Erste Infos zum Bewerbungsverfahren für den Justizdienst findest Du auf den Richter-Infoseiten von Juristenkoffer.de:
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
https://www.juristenkoffer.de/richter/
Darüber hinaus sollte man sich dann mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Optional besteht zudem die Möglichkeit, auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zuzugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
03.10.2024, 18:53
(03.10.2024, 18:47)RefHes22 schrieb: Hallo liebe alle,
ich lese hier schon seit Beginn des Refs still mit.
Da neben den teilweise trolligen und auch destruktiven Kommentaren aber auch viele konstruktive und hilfreiche Posts dabei waren, wollte ich mal meine Frage hier in den Ring werfen (auch auf die Gefahr hin, dass das hier schon einmal breitgetreten wurde)
Zur Sache:
Es ist endlich soweit, ich bin Assessor und habe das Examen mit 9,x abschließen können, mehr als ich mir erhoffte hatte.
Während des Refs war ich am LG und in der Wahlstation am Sozialgericht und habe mich seit der Zivilstation gut mit der Idee, den Richterberuf zu ergreifen angefreundet.
Jetzt, wo es mir zumindest notentechnisch tatsächlich möglich erscheint, geistert mir die Frage im Kopf herum, ob man nicht vor dem Einstieg in die Justiz noch was "von der Welt gesehen haben" sollte, also eine zeitlang (zumindest als WissMit) in einer Kanzlei gearbeitet haben sollte.
Ich sehe mich perspektivisch auf jeden Fall im Staatsdienst.
Würdet ihr es als einen argen Mangel ansehen, nicht in die Welt der MKs/GKs reingeschnuppert zu haben?
Gibt es hier Menschen, die ähnliche Gedanken hatten und sich für den Direkteinstieg entschieden haben?
Was waren/sind eure Gedanken zu diesem Thema?
Vielen Dank schon einmal für die hoffentlich konstruktiven (und themenbezogenen) Antworten!
Als Mangel für wen? Für dich persönlich, die Karriere, die persönliche Weiterentwicklung?
Für deine Karriere in der Justiz ist es völlig egal, ob die vorher in einer Kanzlei warst oder nicht. Das fördert deine Karriere weder noch steht es ihr im Weg.
Für deine persönliche Weiterentwicklung ist es vermutlich so, dass ja zwangsweise jede Erfahrung, die du machst, dich irgendwo weiterbringt.
Letztlich ist einfach die Frage was du möchtest, es hat beides sein Für und Wider würde ich sagen.
Nachrichten in diesem Thema
Justiz zum Berufseinstieg - von RefHes22 - 03.10.2024, 18:47
RE: Justiz zum Berufseinstieg - von Okt2022 - 03.10.2024, 18:53
RE: Justiz zum Berufseinstieg - von Rewi - 03.10.2024, 19:00
RE: Justiz zum Berufseinstieg - von RefNdsOL - 03.10.2024, 19:11
RE: Justiz zum Berufseinstieg - von Praktiker - 03.10.2024, 21:12
RE: Justiz zum Berufseinstieg - von Spencer - 03.10.2024, 21:24