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Absurdität der juristischen Ausbildung
Gast
Unregistered
 
#20
17.10.2020, 23:02
(17.10.2020, 15:00)Reformer schrieb:  
(17.10.2020, 12:25)Gast schrieb:  
(17.10.2020, 10:36)Reformer schrieb:  Liebe Forumgemeinde, 
 
wenn ich die Threads und Posts hier so anschaue, fällt mir vor allem auf: Wie absurd unsere gesamte Juristenausbildung ist. Es wurde hier schon in anderen Threads mehrfach angemerkt, aber wie absurd ist es denn eigentlich, dass unser Studium das einzige in Deutschland zu sein scheint, in dem tatsächlich nur eine Note darüber entscheidet, für welchen Beruf man qualifiziert ist. Doktortitel, Praktika, Erfahrungen als WissMit, Auslandsstudium - das ist (jedenfalls beim Staat) egal, wenn man die Notenanforderungen nicht erfüllt. Auch das Punktesystem - dass es insgesamt 18 gibt, aber man ab 9 schon zu den Besten zählt - ist an Absurdität kaum zu überbieten (man erkläre das mal einem Nichtjuristen!). 
Und dann gibt es viele, die das Jurastudium nach mehreren Jahren an den Nagel hängen, ohne auch nur einen Abschluss dafür erhalten zu haben (entweder weil sie das Examen nicht gepackt oder schon vorher die Reißlinie gezogen haben). Für die meisten, die ich kenne, sind die Examina zudem der reinste Psychohorror und außerdem m.E. (sowohl in Bayern als auch im Rest der Republik, bevor hier wieder eine Diskussion losgetreten wird!) verdammt schwierig. 
 
Daher meine Frage an das Forum: Was muss sich eurer Meinung nach nach ändern, um die Juristenausbildung erträglicher und lebensnaher zu gestalten? Findet ihr, anhand von 7-11 Klausuren (also im zweiten Examen) lässt sich ablesen, ob jemand ein guter Jurist ist oder gibt es bessere Methoden, das herauszufinden? Falls ja, warum wird nichts geändert? Über Reformen der Juristenausbildung wird schon seit Jahrzehnten diskutiert. 
 
Gute Anhaltspunkte bietet m.E. auch dieses Grundsatzprogramm des Bundesverbandes der rechtswissenschaftlichen Fachschaften e.V.: https://bundesfachschaft.de/wp-content/u...6.2020.pdf
 
Bin gespannt auf die Kommentare!

Junge nur weil du nicht abgeliefert hast, musst du hier nicht rumheulen wie doof alles ist.

Um mich von dem Vorwurf freizusprechen, ich hätte diesen Thread aus Frust über meine eigenes Versagen erstellt: Dem ist nicht so. Mit einem Gut im bayerischen ersten Examen gehöre ich eher zu den Gewinnern des Systems. Dennoch finde ich, dass es einiges gibt, was verbesserungswürdig ist, und das wollte ich hier gerne diskutieren. 

Ich schließe mich insofern meinen Vorredner an: ich finde es falsch, dass im zweiten Examen viele Klausuren so gestellt werden dass man durchhetzen und möglichst viel auswendig gelernt haben muss. Auch im zweiten Examen sollte der Fokus klar auf der Methodik liegen. 
Außerdem müssten alle Arbeiten am PC erstellt werden - wie in der Praxis ja auch. 
Die Examina sollten zentralisiert gestellt werden (d.h. In jedem Bundesland sollte das Gleiche laufen), um eine größere Vergleichbarkeit zu erzielen. 
Die Angst vor dem Examen könnte man den Leuten vielleicht nehmen, indem man ähnlich dem Abi auch schon Leistungen, die zuvor erzielt wurden, in die Gesamtnote einfließen lässt. 
Die Unterscheidung in Punkte würde ich aufgeben und stattdessen nur noch "a", "b", "vb" etc. Vergeben.

Ich bin auch für Zentralisierung. Dann hört die ewige Leier mit dem BAYRISCHEN examen endlich mal auf. Die Bundeslandwechsler aus Bayern sind im 2. Examen kein Stück besser als die anderen. Wieso sollten sie auch? In Bayern werden ja keine klügeren Menschen geboren und die bayrischen Unis haben auch keine härteren NCs als anderswo.
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Absurdität der juristischen Ausbildung - von Reformer - 17.10.2020, 10:36
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 10:52
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 10:53
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 11:00
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 11:33
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 19.10.2020, 12:12
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 20.10.2020, 09:38
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von GastSE - 17.10.2020, 11:40
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 12:04
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 13:00
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 12:25
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 12:58
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Reformer - 17.10.2020, 15:00
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 17.10.2020, 23:02
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RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gästle - 17.10.2020, 14:18
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RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von GastOHA - 18.10.2020, 13:24
RE: Absurdität der juristischen Ausbildung - von Gast - 20.10.2020, 11:27
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