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  5. Einstellung Richter
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Einstellung Richter
Niedersachsen
Unregistered
 
#91
11.06.2018, 23:09
Ist hier jemand als Richter in Niedersachsen oder SH tätig?

Ich bin vor kurzem nach Lüneburg gezogen und würde ungern wieder weg ziehen, schrecke aber vor einer Bewerbung in Niedersachsen zurück. In Betracht kommen würde für mich zwar das OLG Celle, der Gerichtsbezirk ist jedoch relativ groß. Täglich von Lüneburg nach Hildesheim zu pendeln, kann ich mir z.B nicht vorstellen. Von Lüneburg nach Stade oder Verden würde mich hingegen nicht stören, da die Entfernung geringer ist. Ähnlich sieht es wohl in SH aus. Ortswünsche sind nicht wirklich möglich.

Wie macht man es denn da am besten während der Probezeit? Wenn man sich auf eine Planstelle beworben hat, besteht die Möglichkeit dauerhaft in den jeweiligen Gerichtsbezirk zu ziehen, aber davor?
Als Alternative würde von der Entfernung her auch Hamburg in Betracht kommen, aber ich habe lediglich ein vb und ein gehobenes befriedigend, weswegen ich mir dort nicht wirklich Chancen ausrechnen. Ich würde aber so gerne in die Justiz!
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Richter
Unregistered
 
#92
13.06.2018, 11:25
Ich bin Proberichter im LG-Bezirk Verden.
Also es ist schon so, dass bei der Einstellung geschaut wird, wo man hin möchte. Es gibt sehr beliebte und weniger beliebte Bezirke, entsprechend stehen dann auch die Chancen bei der Einstellung. Zu Lüneburg kann ich dir sagen, dass es dort sehr schwierig ist hinzukommen, weil viele in Hamburg wohnen und dort hinpendeln. Bei Verden und Stade sieht es deutlich besser aus! Wenn man dir nur die entfernten Bezirke anbietet, was ich bezweifle, dann kannst du immer noch nein sagen.

Vor der Verplanung besteht immer das Risiko, dass man den Bezirk wechseln muss, aber das bringt nun mal leider die "Probezeit" mit sich. So wie ich es bisher mitbekommen habe, versucht das OLG aber das zu vermeiden.

Ich kann dir nur empfehlen, dich im OLG-Bezirk Celle zu bewerben. Zumindest die Noten passen und die Chancen stehen derzeit im Allgemeinen sehr gut!
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Gast RLP
Unregistered
 
#93
13.06.2018, 13:08
Hallo,
ab welcher Note reicht es in RLP im Moment und stimmt es, dass nur im Nordbezirk eingestellt wird gerade?
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Niedersachsen
Unregistered
 
#94
13.06.2018, 13:17
(13.06.2018, 11:25)Richter schrieb:  Ich bin Proberichter im LG-Bezirk Verden.
Also es ist schon so, dass bei der Einstellung geschaut wird, wo man hin möchte. Es gibt sehr beliebte und weniger beliebte Bezirke, entsprechend stehen dann auch die Chancen bei der Einstellung. Zu Lüneburg kann ich dir sagen, dass es dort sehr schwierig ist hinzukommen, weil viele in Hamburg wohnen und dort hinpendeln. Bei Verden und Stade sieht es deutlich besser aus! Wenn man dir nur die entfernten Bezirke anbietet, was ich bezweifle, dann kannst du immer noch nein sagen.

Vor der Verplanung besteht immer das Risiko, dass man den Bezirk wechseln muss, aber das bringt nun mal leider die "Probezeit" mit sich. So wie ich es bisher mitbekommen habe, versucht das OLG aber das zu vermeiden.

Ich kann dir nur empfehlen, dich im OLG-Bezirk Celle zu bewerben. Zumindest die Noten passen und die Chancen stehen derzeit im Allgemeinen sehr gut!

Vielen Dank!
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Hamburg
Unregistered
 
#95
13.06.2018, 18:57
Für mich als Hamburger wäre das OLG Celle ebenfalls interessant. Kannst du etwas zur dortigen Arbeitsbelastung sagen? Kommst du mit 40 Wochenstunden aus oder sind es eher 50 oder 60? Zu Beginn ist natürlich von einer größeren Arbeitsbelastung auszugehen, aber ein grober Richtwert wäre dennoch interessant.
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Gast
Unregistered
 
#96
13.06.2018, 20:25
Mich würde interessieren, wie hoch der durchschnittliche Eigenanteil zur privaten KV ist. Dann kann ich in etwa ausrechnen, was von dem durchschnittlichen Nettogehalt eines Proberichters (3000 Euro) übrig bleibt.
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Gast
Unregistered
 
#97
14.06.2018, 08:50
(13.06.2018, 20:25)Gast schrieb:  Mich würde interessieren, wie hoch der durchschnittliche Eigenanteil zur privaten KV ist. Dann kann ich in etwa ausrechnen, was von dem durchschnittlichen Nettogehalt eines Proberichters (3000 Euro) übrig bleibt.

Es gibt keinen "Arbeitgeberanteil" zur PKV, sondern du bist beihilfeberechtigt. Du selbst zahlst je nach Versicherer und Tarif zwischen 220€ bis 300€ pro Monat.
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Gast
Unregistered
 
#98
14.06.2018, 19:54
Wenn ich berücksichtige, wieviel Mühe es mich gekostet hat, meine entsprechenden Noten zu erreichen und ich das Gehalt berücksichtige, das bei einer Tätigkeit in der Wirtschaft zu erwarten ist, finde ich eine Besoldung von 2700 Euro sehr gering.
Ich mag die klassische Arbeitsweise bei Gericht, bin aber sehr unentschlossen, ob ich mich bewerben soll.
Darf ich fragen, was euch dazu bewegt hat, euch zu bewerben? Die Arbeitsbelastung wird zu Beginn nicht viel geringer sein als in einer GK.
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Gast
Unregistered
 
#99
14.06.2018, 23:53
(14.06.2018, 19:54)Gast schrieb:  Wenn ich berücksichtige, wieviel Mühe es mich gekostet hat, meine entsprechenden Noten zu erreichen und ich das Gehalt berücksichtige, das bei einer Tätigkeit in der Wirtschaft zu erwarten ist, finde ich eine Besoldung von 2700 Euro sehr gering.
Ich mag die klassische Arbeitsweise bei Gericht, bin aber sehr unentschlossen, ob ich mich bewerben soll.
Darf ich fragen, was euch dazu bewegt hat, euch zu bewerben? Die Arbeitsbelastung wird zu Beginn nicht viel geringer sein als in einer GK.

Mir ist die richterliche Unabhängigkeit und Flexibilität mehr wert, als meine Seele an eine GK zu verkaufen. Für kein Geld der Welt.
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Gast
Unregistered
 
#100
15.06.2018, 00:19
Unter anderem muss ich nicht zwei bis drei Jahre einem Partner zuarbeiten bzw mir alles abzeichnen lassen oder meine Schriftsätze immer am Stil des Partners anpassen
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