16.09.2024, 13:42
(16.09.2024, 10:16)Berufseinsteigerin schrieb:(16.09.2024, 10:07)Friedman schrieb: Meine Frau hat sich damals auch schon festgelegt, wann sie wiederzukommen gedenkt. Das war im Nachhinein ein Fehler. Ich würde das so offen wie möglich halten.
Interessant, danke für den Tipp!
Kommt drauf an, wie lange du aussetzen willst. Bist du nur 6 Monate weg, kann man die Vertretung anders regeln. Nimmst du drei Jahre Elternzeit, wird man die Stelle anderweitig besetzen, wie du selbst schreibst. Die Wahrscheinlichkeit, nach drei Jahren die gleiche Stelle wiederzubekommen, ist gering. Dessen muss man sich bewusst sein.
Was du mitteilst und wie fest zu die Planungen ziehst, hängt also auch davon ab, auf welcher Stelle du dich nach der Elternzeit siehst. Anspruch hast du nur auf eine gleichwertige Stelle in Vollzeit, wenn du jetzt Vollzeit arbeitest. Willst du Teilzeit auf einer gleichwertigen Stelle arbeiten, solltest irgendwann das Gespräch suchen - soweit meine Erfahrungen aus dem Umfeld und dem Austausch mit anderen Müttern.
Ich will dir nicht sagen, dass du Karriere machen musst, nehme aber an dass du als Juristin und FK im Ministerium entsprechende Examensnoten hast, und diese Anstrengung nicht umsonst gewesen sein soll. Wenn man Interesse an Karriere hat, muss man dies dem Arbeitgeber mitteilen. Sonst wundert man sich am Ende, warum die einen befördert wurden, während man selbst auf der Stelle tritt.
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