06.06.2024, 13:57
(06.06.2024, 09:42)Chile123 schrieb:(05.06.2024, 19:03)Leo@ius schrieb:(05.06.2024, 08:44)SyndikusRAin schrieb: Du bist in der Justiz, richtig? Zunächst wird man dich fragen, weshalb du überhaupt ans UK willst, das wird keiner nachvollziehen können.
Wieso? Ist es so unvorstellbar, dass man die Justiz wieder verlässt? :-D
Für einige (insbesondere auch für nicht Juristen/Juristinnen) scheint es, als wäre es super fernliegend die Justiz wieder zu verlassen. Eine Freundin hat das gemacht und ihr Umfeld war fast schon geschockt, wie sie diesen "prestigeträchtigen Beruf" aufgeben konnte. Für sie die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. ;)
Wegen des Prestiges sollte man den Beruf ja sowieso nicht machen, meiner Meinung nach. Für mich wäre die größere Hürde, dass die PKV plötzlich das Doppelte kostet und es keinen Familienzuschlag mehr gibt, sodass das Brutto schon ordentlich sein müsste, um netto nicht schlechter abzuschneiden.
06.06.2024, 14:21
(06.06.2024, 13:57)Leo@ius schrieb:(06.06.2024, 09:42)Chile123 schrieb:(05.06.2024, 19:03)Leo@ius schrieb:(05.06.2024, 08:44)SyndikusRAin schrieb: Du bist in der Justiz, richtig? Zunächst wird man dich fragen, weshalb du überhaupt ans UK willst, das wird keiner nachvollziehen können.
Wieso? Ist es so unvorstellbar, dass man die Justiz wieder verlässt? :-D
Für einige (insbesondere auch für nicht Juristen/Juristinnen) scheint es, als wäre es super fernliegend die Justiz wieder zu verlassen. Eine Freundin hat das gemacht und ihr Umfeld war fast schon geschockt, wie sie diesen "prestigeträchtigen Beruf" aufgeben konnte. Für sie die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. ;)
Wegen des Prestiges sollte man den Beruf ja sowieso nicht machen, meiner Meinung nach. Für mich wäre die größere Hürde, dass die PKV plötzlich das Doppelte kostet und es keinen Familienzuschlag mehr gibt, sodass das Brutto schon ordentlich sein müsste, um netto nicht schlechter abzuschneiden.
Hattest du nicht den arbeitsrechtlichen Background?
Hast du mal drüber nachgedacht in die Verwaltung zu wechseln? Ich bin auch aus der Justiz rausgewechselt und mache in meiner Behörde jetzt Dienstrecht. Also Arbeits-, Beamten-, Personalvertretungsrecht etc. Ich komme aus Hessen und hin und wieder liest man schon Stellenausschreibungen die gezielt Leute für Dienstrecht suchen. So kann man im öD bleiben und genießt weiterhin die Vorzüge.
06.06.2024, 15:09
(06.06.2024, 14:21)Mi*Me schrieb:(06.06.2024, 13:57)Leo@ius schrieb:(06.06.2024, 09:42)Chile123 schrieb:(05.06.2024, 19:03)Leo@ius schrieb:(05.06.2024, 08:44)SyndikusRAin schrieb: Du bist in der Justiz, richtig? Zunächst wird man dich fragen, weshalb du überhaupt ans UK willst, das wird keiner nachvollziehen können.
Wieso? Ist es so unvorstellbar, dass man die Justiz wieder verlässt? :-D
Für einige (insbesondere auch für nicht Juristen/Juristinnen) scheint es, als wäre es super fernliegend die Justiz wieder zu verlassen. Eine Freundin hat das gemacht und ihr Umfeld war fast schon geschockt, wie sie diesen "prestigeträchtigen Beruf" aufgeben konnte. Für sie die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. ;)
Wegen des Prestiges sollte man den Beruf ja sowieso nicht machen, meiner Meinung nach. Für mich wäre die größere Hürde, dass die PKV plötzlich das Doppelte kostet und es keinen Familienzuschlag mehr gibt, sodass das Brutto schon ordentlich sein müsste, um netto nicht schlechter abzuschneiden.
Hattest du nicht den arbeitsrechtlichen Background?
Hast du mal drüber nachgedacht in die Verwaltung zu wechseln? Ich bin auch aus der Justiz rausgewechselt und mache in meiner Behörde jetzt Dienstrecht. Also Arbeits-, Beamten-, Personalvertretungsrecht etc. Ich komme aus Hessen und hin und wieder liest man schon Stellenausschreibungen die gezielt Leute für Dienstrecht suchen. So kann man im öD bleiben und genießt weiterhin die Vorzüge.
Klingt interessant! Bist du in der Verwaltung jetzt zufriedener, als in der Justiz? Magst du eventuell mal die Vorteile beleuchten, wenn dem so sein sollte? Danke
08.06.2024, 12:04
(06.06.2024, 14:21)Mi*Me schrieb:(06.06.2024, 13:57)Leo@ius schrieb:(06.06.2024, 09:42)Chile123 schrieb:(05.06.2024, 19:03)Leo@ius schrieb:(05.06.2024, 08:44)SyndikusRAin schrieb: Du bist in der Justiz, richtig? Zunächst wird man dich fragen, weshalb du überhaupt ans UK willst, das wird keiner nachvollziehen können.
Wieso? Ist es so unvorstellbar, dass man die Justiz wieder verlässt? :-D
Für einige (insbesondere auch für nicht Juristen/Juristinnen) scheint es, als wäre es super fernliegend die Justiz wieder zu verlassen. Eine Freundin hat das gemacht und ihr Umfeld war fast schon geschockt, wie sie diesen "prestigeträchtigen Beruf" aufgeben konnte. Für sie die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. ;)
Wegen des Prestiges sollte man den Beruf ja sowieso nicht machen, meiner Meinung nach. Für mich wäre die größere Hürde, dass die PKV plötzlich das Doppelte kostet und es keinen Familienzuschlag mehr gibt, sodass das Brutto schon ordentlich sein müsste, um netto nicht schlechter abzuschneiden.
Hattest du nicht den arbeitsrechtlichen Background?
Hast du mal drüber nachgedacht in die Verwaltung zu wechseln? Ich bin auch aus der Justiz rausgewechselt und mache in meiner Behörde jetzt Dienstrecht. Also Arbeits-, Beamten-, Personalvertretungsrecht etc. Ich komme aus Hessen und hin und wieder liest man schon Stellenausschreibungen die gezielt Leute für Dienstrecht suchen. So kann man im öD bleiben und genießt weiterhin die Vorzüge.
Ja genau. Das wäre auch eine Option, die ich mir vorstellen könnte. Werden solche Stellen auf den Seiten der Ministerien ausgeschrieben? Bei Stepstone, LinkedIn und Co findet man nur ganz selten Stellen aus dem öD.
08.06.2024, 21:55
(08.06.2024, 12:04)Leo@ius schrieb:(06.06.2024, 14:21)Mi*Me schrieb:(06.06.2024, 13:57)Leo@ius schrieb:(06.06.2024, 09:42)Chile123 schrieb:(05.06.2024, 19:03)Leo@ius schrieb: Wieso? Ist es so unvorstellbar, dass man die Justiz wieder verlässt? :-D
Für einige (insbesondere auch für nicht Juristen/Juristinnen) scheint es, als wäre es super fernliegend die Justiz wieder zu verlassen. Eine Freundin hat das gemacht und ihr Umfeld war fast schon geschockt, wie sie diesen "prestigeträchtigen Beruf" aufgeben konnte. Für sie die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. ;)
Wegen des Prestiges sollte man den Beruf ja sowieso nicht machen, meiner Meinung nach. Für mich wäre die größere Hürde, dass die PKV plötzlich das Doppelte kostet und es keinen Familienzuschlag mehr gibt, sodass das Brutto schon ordentlich sein müsste, um netto nicht schlechter abzuschneiden.
Hattest du nicht den arbeitsrechtlichen Background?
Hast du mal drüber nachgedacht in die Verwaltung zu wechseln? Ich bin auch aus der Justiz rausgewechselt und mache in meiner Behörde jetzt Dienstrecht. Also Arbeits-, Beamten-, Personalvertretungsrecht etc. Ich komme aus Hessen und hin und wieder liest man schon Stellenausschreibungen die gezielt Leute für Dienstrecht suchen. So kann man im öD bleiben und genießt weiterhin die Vorzüge.
Ja genau. Das wäre auch eine Option, die ich mir vorstellen könnte. Werden solche Stellen auf den Seiten der Ministerien ausgeschrieben? Bei Stepstone, LinkedIn und Co findet man nur ganz selten Stellen aus dem öD.
"Jobs beim Staat" und "Interamt" sind zwei mir bekannte Stellenbörsen für den öD. Es gibt aber noch mehr, wenn man bei Google sucht.