06.06.2024, 16:37
Ich bin durch einen Thread hier zur Frage, ob der Verbesserungsversuch unfair sei, erst auf die Idee gekommen, dass man das so sehen könnte, daher meine Frage:
Wirkt es sich im Lebenslauf negativ aus, die Absolvierung des Verbesserungsversuchs dort aufzuführen (weil dann ggf. klar ist, dass das Examensergebnis nicht beim ersten Versuch erreicht wurde)?
Ich habe den Versuch bislang immer reingeschrieben, primär mit dem Gedanken, den Eindruck einer "Lücke", der sich sonst aus den Daten der Examina und des Refs ergeben könnte, auszuschließen. Also um zu zeigen, dass ich z.B. zwischen dem ersten Examen und Ref, oder zwischen Ref und Berufseinstieg, etwas gemacht und nicht gechillt habe.
Was ist "schlimmer": Eine scheinbare Lücke oder die Offenlegung, dass man verbessert (oder das versucht) hat?
Ich finde den Verbesserungsversuch so selbstverständlich und sinnvoll, allein schon um der hohen Zufallskomponente "Korrektor" soweit wie möglich entgegenzuwirken, dass ich bislang nie auf die Idee gekommen bin, das könnte im Lebenslauf so interpretiert werden. Aber jetzt denke ich mir, stimmt schon, natürlich sind X,X Punkte beim ersten Versuch beeindruckender als mit zwei Versuchen.
Disclaimer: Für mich ist es nicht im geringsten bisschen schlimm oder in sonst einer Hinsicht negativ, eine Lücke im Lebenslauf zu haben, eine Weile zu chillen oder Verbesserung zu schreiben. Obviously. Trotzdem versucht man ja meist vorsorglich bei Bewerbungen, Arbeitgebern, die sowas stören könnte, keinen Anlass zu geben.
LG
Wirkt es sich im Lebenslauf negativ aus, die Absolvierung des Verbesserungsversuchs dort aufzuführen (weil dann ggf. klar ist, dass das Examensergebnis nicht beim ersten Versuch erreicht wurde)?
Ich habe den Versuch bislang immer reingeschrieben, primär mit dem Gedanken, den Eindruck einer "Lücke", der sich sonst aus den Daten der Examina und des Refs ergeben könnte, auszuschließen. Also um zu zeigen, dass ich z.B. zwischen dem ersten Examen und Ref, oder zwischen Ref und Berufseinstieg, etwas gemacht und nicht gechillt habe.
Was ist "schlimmer": Eine scheinbare Lücke oder die Offenlegung, dass man verbessert (oder das versucht) hat?

Ich finde den Verbesserungsversuch so selbstverständlich und sinnvoll, allein schon um der hohen Zufallskomponente "Korrektor" soweit wie möglich entgegenzuwirken, dass ich bislang nie auf die Idee gekommen bin, das könnte im Lebenslauf so interpretiert werden. Aber jetzt denke ich mir, stimmt schon, natürlich sind X,X Punkte beim ersten Versuch beeindruckender als mit zwei Versuchen.
Disclaimer: Für mich ist es nicht im geringsten bisschen schlimm oder in sonst einer Hinsicht negativ, eine Lücke im Lebenslauf zu haben, eine Weile zu chillen oder Verbesserung zu schreiben. Obviously. Trotzdem versucht man ja meist vorsorglich bei Bewerbungen, Arbeitgebern, die sowas stören könnte, keinen Anlass zu geben.
LG
Nachrichten in diesem Thema
Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Desperate1749 - 06.06.2024, 16:37
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Joko - 06.06.2024, 16:50
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Desperate1749 - 06.06.2024, 17:39
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Mindermeinung - 06.06.2024, 17:22
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Desperate1749 - 06.06.2024, 17:37
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RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Joko - 07.06.2024, 17:24
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Desperate1749 - 08.06.2024, 10:03
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Teilzeitanwalt - 08.06.2024, 21:14
RE: Lebenslauf Verbesserungsversuch - von Desperate1749 - 16.06.2024, 12:12