04.02.2021, 16:35
(04.02.2021, 16:26)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:19)Gast schrieb: Ansonsten stehen die Chancen eher schlecht, wenn man keine sehr gute Sparquote hat UND jahrzehntelang arbeitet. Ich meine, selbst wenn man im Jahr 50k spart (was selbst als GK-Einsteiger relativ viel ist), landet man nach 35 Jahren "nur" bei <2 Mio. Natürlich kann man auch Geld investieren, aber dennoch. Und selbst dann ist man erst mit 60+ bei diesen Summen.
Wer Summen in dieser Größenordnung nicht investiert, der wird auch auf keinem anderen Wege das große Geld machen, da ihm offensichtlich schlicht die Bereitschaft fehlt ein Mindestmaß an (unternehmerischen) Risiko einzugehen.
This! Als Anwalt hat man das Potential, um genug zu verdienen, damit man investieren kann. Das muss nicht nur der GK-Partner sein, das kann auch der Partner einer gut laufenden mittelständischen Kanzlei sein. Wenn das Geld dann in Aktien, Fonds und (vermieteten) Immobilien steckt, wird es interessant, weil dann neben dem Einkommen als Anwalt das Geld über die Investitionen reinkommt.
04.02.2021, 16:37
Also das meiste hier wurde ja schon gesagt. Grundsätzlich gilt, dass es schon ein paar RAe mit ganz gutem Luxus-Leben gibt. Diese haben idR aber neben einem einkömmlichen Hauptberuf ein paar andere Dinge am Laufen (insbes. jeweils mehrere Immobilien/ggf. Posten in Aufsichtsräten usw.).
Das große Geld wird (abgesehen von Notariat) in der Anwaltschaft verdient, und dort (genauso wie woanders in der Wirtschaft) ist die größte Gewinnspanne ganz unten und ganz oben zu holen. Ganz oben wurde ja schon hinreichend thematisiert. In den Tier1/2-GK wird man selbst mit Lockstep-Prinzip nach ca. 10 J. bei einer jährlichen Brutto-Entnahme von ca. 1 Mio. Euro liegen. Damit lässt sich fast jede Immobilie (ggf. auch mehrere) finanzieren. Umgekehrt gibt es Verbraucherrechtskanzleien, die eben mit Legal-Tech und billigen Angestellten noch viel mehr "Unternehmer" sind, weil sie nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen.
Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: Von Rueden vertritt lt. eigener Aussage/Juve ca. 12.000 Diesel-Kläger. Rechnen wir mal gaanz konservativ damit, dass jedes Verf. im Schnitt nur 3.000 € netto-Gebühren einbringt (was bei durchschnittlichen Streitwerten von 30.000 € + x und regelmäßig mehreren Instanzen und Vergleichsgebühren untertrieben sein dürfte). Weiterhin müssen wir berücksichtigen, dass es so gut wie keine Gebührenausfälle gibt, weil fast alle Mandanten Rechtsschutzversichert sind oder die Klage über einen Prozessfinanzierer finanziert werden. Macht, bei sehr konservativer Rechnung, einen Netto-Umsatz von 36.000.000 € (bei durchschnittlichen Gebühren von 6.000 € wären es sogar 72.000.000 €). Ich erzähle keine Geheimnisse, wenn ich sage, dass die dortigen Angestellten bestimmmt keine 120.000 € Einstiegsgehalt verdienen und dementsprechend die Kostenquote jedenfalls nicht exorbitant hoch sein wird. Man kann sich ja auch mal anschauen, auf wie viele Partner sich der Gewinn dann verteilt ... Wohlgemerkt können die Partner sich auch dauerhaft im Ausland aufhalten o.ä., denn nicht mal zum Termin reisen die Anwälte selbst an, sondern lassen sich von Terminsvertretern
Das mag ein Beispiel am ganz oberen Ende der Skala sein, allerdings sind von Rueden bei Weitem nicht die einzige Diesel-Kanzlei, und auch bei Weitem nicht die einzige Kanzlei, die Fälle im vierstelligen Bereich hat. Auch ist Diesel nicht das einzige Masseverfahren.
Das große Geld wird (abgesehen von Notariat) in der Anwaltschaft verdient, und dort (genauso wie woanders in der Wirtschaft) ist die größte Gewinnspanne ganz unten und ganz oben zu holen. Ganz oben wurde ja schon hinreichend thematisiert. In den Tier1/2-GK wird man selbst mit Lockstep-Prinzip nach ca. 10 J. bei einer jährlichen Brutto-Entnahme von ca. 1 Mio. Euro liegen. Damit lässt sich fast jede Immobilie (ggf. auch mehrere) finanzieren. Umgekehrt gibt es Verbraucherrechtskanzleien, die eben mit Legal-Tech und billigen Angestellten noch viel mehr "Unternehmer" sind, weil sie nicht mehr Zeit gegen Geld tauschen.
Nehmen wir mal ein Extrembeispiel: Von Rueden vertritt lt. eigener Aussage/Juve ca. 12.000 Diesel-Kläger. Rechnen wir mal gaanz konservativ damit, dass jedes Verf. im Schnitt nur 3.000 € netto-Gebühren einbringt (was bei durchschnittlichen Streitwerten von 30.000 € + x und regelmäßig mehreren Instanzen und Vergleichsgebühren untertrieben sein dürfte). Weiterhin müssen wir berücksichtigen, dass es so gut wie keine Gebührenausfälle gibt, weil fast alle Mandanten Rechtsschutzversichert sind oder die Klage über einen Prozessfinanzierer finanziert werden. Macht, bei sehr konservativer Rechnung, einen Netto-Umsatz von 36.000.000 € (bei durchschnittlichen Gebühren von 6.000 € wären es sogar 72.000.000 €). Ich erzähle keine Geheimnisse, wenn ich sage, dass die dortigen Angestellten bestimmmt keine 120.000 € Einstiegsgehalt verdienen und dementsprechend die Kostenquote jedenfalls nicht exorbitant hoch sein wird. Man kann sich ja auch mal anschauen, auf wie viele Partner sich der Gewinn dann verteilt ... Wohlgemerkt können die Partner sich auch dauerhaft im Ausland aufhalten o.ä., denn nicht mal zum Termin reisen die Anwälte selbst an, sondern lassen sich von Terminsvertretern
Das mag ein Beispiel am ganz oberen Ende der Skala sein, allerdings sind von Rueden bei Weitem nicht die einzige Diesel-Kanzlei, und auch bei Weitem nicht die einzige Kanzlei, die Fälle im vierstelligen Bereich hat. Auch ist Diesel nicht das einzige Masseverfahren.
04.02.2021, 17:00
(04.02.2021, 16:21)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:08)Gast schrieb: Villa für 3 Mio. dürfte für Großbudenpartner nun absolut nicht unerreichbar sein.Hast Du mal näher durchgerechnet? Wenn ich mein Eigenkapital und den Verdienst angebe, wird mir auch eine Immobilie im Wert einer Million angezeigt. Ich hätte das Ding aber gerne mit spätesten Mitte 50 abbezahlt. Wenn ich dann nach Ablauf der Zinsbindung nach 15/20 Jahren noch 200-400k zahlen muss, finde ich das nicht so erstrebenswert. Ich mag nämlich da nicht das voraussichtliche Erbe meiner Eltern einkalkulieren.
Laut irgendwelchen Immobilienbaurechnern könnte ich mit meinem Billo-MK-Gehalt (>80k) ohne weiteres eine Wohnimmobilie im Wert von 500k finanzieren. Warum sollte ein GK-Partner mit der 10fachen Gewinnentnahme sich nicht 'ne fette Villa leisten können?
Das Hauptproblem dürfte eher sein, dass der GK-Partner wenig Zeit hat, in seiner Villa zu chillen, weil 60h/Woche ackert und mit 60 am Herzkasper krepiert. Bei Investment-Bankern vermutlich nicht anders.
Ich glaube, hier haben nicht nur viele völlig falsche Vorstellungen davon, was ein Großteil der Partner verdient. Der Anteil der Berufsanfänger oder Noch-Referendare, die sich hier schon als Partner sehen und fleißig die entsprechende Lebensplanung betreiben, dürfte die Zahl der GK-Partner in D bei weitem übersteigen. Nicht zuletzt ist (Investment)Banking nochmal etwas völlig anderes als Partner einer Kanzlei.
Ich kenne übrigens auch ein paar Leute mit Haus in Spanien oder Schweiz/Österreich. Die wurden aber nicht in den letzten 2-3 Jahren gekauft, sondern vererbt oder in den letzten 20-40 gekauft. Da war der Preis ein völlig anderer und bei den heutigen Preisen könnten viele sich das auch nicht mehr leisten. I.Ü. würde ich ja empfehlen, erstmal hier eine Immobilie abzuzahlen, wo man auch lebt und arbeitet. Du musst auch erstmal Partner werden und bis dahin empfiehlt es sich, neben dem Büro noch einen Zweitwohnsitz in D und nicht auf Malle zu haben.
Aber ich verabschiede mich besser von dieser realitätsfernen "Experten"Spielwiese.
Besser isses, Du Experte. Die durchschnittliche Gewinnentnahme von Equity Partnern in großen Einheiten lässt sich ziemlich leicht ergoogeln. Und da reden wir noch nicht über die erste Reihe und die besonders lukrativen Arbeitsfelder.
Ich schrieb übrigens etwas von Immobilien im Wert von 500.000. Wie Du jetzt auf die Parameter 1.000.000 und mit Mitte 50 abbezahlt kommst, bleibt dein Geheimnis.
04.02.2021, 17:18
Kenne den Partner einer (sehr) angesehenen Boutique, der hat zwar eine Villa für mehrere Millionen hier, im Ausland aber nur ein sehr moderates Häuschen.
04.02.2021, 17:20
(04.02.2021, 17:00)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:21)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:08)Gast schrieb: Villa für 3 Mio. dürfte für Großbudenpartner nun absolut nicht unerreichbar sein.Hast Du mal näher durchgerechnet? Wenn ich mein Eigenkapital und den Verdienst angebe, wird mir auch eine Immobilie im Wert einer Million angezeigt. Ich hätte das Ding aber gerne mit spätesten Mitte 50 abbezahlt. Wenn ich dann nach Ablauf der Zinsbindung nach 15/20 Jahren noch 200-400k zahlen muss, finde ich das nicht so erstrebenswert. Ich mag nämlich da nicht das voraussichtliche Erbe meiner Eltern einkalkulieren.
Laut irgendwelchen Immobilienbaurechnern könnte ich mit meinem Billo-MK-Gehalt (>80k) ohne weiteres eine Wohnimmobilie im Wert von 500k finanzieren. Warum sollte ein GK-Partner mit der 10fachen Gewinnentnahme sich nicht 'ne fette Villa leisten können?
Das Hauptproblem dürfte eher sein, dass der GK-Partner wenig Zeit hat, in seiner Villa zu chillen, weil 60h/Woche ackert und mit 60 am Herzkasper krepiert. Bei Investment-Bankern vermutlich nicht anders.
Ich glaube, hier haben nicht nur viele völlig falsche Vorstellungen davon, was ein Großteil der Partner verdient. Der Anteil der Berufsanfänger oder Noch-Referendare, die sich hier schon als Partner sehen und fleißig die entsprechende Lebensplanung betreiben, dürfte die Zahl der GK-Partner in D bei weitem übersteigen. Nicht zuletzt ist (Investment)Banking nochmal etwas völlig anderes als Partner einer Kanzlei.
Ich kenne übrigens auch ein paar Leute mit Haus in Spanien oder Schweiz/Österreich. Die wurden aber nicht in den letzten 2-3 Jahren gekauft, sondern vererbt oder in den letzten 20-40 gekauft. Da war der Preis ein völlig anderer und bei den heutigen Preisen könnten viele sich das auch nicht mehr leisten. I.Ü. würde ich ja empfehlen, erstmal hier eine Immobilie abzuzahlen, wo man auch lebt und arbeitet. Du musst auch erstmal Partner werden und bis dahin empfiehlt es sich, neben dem Büro noch einen Zweitwohnsitz in D und nicht auf Malle zu haben.
Aber ich verabschiede mich besser von dieser realitätsfernen "Experten"Spielwiese.
Besser isses, Du Experte. Die durchschnittliche Gewinnentnahme von Equity Partnern in großen Einheiten lässt sich ziemlich leicht ergoogeln. Und da reden wir noch nicht über die erste Reihe und die besonders lukrativen Arbeitsfelder.
Ich schrieb übrigens etwas von Immobilien im Wert von 500.000. Wie Du jetzt auf die Parameter 1.000.000 und mit Mitte 50 abbezahlt kommst, bleibt dein Geheimnis.
Dann „ergoogle“ mal du Held.
04.02.2021, 17:23
ALso ich bin jetzt mit 120k in einer GK in FFM eingestiegen und finde es erstaunlich wie hier von Sparquote 2k / Monat oder gar 50k im Jahr gesprochen wird :D
Klar kann man für 500 Euro weit draußen wohnen und täglich 20min mit der S Bahn fahren und ansonsten von Reis und Nudeln leben. Zieht man das 5 Jahre durch und wird fleißig befördert, hat man dann seine 200k angespart für die erste Anzahlung. Aber eben auch kein Leben gehabt.
Klar kann man für 500 Euro weit draußen wohnen und täglich 20min mit der S Bahn fahren und ansonsten von Reis und Nudeln leben. Zieht man das 5 Jahre durch und wird fleißig befördert, hat man dann seine 200k angespart für die erste Anzahlung. Aber eben auch kein Leben gehabt.
04.02.2021, 17:28
(04.02.2021, 17:20)Gast schrieb:(04.02.2021, 17:00)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:21)Gast schrieb:(04.02.2021, 16:08)Gast schrieb: Villa für 3 Mio. dürfte für Großbudenpartner nun absolut nicht unerreichbar sein.Hast Du mal näher durchgerechnet? Wenn ich mein Eigenkapital und den Verdienst angebe, wird mir auch eine Immobilie im Wert einer Million angezeigt. Ich hätte das Ding aber gerne mit spätesten Mitte 50 abbezahlt. Wenn ich dann nach Ablauf der Zinsbindung nach 15/20 Jahren noch 200-400k zahlen muss, finde ich das nicht so erstrebenswert. Ich mag nämlich da nicht das voraussichtliche Erbe meiner Eltern einkalkulieren.
Laut irgendwelchen Immobilienbaurechnern könnte ich mit meinem Billo-MK-Gehalt (>80k) ohne weiteres eine Wohnimmobilie im Wert von 500k finanzieren. Warum sollte ein GK-Partner mit der 10fachen Gewinnentnahme sich nicht 'ne fette Villa leisten können?
Das Hauptproblem dürfte eher sein, dass der GK-Partner wenig Zeit hat, in seiner Villa zu chillen, weil 60h/Woche ackert und mit 60 am Herzkasper krepiert. Bei Investment-Bankern vermutlich nicht anders.
Ich glaube, hier haben nicht nur viele völlig falsche Vorstellungen davon, was ein Großteil der Partner verdient. Der Anteil der Berufsanfänger oder Noch-Referendare, die sich hier schon als Partner sehen und fleißig die entsprechende Lebensplanung betreiben, dürfte die Zahl der GK-Partner in D bei weitem übersteigen. Nicht zuletzt ist (Investment)Banking nochmal etwas völlig anderes als Partner einer Kanzlei.
Ich kenne übrigens auch ein paar Leute mit Haus in Spanien oder Schweiz/Österreich. Die wurden aber nicht in den letzten 2-3 Jahren gekauft, sondern vererbt oder in den letzten 20-40 gekauft. Da war der Preis ein völlig anderer und bei den heutigen Preisen könnten viele sich das auch nicht mehr leisten. I.Ü. würde ich ja empfehlen, erstmal hier eine Immobilie abzuzahlen, wo man auch lebt und arbeitet. Du musst auch erstmal Partner werden und bis dahin empfiehlt es sich, neben dem Büro noch einen Zweitwohnsitz in D und nicht auf Malle zu haben.
Aber ich verabschiede mich besser von dieser realitätsfernen "Experten"Spielwiese.
Besser isses, Du Experte. Die durchschnittliche Gewinnentnahme von Equity Partnern in großen Einheiten lässt sich ziemlich leicht ergoogeln. Und da reden wir noch nicht über die erste Reihe und die besonders lukrativen Arbeitsfelder.
Ich schrieb übrigens etwas von Immobilien im Wert von 500.000. Wie Du jetzt auf die Parameter 1.000.000 und mit Mitte 50 abbezahlt kommst, bleibt dein Geheimnis.
Dann „ergoogle“ mal du Held.
Recherchieren hat gegenüber eingebildetem Halbwissen den Vorteil, dass es intersubjektiv nachvollziehbar und überprüfbar ist. Solltest Du auch mal versuchen, dann klappt's vielleicht doch noch mit der fetten Bude.

Wolltest Du dich nicht verabschieden?
04.02.2021, 17:30
(04.02.2021, 17:23)Gast schrieb: ALso ich bin jetzt mit 120k in einer GK in FFM eingestiegen und finde es erstaunlich wie hier von Sparquote 2k / Monat oder gar 50k im Jahr gesprochen wird :D
Klar kann man für 500 Euro weit draußen wohnen und täglich 20min mit der S Bahn fahren und ansonsten von Reis und Nudeln leben. Zieht man das 5 Jahre durch und wird fleißig befördert, hat man dann seine 200k angespart für die erste Anzahlung. Aber eben auch kein Leben gehabt.
Wahrscheinlich trollst du aber trotzdem, wer es nicht schafft mit 3.500 Euro im Monat ein vernünftiges Leben zu führen (bei 2k Sparrate), der wird wahrscheinlich eh nie zu großem Geld kommen, weil fast alles was reinkommt, gleich wieder rausgeht. Abgesehen davon, Einstiegsgehalt ungleich Gehalt in ein paar Jahren.
04.02.2021, 17:31
Als Jurist kann man gut verdienen. Richtig richtig dick aber nicht. Dazu skaliert es zu wenig. Ein Lied aufnehmen und dann 5 Mio CDs pressen lassen oder eine Produktionsstraße sind halt beliebig skalierbar.
04.02.2021, 17:55
(04.02.2021, 17:30)Gast 123 schrieb:(04.02.2021, 17:23)Gast schrieb: ALso ich bin jetzt mit 120k in einer GK in FFM eingestiegen und finde es erstaunlich wie hier von Sparquote 2k / Monat oder gar 50k im Jahr gesprochen wird :D
Klar kann man für 500 Euro weit draußen wohnen und täglich 20min mit der S Bahn fahren und ansonsten von Reis und Nudeln leben. Zieht man das 5 Jahre durch und wird fleißig befördert, hat man dann seine 200k angespart für die erste Anzahlung. Aber eben auch kein Leben gehabt.
Wahrscheinlich trollst du aber trotzdem, wer es nicht schafft mit 3.500 Euro im Monat ein vernünftiges Leben zu führen (bei 2k Sparrate), der wird wahrscheinlich eh nie zu großem Geld kommen, weil fast alles was reinkommt, gleich wieder rausgeht. Abgesehen davon, Einstiegsgehalt ungleich Gehalt in ein paar Jahren.
lebst du in FFM?
Halbwegs gemütliche und zentrale Wohnung kostet mal mindestens 1,5. Eher Richtung 2,0. Versicherungen (insbesondere ohne BU) sind auch gerne nochmal 700-1k. Wer nicht immer vorkocht, geht auswärts essen. Kleidung. Möbel. Normaler Konsum. Und alles gut und gerne 20% mehr da Frankfurt und nicht Magedeburg