Promovieren mit unteren Befriedigend

[Gast]

Nein, das ist schlichtweg falsch. Die Öffnungsklausel meiner Fakultät sieht zB zwingend 7,5 Punkte in einem der beiden Examina vor. Darunter geht es nicht. Normen zu lesen, sollten hier im Forum doch eigentlich alle beherrschen.

Du gehst nur wieder von deiner Uni aus. Bei vielen Fakultäten gibt es eben keine Notenvorgaben, wenn es um eine Abweichung geht.

Nur von seiner Uni auszugehen sollte ja auch genügen, um die These, ALLE Unis enthielten Öffnungsklauseln, eine Promotion unabhängig der Note zulassen, zu widerlegen.

Danke dir.
Zur Sache:

Da die Startvoraussetzungen des TE nicht optimal sind, würde ich empfehlen, schon ein Exposé oder ähnliches in der Hand zu haben. Ein gutes Thema mit entsprechenden Thesen könnte Profs neugierig machen und dazu bewegen, von Spielräumen in der PromO Gebrauch zu machen. Wenn man ohne alles einfach mal anruft, mach man es potenziellen BetreuerInnen zu leicht, alleine schon wegen der nicht optimalen Noten sofort abzusagen.

Die Aussage war, das es überall Öffnungsklauseln gibt. Das stimmt. Wie die Unis das dann mit der Note handhaben, ist eine andere Sache. Von Marburg und Dus weiß ich, dass die Promotionsordnung gerade keine Untergrenze festlegt. Also verdreh nicht die Aussage.

Zitat: „Es gibt in allen Promotionsordnungen Öffnungsklauseln. Die Note ist egal, wenn Du einen Prof findest, der Dich schreiben lässt.„

Ich verdrehe keine Aussage. 

Am Ende des Tages will ich aber auch nicht widersprechen: wenn ein Prof es unbedingt will, wird es gehen.