27.12.2020, 15:45
(27.12.2020, 15:41)Gast schrieb: Hui, für das Modell spuckt Google ja sogar 4stellige Preise aus. Da hat sich die Verwaltung ja wirklich mal in Unkosten geschmissen :)
Ja, sowas leiste ich mir nicht mal privat, um ehrlich zu sein. Aber es ist ja auch nur eine Gebrauchsüberlassung und nur temporär und nur eingeschränkt für bestimmte Programme und bestimmte Webseiten nutzbar. Außerdem wird die Nutzung automatisch protokolliert, man sollte also wirklich nichts privates darauf machen.
27.12.2020, 18:11
Das ist typisch für den öffentlichen Dienst. Das Geld ist durchaus vorhanden (siehe deutsches Steueraufkommen). Es gibt dort nur niemanden, der damit umgehen kann. Das Ding bekommt man übrigens schon für "nur" 900€, bei Angeboten auch für weniger. Der ÖD kann das vermutlich nochmals billiger beziehen.
Lächerlich ist aber, so ein teures Teil anzuschaffen, wenn es nur für Word, Zoom, eMail und BeckOnline genutzt werden darf. Es ist sowieso seltsam, wenn man Google sperrt. Für mich ist Google oft die als erstes konsultierte "Datenbank".
Warum sperrt man das? Aus Datenschutzgründen? Wegen der IT-Sicherheit? Weil es sonst auch privat nutzbar und damit ein geldwerter Vorteil oder sowas wäre?
Lächerlich ist aber, so ein teures Teil anzuschaffen, wenn es nur für Word, Zoom, eMail und BeckOnline genutzt werden darf. Es ist sowieso seltsam, wenn man Google sperrt. Für mich ist Google oft die als erstes konsultierte "Datenbank".
Warum sperrt man das? Aus Datenschutzgründen? Wegen der IT-Sicherheit? Weil es sonst auch privat nutzbar und damit ein geldwerter Vorteil oder sowas wäre?
27.12.2020, 18:20
(27.12.2020, 18:11)Gast schrieb: Das ist typisch für den öffentlichen Dienst. Das Geld ist durchaus vorhanden (siehe deutsches Steueraufkommen). Es gibt dort nur niemanden, der damit umgehen kann. Das Ding bekommt man übrigens schon für "nur" 900€, bei Angeboten auch für weniger. Der ÖD kann das vermutlich nochmals billiger beziehen.
Lächerlich ist aber, so ein teures Teil anzuschaffen, wenn es nur für Word, Zoom, eMail und BeckOnline genutzt werden darf. Es ist sowieso seltsam, wenn man Google sperrt. Für mich ist Google oft die als erstes konsultierte "Datenbank".
Warum sperrt man das? Aus Datenschutzgründen? Wegen der IT-Sicherheit? Weil es sonst auch privat nutzbar und damit ein geldwerter Vorteil oder sowas wäre?
Ich glaube wegen den Daten, die dort gesammelt werden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es gesperrt sein soll, bei mir hat es schlichtweg nicht funktioniert und dann habe ich einfach nicht weiter rum probiert. Aber was das Geld für die Justiz anbelangt, gebe ich dir Recht. Die Justiz ist so ziemlich mit der kleinste Haushaltsposten, da könnte man meiner Meinung nach ruhig mehr Geld in eine ordentliche Ausstattung der Gerichte und Digitalisierung stecken.
27.12.2020, 21:58
(27.12.2020, 15:05)Gast schrieb:(27.12.2020, 14:35)Gast schrieb: Nachtrag: Achtung, manche BL schaffen grade Laptops für die Referendare an, dann brauchst du natürlich keinen eigenen.
Richtig. Ich bin in Hessen und wir (meine AG-Gruppe) haben letzten Monat alle neue, hochwertige Laptops bekommen, die allerdings nur zu Arbeitszwecken genutzt werden können (Google kann man zB nicht im Browser aufrufen, dafür gibt es die Vollversion von Word und Zugang zu den Datenbanken).
Wenn du schon zu Hause einen Desktop-PC hast, würde ich das Geld tatsächlich sparen und anderweitig investieren, zum Beispiel in ein Repetitorium oder Fachliteratur oder die Kommentare (gebraucht in Altauflage). Ich habe bisher weder in der Station, noch in der AG einen gebraucht und letztlich ist es Geschmackssache. Ich nutze stattdessen eine Notizen-App auf meinem Handy und dann zu Hause meinen Desktop-PC. Über das Handy kann man auch auf juris oder beck-online zugreifen. Die Akten bearbeite ich auch nur zu Hause am PC bzw. schreibe darauf die Urteile, usw.
Wenn du noch gar keinen PC hast, würde ich dir aber unbedingt zur Anschaffung eines Laptops raten, vielleicht sogar auch dann, wenn das Land dir einen (eingeschränkt nutzbaren) Laptop zur Verfügung stellt. Für 300-400 Euro bekommt man schon hinreichend gute Modelle. Darauf arbeitet es sich einfach leichter, als per Hand zu schreiben und man kann darauf besser mit beck-online und juris arbeiten. Letztlich musst du auch für das Berufsleben lernen, am PC/Laptop zu arbeiten, das wird heute vorausgesetzt.
Hey, darf ich fragen in welchem Bezirk du dein Ref machst und wie weit du bist? ?
27.12.2020, 22:30
(27.12.2020, 18:11)Gast schrieb: Das ist typisch für den öffentlichen Dienst. Das Geld ist durchaus vorhanden (siehe deutsches Steueraufkommen). Es gibt dort nur niemanden, der damit umgehen kann. Das Ding bekommt man übrigens schon für "nur" 900€, bei Angeboten auch für weniger. Der ÖD kann das vermutlich nochmals billiger beziehen.
Lächerlich ist aber, so ein teures Teil anzuschaffen, wenn es nur für Word, Zoom, eMail und BeckOnline genutzt werden darf. Es ist sowieso seltsam, wenn man Google sperrt. Für mich ist Google oft die als erstes konsultierte "Datenbank".
Warum sperrt man das? Aus Datenschutzgründen? Wegen der IT-Sicherheit? Weil es sonst auch privat nutzbar und damit ein geldwerter Vorteil oder sowas wäre?
Ich würde mal schwer auf IT-Sicherheit tippen, es gab in der Vergangenheit immer wieder Diskussionen, ob Urteils-Entwürfe etc. per E-Mail oder auf einem Stick dem Ausbilder gegeben werden dürfen. Da macht es natürlich keinen Sinn, die Referendare die Laptops völlig frei und insbesondere im Internet nutzen zu lassen. Ist halt ein Dienstrechner, und auf Dienstrechnern darf man eben nur dienstliches erledigen, was keine Risiken verursacht.