31.03.2019, 15:23
Also zunächst einmal solltest Du Dich davon frei machen, was andere von Dir denken könnten und wie später irgendetwas bei irgendjemandem ankommen könnte usw. Der Druck vor dem Examen ist, wie jeder weiß, enorm und jeder geht damit anders um. Der eine kann es sportlich nehmen, ein anderer scheint daran zu verzweifeln. Das spricht aber mE nicht dafür, dass derjenige, der es sportlich nehmen kann, ein besser Jurist ist/wird.
Wenn es Dir hilft und Du Dich besser fühlst, wenn Du sechs Monate mehr Zeit zum Lernen hast und wenn Du Dir die Zeit auch finanziell leisten kannst, dann nimm sie Dir. Natürlich gibt es viele Gründe, die dagegen sprechen, aber letztendlich ist jeder Jeck anders (wie wir hier in Köln so schön sagen) und jeder muss den Weg gehen, der für einen der passende ist.
Ich selbst habe mich dafür entschieden, das Ref zu unterbrechen. Leider kam kurz vor der Klausuren bei mir der Verdacht auf, dass ich krank sei. Da ich ab diesem Moment absolut keinen Kopf mehr für Jura und Examensklausuren hatte, habe ich "die Reißleine gezogen" und mich erstmal auf wichtigere Dinge konzentriert. Nun, einige Monate später, bin ich wieder gesund, bereite mich in meinem eigenen Tempo vor und arbeite nebenbei. Ich werde meinen Weg gehen, dessen bin ich mir sicher. Dass meine ehemaligen Kollegen bereits alle fertig sind, motiviert mich mehr, als dass es mich in der Vorbereitung bremst.
Und falls mich jemand später nicht einstellen sollte, weil ich das Ref unterbrochen habe, dann ist mir das ehrlich gesagt ziemlich egal. Einen Menschen, der so eine Denkweise vertritt, den möchte ich nicht als Vorgesetzten haben.
Wenn es Dir hilft und Du Dich besser fühlst, wenn Du sechs Monate mehr Zeit zum Lernen hast und wenn Du Dir die Zeit auch finanziell leisten kannst, dann nimm sie Dir. Natürlich gibt es viele Gründe, die dagegen sprechen, aber letztendlich ist jeder Jeck anders (wie wir hier in Köln so schön sagen) und jeder muss den Weg gehen, der für einen der passende ist.
Ich selbst habe mich dafür entschieden, das Ref zu unterbrechen. Leider kam kurz vor der Klausuren bei mir der Verdacht auf, dass ich krank sei. Da ich ab diesem Moment absolut keinen Kopf mehr für Jura und Examensklausuren hatte, habe ich "die Reißleine gezogen" und mich erstmal auf wichtigere Dinge konzentriert. Nun, einige Monate später, bin ich wieder gesund, bereite mich in meinem eigenen Tempo vor und arbeite nebenbei. Ich werde meinen Weg gehen, dessen bin ich mir sicher. Dass meine ehemaligen Kollegen bereits alle fertig sind, motiviert mich mehr, als dass es mich in der Vorbereitung bremst.
Und falls mich jemand später nicht einstellen sollte, weil ich das Ref unterbrochen habe, dann ist mir das ehrlich gesagt ziemlich egal. Einen Menschen, der so eine Denkweise vertritt, den möchte ich nicht als Vorgesetzten haben.
Nachrichten in diesem Thema
Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast0123 - 06.03.2019, 11:48
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von RefNRW23 - 06.03.2019, 13:02
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von GastNRW23 - 06.03.2019, 13:02
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 06.03.2019, 18:11
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 06.03.2019, 19:01
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von T. Kaiser - 07.03.2019, 09:49
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 27.03.2019, 21:19
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 28.03.2019, 07:57
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 28.03.2019, 08:32
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 31.03.2019, 15:23
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Gast - 31.03.2019, 15:44
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von Der Kaiser - 31.03.2019, 18:58
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von EnErWeh - 16.03.2020, 14:14
RE: Ref unterbrechen - Erfahrungen? - von NRWlul - 16.03.2020, 17:01