13.05.2025, 11:39
also für mich waren die Verdienstaussichten nicht die Motivation für das Studium. Ich hatte Bock drauf. Ich habe zunächst Elektrotechnik/Informatik studiert und abgebrochen, weil es mir keinen Spaß mehr gemacht hat. Die Klausuren hatte ich alle bestanden, aber es war nicht meine Welt. Da waren die Verdienstaussichten damals besser als bei Jura. Die Studienberatung war voll entsetzt, als ich meinen neuen Studiumswunsch geäußert habe.
Auf Grund meiner Staatsbürgerschaft war auch klar, dass ich nicht in den Staatsdienst konnte, wenn ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen würde. Das war aber zumindest damals keine Option. Ich hatte aber zumindest eine Idee als ich mit dem Studium angefangen habe. Etwas zu machen, wo ich nah am Menschen bin. Daher habe ich für mich im Studium beschlossen, dass es Arbeits-, Familien-, Erbrecht- oder Strafrecht werden sollte. Habe früh versucht dort auch zumindest Einblicke zu erhalten und dann auch einen Schwerpunkt Richtung Arbeitsrecht zu setzen. Den weg bin ich auch im Ref durch einen Nebentätigkeit gegangen und auch danach in einer kleinen Kanzlei entsprechend angefangen.
Die Frage nach GK stellte sich bei meinen Noten nicht. Aber Kollegen mit ähnlichen Noten haben zB beim WP mehr verdient. Mir war das Rechtsgebiet was wert. Ich wollte und will Spaß an der Arbeit haben und dafür würde ich auch gehaltliche abstriche machen.
Es ist nicht erstrebenswert täglich in die Firma zu fahren und zu wissen, dass es 8 Stunden abstumpfend und noch schlimmer wird. Für mich persönlich undenkbar
Auf Grund meiner Staatsbürgerschaft war auch klar, dass ich nicht in den Staatsdienst konnte, wenn ich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen würde. Das war aber zumindest damals keine Option. Ich hatte aber zumindest eine Idee als ich mit dem Studium angefangen habe. Etwas zu machen, wo ich nah am Menschen bin. Daher habe ich für mich im Studium beschlossen, dass es Arbeits-, Familien-, Erbrecht- oder Strafrecht werden sollte. Habe früh versucht dort auch zumindest Einblicke zu erhalten und dann auch einen Schwerpunkt Richtung Arbeitsrecht zu setzen. Den weg bin ich auch im Ref durch einen Nebentätigkeit gegangen und auch danach in einer kleinen Kanzlei entsprechend angefangen.
Die Frage nach GK stellte sich bei meinen Noten nicht. Aber Kollegen mit ähnlichen Noten haben zB beim WP mehr verdient. Mir war das Rechtsgebiet was wert. Ich wollte und will Spaß an der Arbeit haben und dafür würde ich auch gehaltliche abstriche machen.
Es ist nicht erstrebenswert täglich in die Firma zu fahren und zu wissen, dass es 8 Stunden abstumpfend und noch schlimmer wird. Für mich persönlich undenkbar
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Intrinsische Motivation? - von medoLAW - 12.05.2025, 17:56
RE: Intrinsische Motivation? - von JuraHassLiebe - 12.05.2025, 18:03
RE: Intrinsische Motivation? - von Lexfori - 12.05.2025, 20:20
RE: Intrinsische Motivation? - von Burchard von Worms - 12.05.2025, 21:02
RE: Intrinsische Motivation? - von Sesselpupser - 12.05.2025, 21:10
RE: Intrinsische Motivation? - von Praktiker - 12.05.2025, 21:27
RE: Intrinsische Motivation? - von Egal_ - 12.05.2025, 22:48
RE: Intrinsische Motivation? - von medoLAW - 13.05.2025, 10:31
RE: Intrinsische Motivation? - von Motali - 13.05.2025, 11:27
RE: Intrinsische Motivation? - von Freidenkender - 13.05.2025, 11:39
RE: Intrinsische Motivation? - von ZW333 - 14.05.2025, 19:12