14.11.2020, 15:44
(14.11.2020, 13:27)Gast schrieb: Warum gibt es eigentlich so wenig gute Literatur im Ref?
Für das erste Examen gibt es viele Bücher, die eine gute Mischung aus Grundverständnis, Fallbezug und Komplexität anbieten, etwa die Jäger-Bücher zum Strafrecht oder die Beckschen Examonatorien.
Für das zweite Examen fehlt das leider fast völlig. Die Kaiserskripte setzen alle recht viel voraus und sind nicht besonders systematisch noch auf Verständnis angelegt. Sie richten sich eher an Auswendiglerner, die Einzelprobleme abspulen können wollen, was aber leider bei vielen Klausuren mur wenig bringt.
Die ganzen Lehrbücher sind dagegen teilweise zu basic/ohne hinreichenden Klausurbezug (Oberheim) oder setzen wiederum zu viel voraus/sind zu abstrakt/zu speziell (Anders/Gehle und Knöringer).
Was man bräuchte: ein umfassendes Lehrbuch, welches verständlich und systematisch wie der Oberheim geschrieben ist, aber etwas weniger nicht klausurrelevantes Wissen beinhaltet und stattdessen die ganzen Kaiserprobleme usw aufnimmt.
Warum gibt es sowas nicht?
Sehe ich ganz genauso. Fallbücher für Strafrecht und Öffentliches Recht sind erst recht Mangelware.
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Kaum gute Lehrbücher und Skripte? - von Gast - 14.11.2020, 13:27
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