03.08.2020, 14:56
03.08.2020, 15:16
03.08.2020, 15:17
(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:56)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:33)Gast schrieb: Mit deinen Noten ist dieses Gehalt ein Glückstreffer. Ich bin als RA mit ähnlichen Noten tätig und verdiene etwas über der Hälfte.
bitter
35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
03.08.2020, 15:32
(03.08.2020, 15:17)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:56)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:33)Gast schrieb: Mit deinen Noten ist dieses Gehalt ein Glückstreffer. Ich bin als RA mit ähnlichen Noten tätig und verdiene etwas über der Hälfte.
bitter
35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
Das jedwede Bezahlung eines Rechtsanwalts unter 35.000 EUR an der Grenze zur Sittenwidrigkeit kratzt. Insbesondere bei 40h.
Bei so einem Angebot hätte ich selbst im tiefsten Osten meinen Nicht-zukünftigen-Arbeitgeber angelacht und ausgelacht.
35.000 AN Brutto sind
43.000 AG Brutto
Bei 230 Arbeitstagen im Jahr (abzgl. Krankheit und Urlaub)
müsstest du 187 EUR am Tag verdienen, damit du für deinen Arbeitgeber rentabel bist.
Ich stell mir vor, ich hab lediglich 115 Fälle mit einem Streitwert von 1.300 pro Jahr mit 115 Gerichtsterminen. Macht das einen Umsatz von ca. 55.000 EUR. Und da werden ja auch mal ein paar Ordnungswidrigkeiten u.o. höhere Streitwerte dabei sein.
--> folglich dein Arbeitgeber bereichert sich auf deine Kosten oder die Kanzlei ist nicht modern aufgestellt und hat schlechte Prozess (zuviele Mitarbeiterinnen, Kostenstruktur etc.)
03.08.2020, 15:42
(03.08.2020, 15:32)boijdsfoidsfijo schrieb:(03.08.2020, 15:17)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:56)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:33)Gast schrieb: Mit deinen Noten ist dieses Gehalt ein Glückstreffer. Ich bin als RA mit ähnlichen Noten tätig und verdiene etwas über der Hälfte.
bitter
35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
Das jedwede Bezahlung eines Rechtsanwalts unter 35.000 EUR an der Grenze zur Sittenwidrigkeit kratzt. Insbesondere bei 40h.
Bei so einem Angebot hätte ich selbst im tiefsten Osten meinen Nicht-zukünftigen-Arbeitgeber angelacht und ausgelacht.
35.000 AN Brutto sind
43.000 AG Brutto
Bei 230 Arbeitstagen im Jahr (abzgl. Krankheit und Urlaub)
müsstest du 187 EUR am Tag verdienen, damit du für deinen Arbeitgeber rentabel bist.
Ich stell mir vor, ich hab lediglich 115 Fälle mit einem Streitwert von 1.300 pro Jahr mit 115 Gerichtsterminen. Macht das einen Umsatz von ca. 55.000 EUR. Und da werden ja auch mal ein paar Ordnungswidrigkeiten u.o. höhere Streitwerte dabei sein.
--> folglich dein Arbeitgeber bereichert sich auf deine Kosten oder die Kanzlei ist nicht modern aufgestellt und hat schlechte Prozess (zuviele Mitarbeiterinnen, Kostenstruktur etc.)
In deiner Rechnung fehlen Versorgungswerk und Anwaltskammer-Beiträge. Machen in deiner Rechnung so pi mal Daumen 700 Euro im Monat aus.
03.08.2020, 15:47
(03.08.2020, 15:42)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:32)boijdsfoidsfijo schrieb:(03.08.2020, 15:17)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:56)Gast schrieb: bitter
35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
Das jedwede Bezahlung eines Rechtsanwalts unter 35.000 EUR an der Grenze zur Sittenwidrigkeit kratzt. Insbesondere bei 40h.
Bei so einem Angebot hätte ich selbst im tiefsten Osten meinen Nicht-zukünftigen-Arbeitgeber angelacht und ausgelacht.
35.000 AN Brutto sind
43.000 AG Brutto
Bei 230 Arbeitstagen im Jahr (abzgl. Krankheit und Urlaub)
müsstest du 187 EUR am Tag verdienen, damit du für deinen Arbeitgeber rentabel bist.
Ich stell mir vor, ich hab lediglich 115 Fälle mit einem Streitwert von 1.300 pro Jahr mit 115 Gerichtsterminen. Macht das einen Umsatz von ca. 55.000 EUR. Und da werden ja auch mal ein paar Ordnungswidrigkeiten u.o. höhere Streitwerte dabei sein.
--> folglich dein Arbeitgeber bereichert sich auf deine Kosten oder die Kanzlei ist nicht modern aufgestellt und hat schlechte Prozess (zuviele Mitarbeiterinnen, Kostenstruktur etc.)
In deiner Rechnung fehlen Versorgungswerk und Anwaltskammer-Beiträge. Machen in deiner Rechnung so pi mal Daumen 700 Euro im Monat aus.
Ferner fehlen die Kosten für Büroraum und Büromaterialien etc.,
Bei einem Gehalt von 35 K im Jahr sind die vom Poster errechneten 55 K im Jahr gerade mal die Grenze, dass der AG nicht noch draufzahlt. Wirklich lohnen würde sich der AN erst, und dann auch nur gerade so, wenn der AN 70 K im Jahr reinholt.
03.08.2020, 16:06
(03.08.2020, 15:42)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:32)boijdsfoidsfijo schrieb:(03.08.2020, 15:17)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb:(03.08.2020, 14:56)Gast schrieb: bitter
35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
Das jedwede Bezahlung eines Rechtsanwalts unter 35.000 EUR an der Grenze zur Sittenwidrigkeit kratzt. Insbesondere bei 40h.
Bei so einem Angebot hätte ich selbst im tiefsten Osten meinen Nicht-zukünftigen-Arbeitgeber angelacht und ausgelacht.
35.000 AN Brutto sind
43.000 AG Brutto
Bei 230 Arbeitstagen im Jahr (abzgl. Krankheit und Urlaub)
müsstest du 187 EUR am Tag verdienen, damit du für deinen Arbeitgeber rentabel bist.
Ich stell mir vor, ich hab lediglich 115 Fälle mit einem Streitwert von 1.300 pro Jahr mit 115 Gerichtsterminen. Macht das einen Umsatz von ca. 55.000 EUR. Und da werden ja auch mal ein paar Ordnungswidrigkeiten u.o. höhere Streitwerte dabei sein.
--> folglich dein Arbeitgeber bereichert sich auf deine Kosten oder die Kanzlei ist nicht modern aufgestellt und hat schlechte Prozess (zuviele Mitarbeiterinnen, Kostenstruktur etc.)
In deiner Rechnung fehlen Versorgungswerk und Anwaltskammer-Beiträge. Machen in deiner Rechnung so pi mal Daumen 700 Euro im Monat aus.
Versorgungswerk macht nur 650 Tacken aus, wenn man den Regelbeitrag bezahlt. Andernfalls richtet sich das nach dem Einkommen.
Anwaltskammer sind 20 EUR im Monat.....
03.08.2020, 16:08
Wenn der Anwalt einen Umsatz von 70k oder mehr macht, könnte er sich auch selbstständig machen. Die Bezahlung ist schlecht aber wir kennen die Rahmenbedingungen nicht.
Das hat nun aber auch wenig mit dem Thema hier zu tun.
Das hat nun aber auch wenig mit dem Thema hier zu tun.
03.08.2020, 16:08
(03.08.2020, 15:47)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:42)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:32)boijdsfoidsfijo schrieb:(03.08.2020, 15:17)Gast schrieb:(03.08.2020, 15:16)Gast schrieb: 35.000€ im Jahr.
Soviel verdient ein Speditionskaufmann nach 2 Jahren berufserfahrung ???
Richtig. Und was soll man damit jetzt anfangen?
Das jedwede Bezahlung eines Rechtsanwalts unter 35.000 EUR an der Grenze zur Sittenwidrigkeit kratzt. Insbesondere bei 40h.
Bei so einem Angebot hätte ich selbst im tiefsten Osten meinen Nicht-zukünftigen-Arbeitgeber angelacht und ausgelacht.
35.000 AN Brutto sind
43.000 AG Brutto
Bei 230 Arbeitstagen im Jahr (abzgl. Krankheit und Urlaub)
müsstest du 187 EUR am Tag verdienen, damit du für deinen Arbeitgeber rentabel bist.
Ich stell mir vor, ich hab lediglich 115 Fälle mit einem Streitwert von 1.300 pro Jahr mit 115 Gerichtsterminen. Macht das einen Umsatz von ca. 55.000 EUR. Und da werden ja auch mal ein paar Ordnungswidrigkeiten u.o. höhere Streitwerte dabei sein.
--> folglich dein Arbeitgeber bereichert sich auf deine Kosten oder die Kanzlei ist nicht modern aufgestellt und hat schlechte Prozess (zuviele Mitarbeiterinnen, Kostenstruktur etc.)
In deiner Rechnung fehlen Versorgungswerk und Anwaltskammer-Beiträge. Machen in deiner Rechnung so pi mal Daumen 700 Euro im Monat aus.
Ferner fehlen die Kosten für Büroraum und Büromaterialien etc.,
Bei einem Gehalt von 35 K im Jahr sind die vom Poster errechneten 55 K im Jahr gerade mal die Grenze, dass der AG nicht noch draufzahlt. Wirklich lohnen würde sich der AN erst, und dann auch nur gerade so, wenn der AN 70 K im Jahr reinholt.
Ich habe lediglich den Personalkostensatz ohne Sachbezug berechnet. Der Sachbezug ist natürlich indviduell je Unternehmer.
Aber selbst wenn ich diesen hinzufüge und meiner Annahme noch deinen Sachbezug hinzurechne. Ist massig luft nach oben, solange ich nicht durchgängig mit mindestgebühren arbeite
03.08.2020, 16:10
(03.08.2020, 16:08)Gast Gast schrieb: Wenn der Anwalt einen Umsatz von 70k oder mehr macht, könnte er sich auch selbstständig machen. Die Bezahlung ist schlecht aber wir kennen die Rahmenbedingungen nicht.
Das hat nun aber auch wenig mit dem Thema hier zu tun.
Ich hab ne Wohnzimmerkanzlei (nebenberuflich) und mache so schon 14.000 Umsatz. Bei ner Kostenstruktur von 125 EUR im Monat.
20 Kammer
15 Versicherung
50 Buero
10 EUR Homepage
30 sonstiges
67 versorgungswerk kommen noch hinzu, aber das quasi wie ne Rentenversicherung. ist ja kein verlorenes Geld.