28.05.2024, 19:32
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, dass der persönliche Stressfaktor von sehr vielen Faktoren abhängt.
Bin in BW bei einer mittelgroßen Staatsanwaltschaft und habe persönlich nicht das Gefühl, dass die Arbeitsbelastung bei mir übermäßig oder höher ist als bei den Leuten bei Gericht. Klar gibt es Tage, an denen gefühlt einmal die Stunde die Geschäftsstelle reinläuft und den nächsten Aktenberg auf den Stapel legt während im Hintergrund ständig das Telefon klingelt, aber dafür gibt es eben auch Tage und Wochen, in denen nicht so viel läuft. Die tatsächliche Arbeitsbelastung hängt auch sehr vom Dezernat ab. In den Spezialdezernaten hast du viele größere Verfahren, die sich nicht so schnell mal nach dem Mittagessen abschließen lassen, dafür aber viel weniger Eingänge im Monat. Auf einem allgemeinen Dezernat ist der Aktendurchlauf manchmal brutal, da sind dann aber viele Sachen dabei, die sich mit ein bisschen Erfahrung in wenigen Minuten fertig machen lassen. Gerade als Anfänger ist die reine Masse an Akten natürlich erstmal einschüchternd, das pendelt sich aber schnell ein und man wird auch ein bisschen gelassener. Ich kann natürlich nichts über die Situation in andern Bundesländern sagen, aber was ich so mitbekommen habe, ist es in BW insgesamt recht erträglich, was auch daran liegen könnte, dass als Assessor im Normalfall jeder 2 Jahre zur StA kommt und die Personalausstattung deswegen (zwar schlechter als bei Gericht aber) im Großen und Ganzen okay ist.
Bin in BW bei einer mittelgroßen Staatsanwaltschaft und habe persönlich nicht das Gefühl, dass die Arbeitsbelastung bei mir übermäßig oder höher ist als bei den Leuten bei Gericht. Klar gibt es Tage, an denen gefühlt einmal die Stunde die Geschäftsstelle reinläuft und den nächsten Aktenberg auf den Stapel legt während im Hintergrund ständig das Telefon klingelt, aber dafür gibt es eben auch Tage und Wochen, in denen nicht so viel läuft. Die tatsächliche Arbeitsbelastung hängt auch sehr vom Dezernat ab. In den Spezialdezernaten hast du viele größere Verfahren, die sich nicht so schnell mal nach dem Mittagessen abschließen lassen, dafür aber viel weniger Eingänge im Monat. Auf einem allgemeinen Dezernat ist der Aktendurchlauf manchmal brutal, da sind dann aber viele Sachen dabei, die sich mit ein bisschen Erfahrung in wenigen Minuten fertig machen lassen. Gerade als Anfänger ist die reine Masse an Akten natürlich erstmal einschüchternd, das pendelt sich aber schnell ein und man wird auch ein bisschen gelassener. Ich kann natürlich nichts über die Situation in andern Bundesländern sagen, aber was ich so mitbekommen habe, ist es in BW insgesamt recht erträglich, was auch daran liegen könnte, dass als Assessor im Normalfall jeder 2 Jahre zur StA kommt und die Personalausstattung deswegen (zwar schlechter als bei Gericht aber) im Großen und Ganzen okay ist.
Nachrichten in diesem Thema
Wie stressig ist es bei der StA? - von Therizinosaurus - 27.05.2024, 23:57
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von hyaene_mit_hut - 28.05.2024, 11:43
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von Therizinosaurus - 28.05.2024, 19:17
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von Rima - 28.05.2024, 12:13
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von Therizinosaurus - 28.05.2024, 19:21
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von GastBW234 - 28.05.2024, 19:32
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von ForumBenutzer - 30.05.2024, 13:18
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von Unbegruendet17 - 30.05.2024, 13:31
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von hyaene_mit_hut - 30.05.2024, 15:33
RE: Wie stressig ist es bei der StA? - von Etby - 30.05.2024, 16:04