26.02.2021, 09:30
(26.02.2021, 04:30)Gast schrieb:(26.02.2021, 03:26)Staatsanodergewalt schrieb:(29.07.2020, 01:36)Gast schrieb: Was macht ihr eigentlich, wenn Leute bei der Arbeit oder unterwegs sich nicht an den Abstand halten und dabei noch sprechen (Tröpfcheninfektion) oder die Hand geben wollen?
mich wegen Hypochondrie therapieren lassen.
Einen Schritt zurück treten, auf die Coronagefahr hinweisen, sagen, dass man gestern abend Halsschmerzen hatte, sagen, dass man per Email oder Telefon erreichbar ist, in sein Einzelbüro gehen, Tür schließen, Fenster auf Kipp.
Formulierungsbeispiel: "Ich möchte dir nicht zu nah kommen. Ich hatte gestern abend nämlich etwas Halsschmerzen. Und ich weiss nicht, ob nur meine Speiseröhre vom Wein brennt oder ob das etwas anderes ist. Wenn was ist, kannst du mich im Büro anrufen oder mir eine Email schreiben. Bis dann."
Wenn du in meiner Bude mit Coronasymptomen auftauchen würdest, hättest du auf dem Heimweg eine Abmahnung im Gepäck.
26.02.2021, 10:29
(26.02.2021, 09:30)Gast schrieb:(26.02.2021, 04:30)Gast schrieb:(26.02.2021, 03:26)Staatsanodergewalt schrieb:(29.07.2020, 01:36)Gast schrieb: Was macht ihr eigentlich, wenn Leute bei der Arbeit oder unterwegs sich nicht an den Abstand halten und dabei noch sprechen (Tröpfcheninfektion) oder die Hand geben wollen?
mich wegen Hypochondrie therapieren lassen.
Einen Schritt zurück treten, auf die Coronagefahr hinweisen, sagen, dass man gestern abend Halsschmerzen hatte, sagen, dass man per Email oder Telefon erreichbar ist, in sein Einzelbüro gehen, Tür schließen, Fenster auf Kipp.
Formulierungsbeispiel: "Ich möchte dir nicht zu nah kommen. Ich hatte gestern abend nämlich etwas Halsschmerzen. Und ich weiss nicht, ob nur meine Speiseröhre vom Wein brennt oder ob das etwas anderes ist. Wenn was ist, kannst du mich im Büro anrufen oder mir eine Email schreiben. Bis dann."
Wenn du in meiner Bude mit Coronasymptomen auftauchen würdest, hättest du auf dem Heimweg eine Abmahnung im Gepäck.
Dann geht es in deiner Bude ziemlich asozial zu.
26.02.2021, 10:52
(26.02.2021, 10:29)Gast schrieb:(26.02.2021, 09:30)Gast schrieb:(26.02.2021, 04:30)Gast schrieb:(26.02.2021, 03:26)Staatsanodergewalt schrieb:(29.07.2020, 01:36)Gast schrieb: Was macht ihr eigentlich, wenn Leute bei der Arbeit oder unterwegs sich nicht an den Abstand halten und dabei noch sprechen (Tröpfcheninfektion) oder die Hand geben wollen?
mich wegen Hypochondrie therapieren lassen.
Einen Schritt zurück treten, auf die Coronagefahr hinweisen, sagen, dass man gestern abend Halsschmerzen hatte, sagen, dass man per Email oder Telefon erreichbar ist, in sein Einzelbüro gehen, Tür schließen, Fenster auf Kipp.
Formulierungsbeispiel: "Ich möchte dir nicht zu nah kommen. Ich hatte gestern abend nämlich etwas Halsschmerzen. Und ich weiss nicht, ob nur meine Speiseröhre vom Wein brennt oder ob das etwas anderes ist. Wenn was ist, kannst du mich im Büro anrufen oder mir eine Email schreiben. Bis dann."
Wenn du in meiner Bude mit Coronasymptomen auftauchen würdest, hättest du auf dem Heimweg eine Abmahnung im Gepäck.
Dann geht es in deiner Bude ziemlich asozial zu.
Ist doch richtig so. Kannst ja mal die Kosten gegenrechnen, wenn die Person tatsächlich Corona hatte und deine ganze Belegschaft in Quarantäne muss plus du darfst das ganze Büro desinfizieren lassen. Das kostet dich schnell fünfstellig.
Ist doch kein Problem zu sagen, ich hab Halsschmerzen und mache zur Sicherheit zwei Tage Home Office.
26.02.2021, 10:53
PS: Das würde ich auch jenseits von Corona gut finden. Fand schon früher diese Kollegen immer schlimm, die sich mit jeder Seuche noch ins Büro schleppen, um dann halbtot vor dem Rechner zu hängen. Es ist nicht cool, die Viren ins Büro zu schleppen.
26.02.2021, 14:12
(26.02.2021, 10:53)Gast Gast schrieb: PS: Das würde ich auch jenseits von Corona gut finden. Fand schon früher diese Kollegen immer schlimm, die sich mit jeder Seuche noch ins Büro schleppen, um dann halbtot vor dem Rechner zu hängen. Es ist nicht cool, die Viren ins Büro zu schleppen.
Du darfst aber nicht vergessen, dass das auch erwartet wurde. Oft gab es die Home Office Option ja gar nicht. Und ein Schnupfen macht dich da nicht gleich Arbeitsunfähigkeit. Ich hoffe das ist aber etwas, dass nach der Pandemie bleibt. Auch wenn ich da nicht so optimistisch bin..
26.02.2021, 14:21
(26.02.2021, 14:12)GastHE schrieb:(26.02.2021, 10:53)Gast Gast schrieb: PS: Das würde ich auch jenseits von Corona gut finden. Fand schon früher diese Kollegen immer schlimm, die sich mit jeder Seuche noch ins Büro schleppen, um dann halbtot vor dem Rechner zu hängen. Es ist nicht cool, die Viren ins Büro zu schleppen.
Du darfst aber nicht vergessen, dass das auch erwartet wurde. Oft gab es die Home Office Option ja gar nicht. Und ein Schnupfen macht dich da nicht gleich Arbeitsunfähigkeit. Ich hoffe das ist aber etwas, dass nach der Pandemie bleibt. Auch wenn ich da nicht so optimistisch bin..
Bei corona ist aber klar, dass es im direkten Kontakt sehr ansteckend ist und schwere Verläufe und Spätfolgeb verursacht. Wenn ich mit klaren Symptomen zur Arbeit gehe und dann auch noch meine, anderen auf die Pelle zz rücken, ist das nichts anderes als gefährliche KV.
26.02.2021, 14:28
(26.02.2021, 14:12)GastHE schrieb:(26.02.2021, 10:53)Gast Gast schrieb: PS: Das würde ich auch jenseits von Corona gut finden. Fand schon früher diese Kollegen immer schlimm, die sich mit jeder Seuche noch ins Büro schleppen, um dann halbtot vor dem Rechner zu hängen. Es ist nicht cool, die Viren ins Büro zu schleppen.
Du darfst aber nicht vergessen, dass das auch erwartet wurde. Oft gab es die Home Office Option ja gar nicht. Und ein Schnupfen macht dich da nicht gleich Arbeitsunfähigkeit. Ich hoffe das ist aber etwas, dass nach der Pandemie bleibt. Auch wenn ich da nicht so optimistisch bin..
Wobei das oft so eine Gegenseitigkeit war. Hätten mal ein paar mehr Leute dem Chef die Stirn geboten, wäre es auch möglich gewesen. In meiner Kanzlei haben die Partner Home Office für angestellte Anwälte im Lockdown auch erst allgemein eingeführt, als ich irgendwann gesagt habe, dass ich Lockdown-bedingt nicht mehr ins Büro kommen werde, sondern von zuhause arbeite.