jahren emeritiert ist. Heutzutage wird man ohne vollbefriedigend wahrscheinlich schon Schwierigkeiten haben, zu promovieren.
27.03.2024, 10:00
(26.03.2024, 20:20)Donald schrieb: Erstmal Glückwunsch zum „höheren“ Vb. Wie die anderen schon schrieben, wird sich das kaum auswirken. Es gibt vereinzelt Partner in Kanzleien, die auf das „Gut“ bestehen. Ich habe einmal mitbekommen, dass diejenigen im „Gut-Club“ mehr angesehen waren. Partner hatte selbst ein Sehr gut im 1. Examen. Wenn du wissenschaftlich tätig werden willst, bringt dich ein Gut teilweise auch weiter (MPI etc).
Der geringe Abstand macht das ganze natürlich zur Farce.
Deutsche Kanzlei, sehr bekannt im Steuerrecht? Kommt mir bekannt vor
28.03.2024, 15:59
(26.03.2024, 21:42)Ungut schrieb: Willkommen im Club! Mir ist es sowohl im ersten als auch im zweiten Examen so ergangen (11,1 und 11,2). Ich kann den Frust gut nachvollziehen, es handelt sich aber um ein reines Ego-Thema.
Ich habe keinen Verbesserungsversuch unternommen und bin in den Beruf gestartet. Nach mehreren Jahren Berufstätigkeit kann ich sagen: man kommt ganz gut darüber hinweg.
Also: Herzlichen Glückwunsch zum tollen Erfolg!
Danke für deinen derart passenden Nutzernamen!
28.03.2024, 18:52
Erst mal Glückwunsch zu der tollen Note! Ich kann verstehen, dass du unzufrieden bist, und dass du das so schnell nicht verarbeiten kannst. Ich war letztes Jahr auch auf dem Weg zum "Gut", mit 10.83 schriftlich vorbenotet und bin dann mündlich unheimlich auf die Schnauze geflogen. Mit dem Schwerpunkt bin ich dann "gerade mal" wieder knapp über die 11 gekommen. Das hat mich sehr mitgenommen, obwohl es ja wirklich Jammern auf einem hohen Niveau ist. Ich hab nur noch geheult, was doch absurd ist angesichts eines VB... es ist nunmal sehr ernüchternd und bitter. Aber: du hast eine Topnote, und dir zu überlegen, was hätte sein können, das hilft nicht. Solange du nicht in die Lehre möchtest oder Notar werden, schreit kein Hahn mehr nach einem "Gut". Schau nach vorne. Sei stolz auf dich.