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Gast 123
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#11
13.10.2020, 17:14
Also FFM würde ich aus meiner Liste streichen, viel zu teuer, um dort als normaler Anwalt anzufangen. In den anderen Städten kannst du dich doch problemlos als Anwalt in einer normalen, zivilrechtlich ausgerichteten Kanzlei bewerben. Ich würde aber eher 50 brutto zum Start angeben und nicht 45. Außerdem schauen, dass dir die Kanzlei eine vernünftige Perspektive aufzeigen kann.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#12
13.10.2020, 17:28
(13.10.2020, 17:14)Gast 123 schrieb:  Also FFM würde ich aus meiner Liste streichen, viel zu teuer, um dort als normaler Anwalt anzufangen. In den anderen Städten kannst du dich doch problemlos als Anwalt in einer normalen, zivilrechtlich ausgerichteten Kanzlei bewerben. Ich würde aber eher 50 brutto zum Start angeben und nicht 45. Außerdem schauen, dass dir die Kanzlei eine vernünftige Perspektive aufzeigen kann.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2022, 20:15 von der_david.)
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Gast 123
Unregistered
 
#13
13.10.2020, 17:50
(13.10.2020, 17:28)der_david schrieb:  
(13.10.2020, 17:14)Gast 123 schrieb:  Also FFM würde ich aus meiner Liste streichen, viel zu teuer, um dort als normaler Anwalt anzufangen. In den anderen Städten kannst du dich doch problemlos als Anwalt in einer normalen, zivilrechtlich ausgerichteten Kanzlei bewerben. Ich würde aber eher 50 brutto zum Start angeben und nicht 45. Außerdem schauen, dass dir die Kanzlei eine vernünftige Perspektive aufzeigen kann.


Gerade FFM würde mich aber reizen. Klar sind die Mieten dort eher teuer, aber ich habe keine Kinder und brauche nicht viel Platz, 2 Zimmer, 50 qm und gut ist..So lange es da Jobs gibt in kleineren bis mittleren Kanzleien ist doch alles gut. Wobei ich bisher auf den gängigen Portalen geschaut habe und 99% der Jobs waren für Unternehmensjuristen oder Großkanzleien mit Wirtschaftsschwerpunkt.

Perspektive bedeutet für mich dann letztendlich Aufstiegsmöglichkeiten zum Partner, oder was meinst du damit? Das am Anfang herauszufinden, oder zu fragen wann es denn die erste Gehaltserhöhung gibt, ist eher schwierig im Vorstellungsgespräch, oder? Bitte verzeiht meine Ahnungslosigkeit, aber ich hatte mir das alles etwas anders vorgestellt bis letzte Woche..

Von deinen genannten Städten ist FFM halt die schlechteste Option. Sehr teure Lebenshaltungskosten bei einem hohen Angebot an Juristen. Natürlich gibt es in FFM auch normale Kanzleien. Überall wo es Menschen gibt, gibt es auch normale Kanzleien. Dadurch dass FFM aber auch eine Jura Uni hat und viele Referendare, ist der Markt schon stark durch heimische Juristen gesättigt. Ähnliche etwa in Köln oder Hamburg. 

Städte ohne Jura Uni oder zumindest ohne starke Ref-Kultur sind da im Vorteil, weil es weniger heimische Bewerber gibt. Wenn aber dein Wunsch ist, lieber schlecht in FFM zu leben als gut in Mannheim, dann ist das deine Entscheidung.

Und natürlich solltest du bei einem Bewerbungsgespräch auch über Perspektiven und Gehaltsentwicklung sprechen. Es geht schließlich um deine Zukunft und wie solltest du eine Kanzlei auswählen können, wenn du diese Punkte gar nicht weißt. Dabei geht es nicht darum, dass dir jemand zusichert, dass du in vier Jahren Partner wirst oder die ersten drei Gehaltserhöhungen schon fest in den Vertrag geschrieben werden. Aber die grundsätzlichen Rahmenbedingungen muss man hier schon ausloten, sonst wird man nur verarscht.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#14
13.10.2020, 18:01
In Mannheim, Wiesbaden und Mainz gibt es aber auch eine Jura-Uni. Darmstadt und Karlsruhe haben keine, vielleicht wäre sogar noch Kaiserslautern attraktiv für mich.

Ich habe mir auf jeden Fall mal ein Buch über eine entsprechende Bewerbung bestellt, das werde ich dann im Schnellverfahren durcharbeiten. Aber klar, Karrieremöglichkeiten sind essentiell, wer will schon ewig für ein Einstiegsgehalt arbeiten und nicht vorankommen...
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Gast
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#15
13.10.2020, 18:04
(13.10.2020, 18:01)der_david schrieb:  In Mannheim, Wiesbaden und Mainz gibt es aber auch eine Jura-Uni. Darmstadt und Karlsruhe haben keine, vielleicht wäre sogar noch Kaiserslautern attraktiv für mich.

Ich habe mir auf jeden Fall mal ein Buch über eine entsprechende Bewerbung bestellt, das werde ich dann im Schnellverfahren durcharbeiten. Aber klar, Karrieremöglichkeiten sind essentiell, wer will schon ewig für ein Einstiegsgehalt arbeiten und nicht vorankommen...

Mannheim hat keine richtige Jura-Uni, ist aber durch die Nähe zu Heidelberg auch sehr gesättigt, was Juristen angeht.

...Außerdem ist Mannheim hässlich (aber sympathisch)  :D
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Gast
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#16
13.10.2020, 18:12
„Leider wird in den anderen Ländern auch nicht wirklich honoriert, dass 7 Punkte in Bayern von der erbrachten Leistung her schon eher 8 in Hessen oder 10 in Bremen sind...“ 

Weil 7 Punkte in Bayern eben auch 7 Punkte in Hessen, Bremen etc. sind. Erstaunlich, wenn sowas auch noch von jemandem mit 5,x im Ersten kommt. Aber hey, sind ja umgerechnet 10 Punkte in NRW, 11 in Hamburg und 6 in Hessen.  ;)
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Gast
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#17
13.10.2020, 18:22
Wann sollte man 45 k als Einstiegsgehalt angeben bzw. mit welchen Noten?
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Gast 123
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#18
13.10.2020, 18:24
(13.10.2020, 18:22)Gast schrieb:  Wann sollte man 45 k als Einstiegsgehalt angeben bzw. mit welchen Noten?


Auch für dich nochmal, das Einstiegsgehalt ist abhängig vom Ort und der Kanzleiform. 

Wer sich mit doppel-gut bei einer kleinen Verkehrsrechtskanzlei in Magdeburg bewirbt, wird trotzdem nur 40k bekommen zum Einstieg. Wer mit doppel-befriedigend den Einstieg bei einer renommierten Boutique im Steuerrecht schafft, kann 90k zum Einstieg bekommen. Das Einstiegsgehalt hängt primär davon ab, welchen Umsatz die Kanzlei mit dir erwartet und das hat nichts mit den Noten zu tun.
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#19
13.10.2020, 18:39
(13.10.2020, 18:04)Gast schrieb:  
(13.10.2020, 18:01)der_david schrieb:  In Mannheim, Wiesbaden und Mainz gibt es aber auch eine Jura-Uni. Darmstadt und Karlsruhe haben keine, vielleicht wäre sogar noch Kaiserslautern attraktiv für mich.

Ich habe mir auf jeden Fall mal ein Buch über eine entsprechende Bewerbung bestellt, das werde ich dann im Schnellverfahren durcharbeiten. Aber klar, Karrieremöglichkeiten sind essentiell, wer will schon ewig für ein Einstiegsgehalt arbeiten und nicht vorankommen...

Mannheim hat keine richtige Jura-Uni, ist aber durch die Nähe zu Heidelberg auch sehr gesättigt, was Juristen angeht.

...Außerdem ist Mannheim hässlich (aber sympathisch)  :D

Okay, es ist eine Wirtschaftsjura-Uni, aber man kann dort auch sein Staatsexamen machen...

Als jemand der in Mannheim aufgewachsen ist pflichte ich letzterem bei, trotzdem wäre es nicht schlecht mal etwas neues zu sehen ;)
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der_david
Junior Member
Beiträge: 224
Themen: 3
Registriert seit: Oct 2020
#20
13.10.2020, 18:42
(13.10.2020, 18:12)Gast schrieb:  „Leider wird in den anderen Ländern auch nicht wirklich honoriert, dass 7 Punkte in Bayern von der erbrachten Leistung her schon eher 8 in Hessen oder 10 in Bremen sind...“ 

Weil 7 Punkte in Bayern eben auch 7 Punkte in Hessen, Bremen etc. sind. Erstaunlich, wenn sowas auch noch von jemandem mit 5,x im Ersten kommt. Aber hey, sind ja umgerechnet 10 Punkte in NRW, 11 in Hamburg und 6 in Hessen.  ;)

Dass Bayern mit Abstand das anspruchsvollste Examen hat, ist zwar nicht die des BGH, aber die absolut herrschende Ansicht...
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