Ist Anwalt sein schwierig ?

[sollichmutigsein]

Hey, ich schließe mich der Frage mal an! 

Ich musste krankheitsbedingt tatsächlich die größte Zeit in der einzelausbildung Im ref tauchen und stehe nun ebenfalls mit vielen Fragezeichen vor der Zulassung.

Man wird ja selten wirklich richtig eingearbeitet. Ich höre immer, man bekommt Akten auf den Tisch und dann die Info „mach mal“.

 Ich hätte zwar eine Zusage als Angestellter Anwalt, aber ich weiß nicht, ob ich mir das wirklich zutraue. Ich bin auch direkt mit mir völlig Unbekannten Rechtsgebieten befasst (Urheberrecht/gew. Rechtsschutz/IT/Datenschutz). Immerhin bekäme ich sofort den fachanwaltskurs bezahlt ... Aber ob ich mich langfristig Darauf spezialisieren will? 

Abgesehen davon hab ich nicht mal eine Ahnung, wie die Verfügungstechnik bei Anwälten funktioniert... was macht man selbst, was gibt man der Reno? Wie schreibt man eine Verfügung? 
(Da gibt es doch unendlich viele Abkürzungen... Handbücher hab ich dazu bisher nicht gefunden, der DAV - Ratgeber hält dazu auch nichts parat)

Jetzt während corona aber weiter zu suchen ist mir zu riskant...

Wollte eigentlich nebenher noch meinen Doktor erledigen Und mich dann nochmal in Ruhe orientieren :/

Wie schaut’s aus? Muss man Vollblut Anwalt Und super vorbereitet auf den Beruf sein, um seinen Job einigerMaßen vernünftig zu machen?

Sorry für die Rechtschreibung, die sind dem mobilen Endgerät und meinen Wurstfingern geschuldet :D