04.11.2019, 10:47
Hi,
ich habe nach dem ersten Staatsexamen eine lange Pause eingelegt (6 Jahre), in der ich auch in den letzten 3 Jahren nicht mehr justistisch tätig war...
In das Referendariat bin ich völlig ohne materielle Wiederholung gestartet, habe dann aber die Stationen intensiv genutzt, um materielles und prozessuales Recht zu lernen. Dabei habe ich auf die Klassilker gesetzt (Anders/Gehle, Kintz, Russack) und auf die Materialien des Kammergerichts Berlin (vor allem den tollen Klausurenkurs mit den super ausführlichen Lösungen). Zudem habe ich zusätzlich den Fern-Klausurenkurs der Kiss-Akademie die letzten 9 Monate vor den Klausuren geschrieben. Ggf. kannst Du die materiellen Chrashkurse eines Repetitors besuchen (meins sind Vorlesungen nie gewesen, so dass ich keine besucht habe. Ich fand die Rechtsprechungsübersichten, die mir weiter gereicht worden sind aber hilfreich und ggf. bringt Dir ein Crashkurs was zum Auffrischen und zur Schwerpunktsetzung).
Es war nicht immer einfach, denn natürlich sind die Rechtskenntnisse nicht taufrisch. Man kommt aber überraschend schnell wieder rein und die Kommentare (unbedingt frühzeitig anschaffen und sich mit der Arbeit mit ihnen vertraut machen) helfen immens. Am Ende bin ich mit VB raus.
Es hat also geklappt und das wünsche ich auch Dir!
ich habe nach dem ersten Staatsexamen eine lange Pause eingelegt (6 Jahre), in der ich auch in den letzten 3 Jahren nicht mehr justistisch tätig war...
In das Referendariat bin ich völlig ohne materielle Wiederholung gestartet, habe dann aber die Stationen intensiv genutzt, um materielles und prozessuales Recht zu lernen. Dabei habe ich auf die Klassilker gesetzt (Anders/Gehle, Kintz, Russack) und auf die Materialien des Kammergerichts Berlin (vor allem den tollen Klausurenkurs mit den super ausführlichen Lösungen). Zudem habe ich zusätzlich den Fern-Klausurenkurs der Kiss-Akademie die letzten 9 Monate vor den Klausuren geschrieben. Ggf. kannst Du die materiellen Chrashkurse eines Repetitors besuchen (meins sind Vorlesungen nie gewesen, so dass ich keine besucht habe. Ich fand die Rechtsprechungsübersichten, die mir weiter gereicht worden sind aber hilfreich und ggf. bringt Dir ein Crashkurs was zum Auffrischen und zur Schwerpunktsetzung).
Es war nicht immer einfach, denn natürlich sind die Rechtskenntnisse nicht taufrisch. Man kommt aber überraschend schnell wieder rein und die Kommentare (unbedingt frühzeitig anschaffen und sich mit der Arbeit mit ihnen vertraut machen) helfen immens. Am Ende bin ich mit VB raus.
Es hat also geklappt und das wünsche ich auch Dir!
Nachrichten in diesem Thema
Referendariat nach sehr langer Pause - von Michiganjurist - 03.11.2019, 21:27
RE: Referendariat nach sehr langer Pause - von Gast - 03.11.2019, 22:08
RE: Referendariat nach sehr langer Pause - von Gast - 03.11.2019, 23:03
RE: Referendariat nach sehr langer Pause - von Gast - 03.11.2019, 23:03
RE: Referendariat nach sehr langer Pause - von Hat_geklappt - 04.11.2019, 10:47