19.03.2014, 11:43
Hallo,
da schließe ich mich ebenfalls an.
Kanzleien schmieren einem oft Honig ums Maul und loben einen in den höchsten Tönen.
Manche lassen sich dann sogar dazu verlocken, ein Jobangebot in Aussicht zu stellen.
Aber hier ist oft Vorsicht geboten.
Zum einen müssen deine Interessenschwerpunkte genau in die Kanzlei passen und zum anderen sollte man sich bewusst machen, dass man doch nur ein Durchgangsposten ist.
Klingt blöd und sicher für viele auch enttäuschend, welche sich sehr stark in die Arbeit einbringen, aber Realität.
Die wenigsten RA schaffen es, einem fleißigen und oft anwesenden Referendar auch nur viel Glück für die Prüfungen zu wünschen.
Ist eine Kleinigkeit, aber daran sieht man ja auch sehr viel.
Kaum ist man weg, ist man schon vergessen und der nächste steht bereit.
Sicher kann man viel lernen und es ist nicht unbedingt ein einseitiges Ausnutzen.
Meine Erfahrung mit meinem RA hat mir aber viel gezeigt.
Und die Tatsache, dass er vor mir noch über ehemalige Refs gelästert hat, hat mich auch sehr vorsichtig werden lassen.
Man muss sich bewusst sein: Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass man auf einmal der Referendar ist, der aus einer Masse hervorsticht.
Dennoch gibt es die RAe, die gerade jemanden suchen und sich einen Referendar wirklich gut als Anwalt in der eigenen Kanzlei vorstellen können.
Ansonsten kenne ich auch niemanden, der ohne Kontakte einen Job hat, außer er steigt in Kanzlei Papa ein.
Leider steht man erst einmal auf der Straße.
Wenn du Kinder haben willst, würde ich nicht parallel wo einsteigen. Klar ist das kein Ausschließungsgrund, aber du musst dir bewusst sein, wie das Arbeitsklima ist, wenn du z.B. in einer Kanzlei einsteigst und nach einem halben Jahr in Mutterschutz gehst.
Sowas mag in großen Unternehmen sicher oft anders gehen, aber auch als Jurist könnte dies blöd kommen.
da schließe ich mich ebenfalls an.
Kanzleien schmieren einem oft Honig ums Maul und loben einen in den höchsten Tönen.
Manche lassen sich dann sogar dazu verlocken, ein Jobangebot in Aussicht zu stellen.
Aber hier ist oft Vorsicht geboten.
Zum einen müssen deine Interessenschwerpunkte genau in die Kanzlei passen und zum anderen sollte man sich bewusst machen, dass man doch nur ein Durchgangsposten ist.
Klingt blöd und sicher für viele auch enttäuschend, welche sich sehr stark in die Arbeit einbringen, aber Realität.
Die wenigsten RA schaffen es, einem fleißigen und oft anwesenden Referendar auch nur viel Glück für die Prüfungen zu wünschen.
Ist eine Kleinigkeit, aber daran sieht man ja auch sehr viel.
Kaum ist man weg, ist man schon vergessen und der nächste steht bereit.
Sicher kann man viel lernen und es ist nicht unbedingt ein einseitiges Ausnutzen.
Meine Erfahrung mit meinem RA hat mir aber viel gezeigt.
Und die Tatsache, dass er vor mir noch über ehemalige Refs gelästert hat, hat mich auch sehr vorsichtig werden lassen.
Man muss sich bewusst sein: Es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass man auf einmal der Referendar ist, der aus einer Masse hervorsticht.
Dennoch gibt es die RAe, die gerade jemanden suchen und sich einen Referendar wirklich gut als Anwalt in der eigenen Kanzlei vorstellen können.
Ansonsten kenne ich auch niemanden, der ohne Kontakte einen Job hat, außer er steigt in Kanzlei Papa ein.
Leider steht man erst einmal auf der Straße.
Wenn du Kinder haben willst, würde ich nicht parallel wo einsteigen. Klar ist das kein Ausschließungsgrund, aber du musst dir bewusst sein, wie das Arbeitsklima ist, wenn du z.B. in einer Kanzlei einsteigst und nach einem halben Jahr in Mutterschutz gehst.
Sowas mag in großen Unternehmen sicher oft anders gehen, aber auch als Jurist könnte dies blöd kommen.
Nachrichten in diesem Thema
Was kommt nach dem Examen? - von Stepsi - 17.09.2013, 14:54
RE: Was kommt nach dem Examen? - von Jura123 - 17.09.2013, 17:43
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