10.02.2021, 00:36
Hast du zwischenzeitlich mal nachgefragt? Welche Auskunft gibt man dir?
10.02.2021, 00:36
10.02.2021, 00:38
9,x und 8,x
10.02.2021, 04:46
Was geht ihr auch zum Staat.

10.02.2021, 06:14
anerzogene Feigheit vor dem Leben
10.02.2021, 09:41
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
10.02.2021, 10:03
(10.02.2021, 00:23)Gast schrieb: Leider nicht. Bis unmittelbar vor Corona kenne ich jedoch diverse Leute mit 8,xx und das ist auch gut so. Von unter 8 habe ich jedoch von noch niemandem gehört, dass er eingestellt wurde. Ich sehe weiter das Problem nicht, warum nicht weiter eingestellt wird. Man hält die Deckung der eigentlichen Personalanforderung weiter auf vllt 65-70 % und man fängt - meinem Empfinden nach- nicht einmal die Pensionswelle ab, während es immer mehr Menschen gibt. Irgendwann liegt die o.g. Zahl bei allenfalls 50 %. Es gibt mehr als genug geeignete Bewerber. Man will halt schöne „€“-Zahlen präsentieren.
Dann solltest Du Dich etwas besser informieren. Dann würdest Du das deutlich besser verstehen. Es zieht seit Corona deutlich mehr Leute zum Staat, speziell in die Justiz. Auch wenn hier immer wieder Typen krakelen, man solle sich davon nicht abschrecken lassen, dass andere das behaupten, ist das nun mal Fakt. Das sagen Dir oft genug die Damen und Herren in der Behörde, wenn man anruft und sich nach dem Stand erkundigt. Auch im Rahmen des Einstellungsverfahrens wird durchaus häufiger erwähnt, dass man deutlich mehr und deutlich mehr gute Bewerber als früher hatte. So war es z.B. bei mir.
Anders als vor 1-2 Jahren sind darunter auch deutlich mehr Bewerber mit VB im 2. Examen. Dass man dann bevorzugt auf die zurückgreift, weil die Justiz eben auch am liebsten VB hat, dürfte klar sein. Das heißt die Anzahl der Kandidaten, die jetzt noch mit 8,x, das etwas weiter vom Prädikat ist, eingeladen werden, ist deutlich geringer als vor Corona. Wie gesagt, es schreiben hier viele Schwachsinn, die das negieren und meinen, man wolle andere von der Bewerbung abhalten. Aber nicht nur, dass genug Leute diese Erklärung bei Anrufen oder der Einstellung persönlich gehört haben (vgl. auch andere threads), Du hast Dich schließlich bereits beworben und wartest seit längerem vergeblich. Insoweit hast Du jetzt eine entsprechende Erklärung. Ob Du die glaubst oder nicht, bleibt Dir überlassen.
10.02.2021, 10:16
glaub ich nicht. die sagen sowas nicht wegen Datenschutz
10.02.2021, 10:42
(10.02.2021, 10:03)Gast schrieb:(10.02.2021, 00:23)Gast schrieb: Leider nicht. Bis unmittelbar vor Corona kenne ich jedoch diverse Leute mit 8,xx und das ist auch gut so. Von unter 8 habe ich jedoch von noch niemandem gehört, dass er eingestellt wurde. Ich sehe weiter das Problem nicht, warum nicht weiter eingestellt wird. Man hält die Deckung der eigentlichen Personalanforderung weiter auf vllt 65-70 % und man fängt - meinem Empfinden nach- nicht einmal die Pensionswelle ab, während es immer mehr Menschen gibt. Irgendwann liegt die o.g. Zahl bei allenfalls 50 %. Es gibt mehr als genug geeignete Bewerber. Man will halt schöne „€“-Zahlen präsentieren.
Dann solltest Du Dich etwas besser informieren. Dann würdest Du das deutlich besser verstehen. Es zieht seit Corona deutlich mehr Leute zum Staat, speziell in die Justiz. Auch wenn hier immer wieder Typen krakelen, man solle sich davon nicht abschrecken lassen, dass andere das behaupten, ist das nun mal Fakt. Das sagen Dir oft genug die Damen und Herren in der Behörde, wenn man anruft und sich nach dem Stand erkundigt. Auch im Rahmen des Einstellungsverfahrens wird durchaus häufiger erwähnt, dass man deutlich mehr und deutlich mehr gute Bewerber als früher hatte. So war es z.B. bei mir.
Anders als vor 1-2 Jahren sind darunter auch deutlich mehr Bewerber mit VB im 2. Examen. Dass man dann bevorzugt auf die zurückgreift, weil die Justiz eben auch am liebsten VB hat, dürfte klar sein. Das heißt die Anzahl der Kandidaten, die jetzt noch mit 8,x, das etwas weiter vom Prädikat ist, eingeladen werden, ist deutlich geringer als vor Corona. Wie gesagt, es schreiben hier viele Schwachsinn, die das negieren und meinen, man wolle andere von der Bewerbung abhalten. Aber nicht nur, dass genug Leute diese Erklärung bei Anrufen oder der Einstellung persönlich gehört haben (vgl. auch andere threads), Du hast Dich schließlich bereits beworben und wartest seit längerem vergeblich. Insoweit hast Du jetzt eine entsprechende Erklärung. Ob Du die glaubst oder nicht, bleibt Dir überlassen.
Genau das dachte ich eine Zeit lang auch...aber hab auch schon von einigen gehört, dass sie den Job als Richter/StA nach paar Jahren hingeschmissen haben. Man muss eine Masse an Arbeit bewegen und das ist auch sehr stressig. Viele denken sich, für die gleiche Arbeit bekomme ich in der Wirtschaft mehr und wechseln wieder.
Bei den Jobs in der Verwaltung ohne oder mit niedrigen Notenanforderungen kommt es auf andere Qualifikationen an. Das wird auch so bleiben. Ein VB alleine macht keine gute Führungskraft aus.
10.02.2021, 10:53
(10.02.2021, 10:42)Gast schrieb:(10.02.2021, 10:03)Gast schrieb:(10.02.2021, 00:23)Gast schrieb: Leider nicht. Bis unmittelbar vor Corona kenne ich jedoch diverse Leute mit 8,xx und das ist auch gut so. Von unter 8 habe ich jedoch von noch niemandem gehört, dass er eingestellt wurde. Ich sehe weiter das Problem nicht, warum nicht weiter eingestellt wird. Man hält die Deckung der eigentlichen Personalanforderung weiter auf vllt 65-70 % und man fängt - meinem Empfinden nach- nicht einmal die Pensionswelle ab, während es immer mehr Menschen gibt. Irgendwann liegt die o.g. Zahl bei allenfalls 50 %. Es gibt mehr als genug geeignete Bewerber. Man will halt schöne „€“-Zahlen präsentieren.
Dann solltest Du Dich etwas besser informieren. Dann würdest Du das deutlich besser verstehen. Es zieht seit Corona deutlich mehr Leute zum Staat, speziell in die Justiz. Auch wenn hier immer wieder Typen krakelen, man solle sich davon nicht abschrecken lassen, dass andere das behaupten, ist das nun mal Fakt. Das sagen Dir oft genug die Damen und Herren in der Behörde, wenn man anruft und sich nach dem Stand erkundigt. Auch im Rahmen des Einstellungsverfahrens wird durchaus häufiger erwähnt, dass man deutlich mehr und deutlich mehr gute Bewerber als früher hatte. So war es z.B. bei mir.
Anders als vor 1-2 Jahren sind darunter auch deutlich mehr Bewerber mit VB im 2. Examen. Dass man dann bevorzugt auf die zurückgreift, weil die Justiz eben auch am liebsten VB hat, dürfte klar sein. Das heißt die Anzahl der Kandidaten, die jetzt noch mit 8,x, das etwas weiter vom Prädikat ist, eingeladen werden, ist deutlich geringer als vor Corona. Wie gesagt, es schreiben hier viele Schwachsinn, die das negieren und meinen, man wolle andere von der Bewerbung abhalten. Aber nicht nur, dass genug Leute diese Erklärung bei Anrufen oder der Einstellung persönlich gehört haben (vgl. auch andere threads), Du hast Dich schließlich bereits beworben und wartest seit längerem vergeblich. Insoweit hast Du jetzt eine entsprechende Erklärung. Ob Du die glaubst oder nicht, bleibt Dir überlassen.
Genau das dachte ich eine Zeit lang auch...aber hab auch schon von einigen gehört, dass sie den Job als Richter/StA nach paar Jahren hingeschmissen haben. Man muss eine Masse an Arbeit bewegen und das ist auch sehr stressig. Viele denken sich, für die gleiche Arbeit bekomme ich in der Wirtschaft mehr und wechseln wieder.
Bei den Jobs in der Verwaltung ohne oder mit niedrigen Notenanforderungen kommt es auf andere Qualifikationen an. Das wird auch so bleiben. Ein VB alleine macht keine gute Führungskraft aus.
Ob mit den dort praktizierten AC die Fähigkeiten als Führungskraft getestet werden können, wage ich zu bezweifeln. Aber soweit da ab 6,5 oder 7 Punkte verlangt werden, ändert sich dort an der Durchführung der AC ja nichts, höchstens 1-2 mehr, wenn mehr Bewerber da sind. Das läuft ja schon deutlich anders als in der Justiz.
Insoweit sollte man Justiz und Verwaltung tatsächlich nicht im selben Atemzug nennen, aber die meisten hier meinen mit Staatsdienst ja eigentlich nur Justiz. Und da haben sich die Verhältnisse eben spürbar geändert, sodass Leute mit 8,x heute eher in Ausnahmefällen überhaupt noch geladen werden und ggf. eine längere Zeit warten müssen, während man z.B. beim OLG Hamm vor 1,5 Jahren noch mit 7,8 Punkten Richter werden konnte. Das ist schon krass und für viele eine Enttäuschung, die dachten, mit 8,4 in die Justiz zu können, weil das vor 1,5 Jahren fast schon normal war und in den AGs tw. noch immer so dargestellt wird.