24.03.2024, 13:36
(24.03.2024, 12:37)Gast_Doktorand schrieb: Hallo zusammen,
die Frage richtet sich an alle, die schon promoviert haben. Ich arbeite nun schon etwas an meiner Promotion und versuche die verbleibende Promotionszeit sinnvoll zu planen. So viel Freiheit werde ich wahrscheinlich erstmal nicht mehr haben! Was würdet ihr retrospektiv empfehlen? Zur Info: Für mich kommt ein Verbleib in der Wissenschaft nicht in Betracht, weshalb der Besuch von Konferenzen und viele Veröffentlichungen für mich nicht lohend erscheinen.
Momentan habe ich mir grob folgendes überlegt:
· eine Arbeitsgemeinschaft zu leiten, um Lehrerfahrung zu sammeln
· Auslandsaufenthalte zu absolvieren, um Zeit zum konzentrierten Schreiben zu gewinnen und Input von einem anderen Professor zu erhalten
· Kompetenzseminare zu besuchen, z.B. Speed-reading, Rhetorik, Schreibstil verbessern
Gerne würde ich mich in den Bereichen VWL und PoWi weiterbilden, da ich daran interessiert bin. Was würdet ihr aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
AGs leiten: Sehr gute Idee
Auslandsaufenthalt: Möglich, aber je nach Gebiet zumindest nicht zwingend
Kompetenzseminare: Eher so schmückendes Beiwerk
I.Ü. ist die Analyse sehr richtig: So viel Freiheit gibt es später nie mehr. Daher ruhig auch ohne Ambitionen in der Wissenschaft ein etwas dickeres Brett bohren und vielleicht doch über den ein oder anderen Aufsatz etc. nachdenken. Auch das kann später nützlich sein.
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Gestaltung der Promotionszeit - von Gast_Doktorand - 24.03.2024, 12:37
RE: Gestaltung der Promotionszeit - von Law.NRW - 24.03.2024, 13:27
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