Wieviel Arbeit muss man schaffen?

[Gast]

Den Staatsdienern hier, die ernsthaft noch mit dem Punkt „Jobsicherheit“ argumentieren, sei Zweierlei gesagt:

1. Kein GK-Anwalt muss sich jemals Sorgen um seine Zukunft machen. Der ist aufgrund seiner Examina und der Berufserfahrung so gefragt, dass er die nächsten Jobangebote bereits von Headhuntern erhält, bevor er überhaupt gekündigt hat.

2. Wie sicher „der Staat“ als Arbeitgeber ist, sieht man an EU-Staaten wie Spanien, Griechenland und Portugal. Wer weiß, was hierzulande in 10, 15 oder 20 Jahren los ist. Auf diese Abhängigkeit von der Staatssituation hätte ich schonmal ohnehin keine Lust.

Richter werden sich auch keine sorgen machen müssen...die können auch jederzeit in die Wirtshaft wechseln.

Aber zurück zum Thema: du musst so viel Arbeit schaffen, dass es sich lohnt dich anzustellen. Das wiederrum ist von vielen Faktoren abhängig, eine pauschale Antwort gibt es nicht.

Genauso wichtig, wie genug Arbeit zu schaffen, ist es die Arbeit auch richtig (d.h. gewinnbringend) zu machen - Effektivität und Effizienz!

Es ist also auch wichtig, die Arbeit richtig abzurechnen. Deine erste Investition sollte also ein Buch zum RVG sein und das solltest du inhalieren und verinnerlichen. Denn, manch einer wäre überrascht, auch mit dem RVG kann man sehr gut Geld verdienen.