23.11.2023, 11:02
(22.11.2023, 23:59)Spencer schrieb: Spätestens bei der Befürchtung, dass der Job als StA vielleicht doch nicht so romantisch ist wie erhofft, war ich raus. Auch Trollen will gelernt sein. Oder man wird gleich erfolgreicher KfZ-Mechaniker ;-)
Wie lautet die Definition von Trollen?
Was genau hat meine Frage mit trollen zu tun. Bitte um direkte Zitate aus meiner Fragenstellung.
Ich möchte es verstehen, damit ich das nächste mal niemanden traurig mache und anständige Antworten bekomme.
23.11.2023, 15:38
(23.11.2023, 11:02)Foreverinlaw schrieb:(22.11.2023, 23:59)Spencer schrieb: Spätestens bei der Befürchtung, dass der Job als StA vielleicht doch nicht so romantisch ist wie erhofft, war ich raus. Auch Trollen will gelernt sein. Oder man wird gleich erfolgreicher KfZ-Mechaniker ;-)
Wie lautet die Definition von Trollen?
Was genau hat meine Frage mit trollen zu tun. Bitte um direkte Zitate aus meiner Fragenstellung.
Ich möchte es verstehen, damit ich das nächste mal niemanden traurig mache und anständige Antworten bekomme.
"Ich würde gerne in die Staatsanwaltschaft obwohl ich mir nicht mehr so sicher bin, da der Beruf viel weniger romantisch ist als ich es mir vorgestellt habe."
- unglückliches Wording mMn, wie soll ein Beruf denn romantisch sein? Willst du nur mit Casanova-Angeklagten und verführerischen Richtern zu tun haben? Offensichtlich nicht; gemeint war wohl, dass dein Bild von einem StA romantisiert war, d.h. die Stelle in der Realität nicht so spannend ist wie in Filmen/Krimiserien. Guess what: kein Job kann mit der Kino-Variante mithalten.
- Trotzdem macht der Job vielen Leuten Spaß.
- Niemand hat hier was Anderes behauptet, warum dieser aggressive Ton?
- Der Durchschnittsjurist verdient mehr als der Durchschnitts-KFZ-Mechaniker.
- Dass man die erfolgreichsten 10% des einen Berufs nicht mit den unteren 50% eines anderen Berufs vergleichen sollte, gebietet schon der gesunde Menschenverstand. So aber kommt diese Aussage unerträglich arrogant vor.
- Als Staatsanwalt hat man andere Vorteile, z.B. die Verbeamtung und damit einhergehende Unkündbarkeit und größere Flexibilität zur Vereinbarkeit des Berufs mit Freizeit und Familie; auch Teilzeit ist möglich -gerade mit diesen Angeboten lockt der Staat ja qualifizierte Juristen und Juristinnen an, die keine Lust (mehr) auf die GK-Tretmühle haben.
![[Bild: lollollol.gif]](https://www.forum-zur-letzten-instanz.de/uploads/smilenew/lollollol.gif)
- Warum nicht? Der Job als StA ist mehr als solide bezahlt. Das wäre schon noch drin. Und die Kinder werden ja irgendwann auch größer und selbstständiger, die Nanny ist also nicht für das ganze Berufsleben nötig.
Zur Sache: der Beruf als Staatsanwältin ist mit Kindern vereinbar, sogar besser als der Beruf als Rechtsanwältin (auch wenn sich viele Kanzleien inzwischen Mühe geben, die Standards mit Elternzeit und Teilzeitangeboten etc. zu verbessern). Ihrist hat sich dazu schon relativ hilfreich geäußert.
24.11.2023, 14:16
Danke @ A-Ghast, besser hätte ich es nicht zusammenfassen können!
Sollte ich hier wider erwarten jemanden zu Unrecht in die Troll-Ecke gestellt haben, täte mir das allerdings leid.
Was ich bisher über die Arbeitsbelastung bei der StA gehört habe, ist heftig. Weiss konkret von einer StAin aus Bayern, die dort auch nach mehreren Jahren nie unter 50 Wochenstunden schiebt, Anfangs waren es 60.
Über NRW sagt schon die Stellenausstattung einiges aus:
https://www.drb-nrw.de/nachrichten-1/mel...m-17102023
Sollte ich hier wider erwarten jemanden zu Unrecht in die Troll-Ecke gestellt haben, täte mir das allerdings leid.
Was ich bisher über die Arbeitsbelastung bei der StA gehört habe, ist heftig. Weiss konkret von einer StAin aus Bayern, die dort auch nach mehreren Jahren nie unter 50 Wochenstunden schiebt, Anfangs waren es 60.
Über NRW sagt schon die Stellenausstattung einiges aus:
https://www.drb-nrw.de/nachrichten-1/mel...m-17102023
24.11.2023, 22:37
Du willst doch gar nicht arbeiten. Bist jetzt 30 und willst in 10 Jahren Volljuristin sein.
Wenn ihr gut mit eurem Modell Hausfrau und Alleinverdiener lebt, ist doch alles gut. Passt für euch. Nicht jede Frau brennt allerdings dafür, ihrem Mann die Stullen zu schmieren und die Wäsche bereitzulegen.
Du hackst auf anderen herum, schaust auf sie herab und wunderst dich, dass man dich Troll nennt. Ich wundere mich gar nicht außer über deine sehr weltfremden Ansichten. Damit meine ich nicht deinen Lebensstil, Hausfrau zu sein.
Millionen Mütter in Deutschland schaffen es, mit einer 35-40h Woche noch ihre Kinder zu betreuen. Weltweit sind es noch viel mehr. Das sollte dir als Nachweis ausreichen, dass man beides gut hinbekommen kann, zumal deine Kinder gar nicht mehr so klein sind. In den 10 Jahren, die du noch brauchen wirst (warum eigentlich?), ist dein ältestes Kind vielleicht sogar schon ausgezogen. Dann stellt sich die Frage "Kind und Beruf?" für dich gar nicht, weil du nie beides gleichzeitig hattest. Ok, den dann 15jährigen hast du noch, aber sollte er sich normal entwickeln, wird er mit Mama und Papa nicht mehr viel rumhängen wollen.
PS: Übrigens finde ich 40 alt. 20 Jahre zu alt, um das alles nachzuholen, was deine Kommilitonen als junge Studenten mit Anfang 20 erlebt haben, während du zu Hause die Kinder gehütet hast.
Und 3.000 Euro Miete anstatt für weniger die eigene Immo abzuzahlen, ist schon wahnsinnig *piep*. Aber wahrscheinlich trollst du ja sowieso nur und willst, dass jemand darauf anspringt.
Wenn ihr gut mit eurem Modell Hausfrau und Alleinverdiener lebt, ist doch alles gut. Passt für euch. Nicht jede Frau brennt allerdings dafür, ihrem Mann die Stullen zu schmieren und die Wäsche bereitzulegen.
Du hackst auf anderen herum, schaust auf sie herab und wunderst dich, dass man dich Troll nennt. Ich wundere mich gar nicht außer über deine sehr weltfremden Ansichten. Damit meine ich nicht deinen Lebensstil, Hausfrau zu sein.
Millionen Mütter in Deutschland schaffen es, mit einer 35-40h Woche noch ihre Kinder zu betreuen. Weltweit sind es noch viel mehr. Das sollte dir als Nachweis ausreichen, dass man beides gut hinbekommen kann, zumal deine Kinder gar nicht mehr so klein sind. In den 10 Jahren, die du noch brauchen wirst (warum eigentlich?), ist dein ältestes Kind vielleicht sogar schon ausgezogen. Dann stellt sich die Frage "Kind und Beruf?" für dich gar nicht, weil du nie beides gleichzeitig hattest. Ok, den dann 15jährigen hast du noch, aber sollte er sich normal entwickeln, wird er mit Mama und Papa nicht mehr viel rumhängen wollen.
PS: Übrigens finde ich 40 alt. 20 Jahre zu alt, um das alles nachzuholen, was deine Kommilitonen als junge Studenten mit Anfang 20 erlebt haben, während du zu Hause die Kinder gehütet hast.
Und 3.000 Euro Miete anstatt für weniger die eigene Immo abzuzahlen, ist schon wahnsinnig *piep*. Aber wahrscheinlich trollst du ja sowieso nur und willst, dass jemand darauf anspringt.