Möglichkeiten A/A wirklich so schlecht?

[GastKöln]

Moin, 

ich bin betroffen. Habe 2xa. 

Bin jetzt über "Bekannt und bewährt" aus dem Ref in einer kleineren MK untergekommen (Sind ziemlich an der Schwelle). Einstieg auch 48k. War auch nicht verhandelbar. Es habe in der Vergangenheit (schon einige Jahre her) Probleme zwischen Anfängern gegeben bei unterschiedlicher Bezahlung. Dem wollen sie entgegenwirken. 
Klar, ist nicht das ganz große Geld, aber zum Einstieg und in meiner Region durchaus in Ordnung. Die Kanzlei ist zusätzlich regional bekannt.

Das Verhältnis ist auch auf längere Zeit ausgelegt. Zusage für Fachanwaltslehrgangskosten und Unterstützung habe ich auch bekommen.

Die Noten waren natürlich ein Thema und sie haben sich natürlich bessere Noten erhofft, waren aber an sich mit mir zufrieden. Unangenehm war mir das schon irgendwie. Eventuelle gehe ich doch noch in den Verbesserungsversuch, weil ich weiß, dass ich besser bin als mein bisheriges Ergebnis.  

Vermutlich hatte ich auch einfach das Glück, dass ich mich im Ref gut in das Team integrieren konnte, meine Arbeiten gut genug waren und die Kollegen bei subtilen Rückfragen der Chefs positives Feedback gegeben haben.  

Dadurch hatte ich jedenfalls das große Glück, dass die Jobsuche keine 3 Wochen gedauert hat.

Das ist grundsätzlich schön zu hören, aber trotzdem sind die Gehaltsangaben von um die 40/50k sehr wenig! Ja, zweimal a, aber in jedem Betrieb ohne Studium verdient man aktuelll 40k. Wenn man das und die Aussagekraft von Noten für die Praxis (es werden wieder einige bestreiten, die Noten mit Kompetenz für die Praxis gleichsetzen) nimmt, dann sind für unsere Ausbildung die Beträge sehr wenig!

Ich habe aber auch den Eindruck, dass es weniger Stellenanzeigen und -angebote gibt, vllt. wegen der Wahlen und schlechteren Wirtschaft. Würde mich sehr interessieren, wie es bei anderen aussieht mit a/a.
Hab selber b/a aber kann englischen-LLM nachweisen und MK/GK Erfahrung - habe den Markt nicht ausgetestet