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Einstiegsgehalt NRW
Gast
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#11
04.08.2020, 20:15
(04.08.2020, 20:02)Gast schrieb:  Ist halt immer ein Risiko. Ich hatte letztes Jahr mit einem Examen (7,8) ein Angebot über 45.000 aus meiner Anwaltsstation. Hab damals abgelehnt, weil ich dachte ich finde mit nem ordentlichen Zweiten was besseres. Da sind es jetzt aber nur 7,1 geworden und was ich so an Angeboten bekomme liegt meist um die 40.000 im Jahr. Sehe ich eigentlich nicht ein, weil ich auch nach dem 1. Examen schon gearbeitet habe und da mit Überstunden auf knapp 50.000 im Jahr gekommen bin. Andererseits muss ich ja irgendwas arbeiten und hier in der Gegend gibt es gerade echt wenig Ausschreibungen. Einzige Alternative wäre in ein Unternehmen zu gehen, die zahlen besser, aber damit ist halt der Karrierepfad "Langweilig" auch schon fest. Corona sucks.

Ja so wie dir geht es mir halt auch. Ich habe bisher den Eindruck, dass die Berufserfahrung quasi gar nicht berücksichtigt wird. 40.000€ im Jahr sind halt echt nicht die Welt. Und dafür hat man dann so viele Jahre geackert.
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Gast
Unregistered
 
#12
04.08.2020, 20:17
(04.08.2020, 20:14)Gast schrieb:  
(04.08.2020, 17:58)Gast schrieb:  Hallo,

ich würde gerne mal eure Meinung hören zu folgendem:

Mir wird gerade eine Stelle als RAin angeboten (ich schreibe mein 2. Staatsexamen erst in 3 Monaten), die ich nächstes Jahr antreten soll. Ich habe in der Kanzlei mal als wiss. HK gearbeitet.

Note 1. Examen: 6,7
Note vom Zweiten steht ja noch aus..

Angeboten werden: 40.000 € im Jahr, nach 3 Monaten Reviewgespräch, dann ggf- 42k, nach weiteren 3 Monaten erneutes Review und dann wenn es eine gute Entwicklung gab Aufnahme in das Provisionssystem - also Beteiligung am Gewinn; Jobticket, 6 Wochen Urlaub, Arbeitszeiten flexibel (40h, Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten), Home Office nach Absprache möglich.

Ist das ein faires Angebot? Ich habe bereits nach dem 1. Examen in einer anderen Kanzlei bis zum Ref. Vollzeit gearbeitet für 36k im Jahr. Daher kommt mir das jetzt so wenig vor....

Vielen Dank für ein paar Meinungen :)

Die Frage ist doch wo in NRW? Wenn auf dem Land, kann man damit doch gut Leben. Es ist insofern nur ein Sockelgehalt 

Ich finde das Angebot mit Umsatzbeteiligung nicht schlecht. Dann hast Du es schnell selbst in der Hand und kannst selbst bestimmen wie viel Du verdienen willst. Man kann dann auch schnell in ganz anderen Bereichen liegen. 

An Deiner Stelle würde ich sagen, dass Dir das eigentlich zu wenig ist und deshalb im Gegenzug einen fixe Start der Beteiligung verhandeln. Lass Dir genau erklären wie das funktioniert soll.

Nahe Bonn. Danke für deine Einschätzung. Ja, daher auch das Angebot, dass man nach 6 Monaten über die Beteiligung spricht. Normal machen die das wohl erst nach frühestens einem Jahr.
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Gast
Unregistered
 
#13
04.08.2020, 20:49
(04.08.2020, 18:47)Gast schrieb:  Naja NRW ist doch recht heterogen. In Düsseldorf sollte es (hoffentlich) anders aussehen als etwa in Ostwestfalen. Davon abgesehen kann eine Umsatzbeteiligung (Provision) auch alles oder nichts sein. Soll das jeweils für den gesamten von euch generierten Umsatz gelten oder nur für den eine gewisse Umsatzschwelle übersteigenden Teil? Wie hoch wäre die Beteiligung, wie hoch der Mindestumsatz

Also in OWL verdient man gut. 
Weiß nicht, was hier immer erzählt wird. Ihr seid da wahrscheinlich maximal mal durchfahren und plappert irgendwas nach?
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Gast
Unregistered
 
#14
04.08.2020, 21:04
(04.08.2020, 20:17)Gast schrieb:  
(04.08.2020, 20:14)Gast schrieb:  
(04.08.2020, 17:58)Gast schrieb:  Hallo,

ich würde gerne mal eure Meinung hören zu folgendem:

Mir wird gerade eine Stelle als RAin angeboten (ich schreibe mein 2. Staatsexamen erst in 3 Monaten), die ich nächstes Jahr antreten soll. Ich habe in der Kanzlei mal als wiss. HK gearbeitet.

Note 1. Examen: 6,7
Note vom Zweiten steht ja noch aus..

Angeboten werden: 40.000 € im Jahr, nach 3 Monaten Reviewgespräch, dann ggf- 42k, nach weiteren 3 Monaten erneutes Review und dann wenn es eine gute Entwicklung gab Aufnahme in das Provisionssystem - also Beteiligung am Gewinn; Jobticket, 6 Wochen Urlaub, Arbeitszeiten flexibel (40h, Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten), Home Office nach Absprache möglich.

Ist das ein faires Angebot? Ich habe bereits nach dem 1. Examen in einer anderen Kanzlei bis zum Ref. Vollzeit gearbeitet für 36k im Jahr. Daher kommt mir das jetzt so wenig vor....

Vielen Dank für ein paar Meinungen :)

Die Frage ist doch wo in NRW? Wenn auf dem Land, kann man damit doch gut Leben. Es ist insofern nur ein Sockelgehalt 

Ich finde das Angebot mit Umsatzbeteiligung nicht schlecht. Dann hast Du es schnell selbst in der Hand und kannst selbst bestimmen wie viel Du verdienen willst. Man kann dann auch schnell in ganz anderen Bereichen liegen. 

An Deiner Stelle würde ich sagen, dass Dir das eigentlich zu wenig ist und deshalb im Gegenzug einen fixe Start der Beteiligung verhandeln. Lass Dir genau erklären wie das funktioniert soll.

Nahe Bonn. Danke für deine Einschätzung. Ja, daher auch das Angebot, dass man nach 6 Monaten über die Beteiligung spricht. Normal machen die das wohl erst nach frühestens einem Jahr.

Klar, ist nicht viel am Anfang. Aber normal auch in gut aufgestellten Kanzleien abseits den GK. Aber wie gesagt. So ein Modell kann auch sehr schnell sehr gut auszahlen, wenn man beteiligt wird. Wie „Partner“ light.
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Gast
Unregistered
 
#15
04.08.2020, 21:25
(04.08.2020, 20:49)Gast schrieb:  
(04.08.2020, 18:47)Gast schrieb:  Naja NRW ist doch recht heterogen. In Düsseldorf sollte es (hoffentlich) anders aussehen als etwa in Ostwestfalen. Davon abgesehen kann eine Umsatzbeteiligung (Provision) auch alles oder nichts sein. Soll das jeweils für den gesamten von euch generierten Umsatz gelten oder nur für den eine gewisse Umsatzschwelle übersteigenden Teil? Wie hoch wäre die Beteiligung, wie hoch der Mindestumsatz

Also in OWL verdient man gut. 
Weiß nicht, was hier immer erzählt wird. Ihr seid da wahrscheinlich maximal mal durchfahren und plappert irgendwas nach?

Das war in der Tat ein Platzhalter für eine ländliche, möglichst weit von größeren Städten entfernte Gegend. Aber hey, wieder was dazugelernt.
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Gast
Unregistered
 
#16
04.08.2020, 23:33
Hab seinerzeit (2012) in Düsseldorf mit 37k bei einer kleineren Kanzlei (5 Partner) angefangen. Nach einem Jahr dann 45k, was bis zum meinem Weggang (2016) so blieb. NRW ist also so "naja".
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Gast
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#17
05.08.2020, 07:35
In den Großstädten würde ich nie unter 50 anfangen. Hatte selber während des Refs ein Angebot für 56k. Ansonsten habe ich auch schon aus dem Freundeskreis gesehen, dass es wohl mitunter nicht so einfach ist und es stark von Spezialisierungen abhängt (weniger von Noten).
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Gast
Unregistered
 
#18
05.08.2020, 08:04
(04.08.2020, 23:33)Ich Gast schrieb:  Hab seinerzeit (2012) in Düsseldorf mit 37k bei einer kleineren Kanzlei (5 Partner) angefangen. Nach einem Jahr dann 45k, was bis zum meinem Weggang (2016) so blieb. NRW ist also so "naja".
Wie waren denn die Noten?
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Gast
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#19
05.08.2020, 08:25
(04.08.2020, 23:33)Gast schrieb:  Hab seinerzeit (2012) in Düsseldorf mit 37k bei einer kleineren Kanzlei (5 Partner) angefangen. Nach einem Jahr dann 45k, was bis zum meinem Weggang (2016) so blieb. NRW ist also so "naja".
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Gast
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#20
05.08.2020, 08:34
(05.08.2020, 07:35)Gast schrieb:  In den Großstädten würde ich nie unter 50 anfangen. Hatte selber während des Refs ein Angebot für 56k. Ansonsten habe ich auch schon aus dem Freundeskreis gesehen, dass es wohl mitunter nicht so einfach ist und es stark von Spezialisierungen abhängt (weniger von Noten).

Das kann man gut sagen, wenn man ein Angebot über 56k hat. Wenn jemand aber nicht einfach umziehen kann oder will (ist in der Probezeit durchaus ein Risiko), ist die Frage, wie lange er ohne Job durchhält, wenn er nur darunter liegende Angebote hat. Selbst wenn man oder die Familie sich mehrere Monate oder auch ein Jahr selbst finanzieren kann, macht sich eine entsprechende Arbeitslosigkeit nicht gut auf dem Lebenslauf, wenn man nicht zumindest eine Diss. hat, an der man arbeitet.

So habe ich das gemacht, tatsächlich aber immer noch mit deutlich geringerem Einstiegsgehalt in Konzern in NRW-Großstadt. Im Nachhinein bereue ich die fehlende Berufserfahrung. Auch wenn es in gewisser Weise Luxus und nicht so eine extreme Drucksituation ist, wenn man dann Vollzeit an der Diss arbeitet, hätte ich mir doch besser zumindest eine WissMit Stelle in einer Kanzlei gesucht. Dann wäre der Einstieg sicher später deutlich einfacher gewesen.
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