Am Ende nach allem

[Gast]

Habe gefühlt auch verkackt und das im Wiederholungsversuch. War eigentlich sehr gut drauf vorbereitet (Bootcamp, viele Übungsklausuren) und hätte eigentlich im April geschrieben. Durch Corona in Juni reingerutscht und dieses unmenschliche Examen unter diesen Bedingungen mitgeschrieben. Fühle mich zwischen es ist endlich vorbei und ich will nicht mehr. Bei einigen Klausuren bin ich mir auch ganz sicher dran vorbeigeschrieben zu haben, weil man wirklich gleich los legen musste um die Dinger nur ansatzweise fertig zu bekommen. Ich bin  der Auffassung, dass es einer der schwierigsten Durchgänge in den letzten Jahren war. Und dann auch noch Corona. Keine Klausur die irgendwie zum runterschreiben war und wo man einfach das Erlernte mit Geschick halbwegs zufriedenstellend lösen konnte. Keine Zeit für auch nur minimalste Fehler. Liegst du falsch, fliegst du sofort aus der Klausur und hast keine Chance sie noch (aufgrund des Schieren Umfangs jeder Einzelnen) zu retten. Ich kannte solche Klausuren bisher auch nur so dass sie sehr umfangreich sind (dafür inhaltlich und prozessual machbar) oder halt und kurz und dafür schwierig (also mit etwas Zeit zum knobeln). In diesem Durchgang ballert man einfach einen neuen Klausurtypus raus und das fast 8-fach (Prozessuale Genickbrecher wenn man hierbei nicht nach 10 min auf die prozessuale Lösung kommt dann ist vorbei + dann noch sehr umfangreich). Ich habe mir ca. seit einem Jahr Klausuren im dreistelligen Bereich reingezogen und sehr viele geschrieben (solche wie in diesem Durchgang sind mir dabei nicht vor die Flinte gekommen).