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Klausurnoten: Erwartung vs Realität
John Wick
Unregistered
 
#11
Information  10.07.2018, 14:57
Ich denke, es gibt einige Probleme zwischen Erwartung und Realtität.

Die Erwartung setzt sich zusammen aus den Erfahrungen mit Noten in AGen und Rep:

AGen: DIe AG-Leiter kennen ihre Teilnehmer und bewerten nicht anonym. Außerdem sehen sie sich als Ausbilder und wollen sicher nicht zu sehr verunsichern (jedenfalls die meisten nicht). Manche korrigieren zudem sehr rasch und übersehen selber oft einige Fehler.

Rep: Ähnliche Motive - jedenfalls gibt es viele Korrektoren (die nicht so gut bezahlt werden), die oft sehr ähnliche Noten vergeben (ausr. bis befr.).

Im Examen kommt dann die Realität, denn die Bewertung muss einigermaßen gerichtsfest und sinnvoll für den Zweitkorrektor sein. Das sind z.T. natürlich pauschale Aussagen, aber sie spielen sicherlich keine unbedeutende Rolle...
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Gast
Unregistered
 
#12
10.07.2018, 19:00
Ich war von meinen Klausurnoten sehr enttäuscht. Habe in der AG immer sehr gewissenhaft die Klausuren geschrieben und die Bewertung war meist sehr realistisch (Notenverteilung etwa wie im Examen). Unmittelbar nach dem schriftlichen Teil hatte ich auch ein gutes Gefühl und dachte, ich schaffe das VB bestimmt, maximal kurz darunter. Als dann die Post vom LJPA kam, war ich bitter enttäuscht und traurig. Ich hatte im Durchschnitt "nur" 7,25 (ich wollte so gerne ein VB, um sicher in die Justiz zu kommen). Bei mir war es also leider nicht so, dass Gefühl und Realität einander entsprachen.
Versuch dich dennoch nicht zu sehr zu stressen. Nach den Klausuren kannst du es sowieso nicht mehr ändern und bevor der Brief kommt, wirst du es auch nicht erfahren. Also versuch die Zeit eher zu genießen anstatt dich völlig fertig zu machen. Im schlimmsten Fall schreibst du eben nochmal. Davon geht die Welt nicht unter. (Und ich habe es mit 7,x auch in die Justiz geschafft Cool)
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NDS
Unregistered
 
#13
10.07.2018, 19:11
(10.07.2018, 19:00)Gast schrieb:  Ich war von meinen Klausurnoten sehr enttäuscht. Habe in der AG immer sehr gewissenhaft die Klausuren geschrieben und die Bewertung war meist sehr realistisch (Notenverteilung etwa wie im Examen). Unmittelbar nach dem schriftlichen Teil hatte ich auch ein gutes Gefühl und dachte, ich schaffe das VB bestimmt, maximal kurz darunter. Als dann die Post vom LJPA kam, war ich bitter enttäuscht und traurig. Ich hatte im Durchschnitt "nur" 7,25 (ich wollte so gerne ein VB, um sicher in die Justiz zu kommen). Bei mir war es also leider nicht so, dass Gefühl und Realität einander entsprachen.
Versuch dich dennoch nicht zu sehr zu stressen. Nach den Klausuren kannst du es sowieso nicht mehr ändern und bevor der Brief kommt, wirst du es auch nicht erfahren. Also versuch die Zeit eher zu genießen anstatt dich völlig fertig zu machen. Im schlimmsten Fall schreibst du eben nochmal. Davon geht die Welt nicht unter. (Und ich habe es mit 7,x auch in die Justiz geschafft Cool)

du hattest schriftlich 7,25 und warst enttäuscht, weil du ein VB wolltest? statistisch gesehen ist mit über 7 Punkten das VB ziemlich wahrscheinlich, 8 punkte eigentlich so gut wie sicher, wenn in der mündlichen keine großen katastrophen passieren. ich hatte im ersten knapp 10 und kam da auch von 7,5 schriftlich. würde man mir heute anbieten das examen nicht zu schreiben und dafür schriftlich sichere 7 punkte zu bekommen, würde ich das sofort dankend annehmen.

zum thema: habe meine ergebnisse noch nicht, aber ich kann die noten immer recht schwer einschätzen. oft genug werden klausuren, die ich für gelungen hielt nur mittelmäßig und klausuren, die ich für total vergeigt hielt gut. hoffe das bleibt so, hatte in meinem durchgang alles wieder dabei, von gefühlt sehr gut laufenden klausuren bis zu totalen katastrophen.
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Gast
Unregistered
 
#14
10.07.2018, 22:09
(10.07.2018, 19:11)NDS schrieb:  
(10.07.2018, 19:00)Gast schrieb:  Ich war von meinen Klausurnoten sehr enttäuscht. Habe in der AG immer sehr gewissenhaft die Klausuren geschrieben und die Bewertung war meist sehr realistisch (Notenverteilung etwa wie im Examen). Unmittelbar nach dem schriftlichen Teil hatte ich auch ein gutes Gefühl und dachte, ich schaffe das VB bestimmt, maximal kurz darunter. Als dann die Post vom LJPA kam, war ich bitter enttäuscht und traurig. Ich hatte im Durchschnitt "nur" 7,25 (ich wollte so gerne ein VB, um sicher in die Justiz zu kommen). Bei mir war es also leider nicht so, dass Gefühl und Realität einander entsprachen.
Versuch dich dennoch nicht zu sehr zu stressen. Nach den Klausuren kannst du es sowieso nicht mehr ändern und bevor der Brief kommt, wirst du es auch nicht erfahren. Also versuch die Zeit eher zu genießen anstatt dich völlig fertig zu machen. Im schlimmsten Fall schreibst du eben nochmal. Davon geht die Welt nicht unter. (Und ich habe es mit 7,x auch in die Justiz geschafft Cool)

du hattest schriftlich 7,25 und warst enttäuscht, weil du ein VB wolltest? statistisch gesehen ist mit über 7 Punkten das VB ziemlich wahrscheinlich, 8 punkte eigentlich so gut wie sicher, wenn in der mündlichen keine großen katastrophen passieren. ich hatte im ersten knapp 10 und kam da auch von 7,5 schriftlich. würde man mir heute anbieten das examen nicht zu schreiben und dafür schriftlich sichere 7 punkte zu bekommen, würde ich das sofort dankend annehmen.

Mir haben vor der Mündlichen auch alle gesagt, dass ich das VB in jedem Fall schaffe. Allerdings lief meine Mündliche überhaupt nicht gut. Ob das am Vorsitzenden lag, an den geprüften Themen oder an mir, möchte ich hier nicht groß und lang ausbreiten. Sie lief jedenfalls nicht gut. Somit habe ich nach der Mündlichen noch immer die 7 vor dem Komma gehabt.
So selbstverständlich ist das also offenbar doch nicht ....
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NDS
Unregistered
 
#15
10.07.2018, 22:27
wie gesagt, es kann immer schlecht laufen und das tut mir auf jeden fall leid für dich. gab es keine möglichkeit zu wiederholen? sich in der mündlichen nicht mal um einen punkt zu verbessern ist wirklich sehr ärgerlich :(
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Gast
Unregistered
 
#16
10.07.2018, 22:34
(10.07.2018, 22:27)NDS schrieb:  wie gesagt, es kann immer schlecht laufen und das tut mir auf jeden fall leid für dich. gab es keine möglichkeit zu wiederholen? sich in der mündlichen nicht mal um einen punkt zu verbessern ist wirklich sehr ärgerlich :(
Ach, weißt du, ich habe mich darüber lange Zeit sehr geärgert und wollte notfalls in den Verbesserungsversuch. Da ich aber auch schon mit der Note aus dem ersten Versuch den Traumjob bekommen habe, habe ich diesen Gedanken sehr schnell verworfen und bin froh, das alles hinter mir lassen zu können. Klassischer Fall von "am Ende wird alles gut."
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NDS
Unregistered
 
#17
10.07.2018, 22:36
ok das freut mich :) dann hoffen wir mal, dass bei uns allen am ende auch alles gut wird :angel:
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Gast164
Unregistered
 
#18
17.09.2018, 12:02
Wo findet man denn diese Jahresberichte der Prüfungsämter mit Statistiken? Ich hab davon tatsächlich noch nie gehört.

Ich war enttäuscht von meinen Noten, aber kenne genau so viele, die sehr glücklich und zufrieden waren :) Insofern sagt das für dich tatsächlich so gar nichts aus.
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ndsDNS
Unregistered
 
#19
17.09.2018, 12:23
Jahresbericht des jeweiligen Justizprüfungsamtes googeln :)
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Gast
Unregistered
 
#20
17.09.2018, 13:26
Mich persönlich haben die Klausurnoten SEHR positiv überrascht. In der AG war ich immer zweistellig, hab das aber natürlich wie alle anderen auch für Spaß-Noten gehalten. Bei Kaiser bin ich auch mit Hilfsmitteln, 10 statt 5 Stunden schreiben und Lösung googlen nicht über 7 Punkte hinausgekommen. Im Examen liefen die Klausuren dann gefühlt grauenhaft (viel schwerer als die AG-Klausuren), waren dann aber auch wieder deutlich zweistellig und damit nur knapp unter dem AG-Schnitt.

Tipp: Klausurnoten von Kaiser verdoppeln bis verdreifachen (je nachdem, ob ihr mit Hilfsmitteln schreibt oder "realistisch"), dann habt ihr einen guten Indikator für richtige Noten.
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