22.09.2020, 09:08
In der relativ nahen Umgebung zu Hamburg sind doch auch noch weitere Städte wie Lübeck, Kiel und Neumünster, sowie irgendwann auch mal noch Flensburg. Alles keine Megastädte aber es sollte doch möglich sein dort irgendwo was zu kriegen, auch wenn man halt pendeln muss.
22.09.2020, 09:14
An den Arbeitslosposter: Wo suchst du denn nach Jobangeboten?
Wenn ich auf der Seite des Arbeitsamtes nach Hamburg und Jurist suche finde ich vorneweg 45 Jobangebote, teilweise wird nur das erste StEx verlangt.
Wenn ich auf der Seite des Arbeitsamtes nach Hamburg und Jurist suche finde ich vorneweg 45 Jobangebote, teilweise wird nur das erste StEx verlangt.
22.09.2020, 11:08
(22.09.2020, 09:14)Gast schrieb: An den Arbeitslosposter: Wo suchst du denn nach Jobangeboten?
Wenn ich auf der Seite des Arbeitsamtes nach Hamburg und Jurist suche finde ich vorneweg 45 Jobangebote, teilweise wird nur das erste StEx verlangt.
Bin nicht der Arbeitslosposter, aber ich wollte die 45 Jobangebote ins rechte Licht rücken.
Also wie viele von den Angeboten fallen raus, weil sie eben doch eine Notenvoraussetzung haben oder Berufserfahrung verlangen? Wie viele von den restlichen Stellen richten sich ausschließlich an Juristen (je mehr andere Fachrichtungen möglich sind, desto größer der Bewerberpool)?
Von den restlichen (teilweise behördlichen) Stellen sind wie viele nur pro forma ausgeschrieben und intern längst besetzt?
Wie hoch ist dann noch die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei den übrig gebliebenen Stellen auch jemand mit besseren Noten als Konkurrenz bewirbt?
Auch wenn da 45 Angebote stehen, heißt das noch lange nicht, dass jemand mit zwei mal ausreichend auch sicher einen Platz bekommt.
Und nein, ich will damit nicht sagen, dass man sich erst gar nicht bewerben soll. Sondern nur, dass 45 Angebote in Anbetracht der obigen Überlegungen nicht gerade viel bedeuten muss.
22.09.2020, 13:59
Ja, das stimmt. Auf Behördenstellen braucht man sich gar nicht mehr bewerben, weil man dann ein Gespräch in E9b umsonst machen muss, da entweder intern besetzt oder es findet sich (i. d. R. ab E9c) noch ein Bewerber mit ner besseren Note.
Bei Unternehmen steht oft mind. 1-2 Jahre Berufserfahrung. Da braucht man sich dann auch nicht bewerben, da vergeblich. Oder es wird Spezialisierung auf Arbeits- oder Baurecht verlangt. Ohne den passenden SP interessiert es dann auch nicht, dass man sich schnell einarbeiten kann.
In Lübeck etc. habe ich mich schon bewerben. In Kiel wird sehr auf die Note geachtet und in Flensburg gibt es nur das Kraftfahrtbundesamt.
Bei Unternehmen steht oft mind. 1-2 Jahre Berufserfahrung. Da braucht man sich dann auch nicht bewerben, da vergeblich. Oder es wird Spezialisierung auf Arbeits- oder Baurecht verlangt. Ohne den passenden SP interessiert es dann auch nicht, dass man sich schnell einarbeiten kann.
In Lübeck etc. habe ich mich schon bewerben. In Kiel wird sehr auf die Note geachtet und in Flensburg gibt es nur das Kraftfahrtbundesamt.
22.09.2020, 16:38
(22.09.2020, 13:59)Gast schrieb: Ja, das stimmt. Auf Behördenstellen braucht man sich gar nicht mehr bewerben, weil man dann ein Gespräch in E9b umsonst machen muss, da entweder intern besetzt oder es findet sich (i. d. R. ab E9c) noch ein Bewerber mit ner besseren Note.
Bei Unternehmen steht oft mind. 1-2 Jahre Berufserfahrung. Da braucht man sich dann auch nicht bewerben, da vergeblich. Oder es wird Spezialisierung auf Arbeits- oder Baurecht verlangt. Ohne den passenden SP interessiert es dann auch nicht, dass man sich schnell einarbeiten kann.
In Lübeck etc. habe ich mich schon bewerben. In Kiel wird sehr auf die Note geachtet und in Flensburg gibt es nur das Kraftfahrtbundesamt.
Ausreden, Ausreden, Ausreden.
22.09.2020, 17:10
(22.09.2020, 16:38)GastHE schrieb:(22.09.2020, 13:59)Gast schrieb: Ja, das stimmt. Auf Behördenstellen braucht man sich gar nicht mehr bewerben, weil man dann ein Gespräch in E9b umsonst machen muss, da entweder intern besetzt oder es findet sich (i. d. R. ab E9c) noch ein Bewerber mit ner besseren Note.
Bei Unternehmen steht oft mind. 1-2 Jahre Berufserfahrung. Da braucht man sich dann auch nicht bewerben, da vergeblich. Oder es wird Spezialisierung auf Arbeits- oder Baurecht verlangt. Ohne den passenden SP interessiert es dann auch nicht, dass man sich schnell einarbeiten kann.
In Lübeck etc. habe ich mich schon bewerben. In Kiel wird sehr auf die Note geachtet und in Flensburg gibt es nur das Kraftfahrtbundesamt.
Ausreden, Ausreden, Ausreden.
Mach dir mal n Fake Lebenslauf mit 2 x unterem a, nicht nachgefragtem SP und 2 Jahren Arbeitslosigkeit, dazu ne fake Emailadresse und bewirb dich damit überall. Falls du mal eingeladen wirst geh hin und zieh das Spiel durch. Du wirst dann ja sehen, was dabei rauskommt: nichts.
22.09.2020, 17:24
(22.09.2020, 17:10)Gast schrieb:(22.09.2020, 16:38)GastHE schrieb:(22.09.2020, 13:59)Gast schrieb: Ja, das stimmt. Auf Behördenstellen braucht man sich gar nicht mehr bewerben, weil man dann ein Gespräch in E9b umsonst machen muss, da entweder intern besetzt oder es findet sich (i. d. R. ab E9c) noch ein Bewerber mit ner besseren Note.
Bei Unternehmen steht oft mind. 1-2 Jahre Berufserfahrung. Da braucht man sich dann auch nicht bewerben, da vergeblich. Oder es wird Spezialisierung auf Arbeits- oder Baurecht verlangt. Ohne den passenden SP interessiert es dann auch nicht, dass man sich schnell einarbeiten kann.
In Lübeck etc. habe ich mich schon bewerben. In Kiel wird sehr auf die Note geachtet und in Flensburg gibt es nur das Kraftfahrtbundesamt.
Ausreden, Ausreden, Ausreden.
Mach dir mal n Fake Lebenslauf mit 2 x unterem a, nicht nachgefragtem SP und 2 Jahren Arbeitslosigkeit, dazu ne fake Emailadresse und bewirb dich damit überall. Falls du mal eingeladen wirst geh hin und zieh das Spiel durch. Du wirst dann ja sehen, was dabei rauskommt: nichts.
Ich würde behaupten, dass das schon daran scheitern würde, dass ich meine Zeugnisse dann nicht angehängt hätte ;;)
Ich meine das nun gar nicht böse, aber wenn ich seit 2 Jahren bereits arbeitslos wäre, dann würde ich Bewerbungen ohne Ende schreiben. Es gibt ja auch genügend Leute mit nur einem schlechten Examina, die Jobs finden. Da bist du mit 2 bestandenen Examina doch schon qualifizierter.
Überlege dir, wie du die 2 Jahre im Anschreiben beschönigst, hebe dein Können hervor und auf geht's. Wenn du sogar mehrmals im Ausland warst, dann hast du doch schon mehr vorzuweisen als andere Leute mit 2xa. Mach dich nicht klein, sondern groß und sei selbstbewusst.
Wie viele Bewerbungen schreibst du denn im Monat? Und hast du da mal wen drüber schauen lassen?
22.09.2020, 17:41
Inzwischen bewerbe ich mich fast täglich auf eine Stelle, wo keine Noten und Berufserfahrung gefordert werden. Seit Corona werde ich kaum noch eingeladen. Die Online Interviews, die ich hatte (vier) waren Absagen. Ein Präsenzgespräch mit Maske für E 9b ist auch nichts geworden.
Ich weiss schon, worauf man bei den Anschreiben achten muss und auch wie man sich richtig auf Vorstellungsgespräche vorbereitet. Man muss auf das Anforderungsprofil eingehen.
Ich weiss schon, worauf man bei den Anschreiben achten muss und auch wie man sich richtig auf Vorstellungsgespräche vorbereitet. Man muss auf das Anforderungsprofil eingehen.
22.09.2020, 17:59
(22.09.2020, 17:41)Gast schrieb: Inzwischen bewerbe ich mich fast täglich auf eine Stelle, wo keine Noten und Berufserfahrung gefordert werden. Seit Corona werde ich kaum noch eingeladen. Die Online Interviews, die ich hatte (vier) waren Absagen. Ein Präsenzgespräch mit Maske für E 9b ist auch nichts geworden.
Ich weiss schon, worauf man bei den Anschreiben achten muss und auch wie man sich richtig auf Vorstellungsgespräche vorbereitet. Man muss auf das Anforderungsprofil eingehen.
Und du versuchst alles Querbeet? Also nicht nur öD, sondern auch kleine Kanzleien, Unternehmen, Verbände usw.?
22.09.2020, 18:04
Ja, alles.