23.11.2020, 18:42
Wie so oft: Es kommt darauf an!
Ich habe mich ganz klar für die Behörde entschieden und war auch nicht zu schlecht für die Justiz. Bei der Justiz schreckt mich halt einfach die Versetzung innerhalb des ganzen Bundeslandes ab. Bei der Landesverwaltung sind alle Ministerien und nachgeordneten Behörden in der Landeshauptstadt und damit kann man einfach besser planen.
Die Arbeitszeiterfassung sehe ich klar als Vorteil. Bestimmt kann man die 40h als Richter unterbieten. Man kann aber auch Versicherungsrecht oder privates Baurecht aufgedrückt bekommen und dann kotzen. Besonders tolle Beispiele von den Ref-Kollegen fallen mir da nicht ein, eher letzteres.
Fachlich öde ist auch Geschmackssache. Und "Behörde" kann eben in der Tat ziemlich viel sein. Gerade wegen dieser Vielfalt bin ich hauptsächlich zur "Behörde" gegangen. Mich interessieren z.B. viele Referate mehr als die üblichen Themenfelder in der GK. Falls dem so ist, nehme ich für eine Arbeit die ich gerne mache, auch einen "schlechteren" Ruf in Kauf.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen: die Ausstattung ist zwar nicht ganz so grottig wie man vielleicht befürchtet (z.B. guter Laptop für Homeoffice und höhenverstellbare Schreibtische), aber man merkt schon, dass der ÖD insgesamt hinterher hinkt (z.B. Telefonkonferenz, weil bei Video vielleicht die Leitung zusammenbricht, E-Akte nicht wirklich der letzte Schrei).
Unterm Strich würde ich es dennoch immer wieder machen.
Ich habe mich ganz klar für die Behörde entschieden und war auch nicht zu schlecht für die Justiz. Bei der Justiz schreckt mich halt einfach die Versetzung innerhalb des ganzen Bundeslandes ab. Bei der Landesverwaltung sind alle Ministerien und nachgeordneten Behörden in der Landeshauptstadt und damit kann man einfach besser planen.
Die Arbeitszeiterfassung sehe ich klar als Vorteil. Bestimmt kann man die 40h als Richter unterbieten. Man kann aber auch Versicherungsrecht oder privates Baurecht aufgedrückt bekommen und dann kotzen. Besonders tolle Beispiele von den Ref-Kollegen fallen mir da nicht ein, eher letzteres.
Fachlich öde ist auch Geschmackssache. Und "Behörde" kann eben in der Tat ziemlich viel sein. Gerade wegen dieser Vielfalt bin ich hauptsächlich zur "Behörde" gegangen. Mich interessieren z.B. viele Referate mehr als die üblichen Themenfelder in der GK. Falls dem so ist, nehme ich für eine Arbeit die ich gerne mache, auch einen "schlechteren" Ruf in Kauf.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen: die Ausstattung ist zwar nicht ganz so grottig wie man vielleicht befürchtet (z.B. guter Laptop für Homeoffice und höhenverstellbare Schreibtische), aber man merkt schon, dass der ÖD insgesamt hinterher hinkt (z.B. Telefonkonferenz, weil bei Video vielleicht die Leitung zusammenbricht, E-Akte nicht wirklich der letzte Schrei).
Unterm Strich würde ich es dennoch immer wieder machen.
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Behörde vs Justiz - von Gast - 23.11.2020, 13:28
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