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Kündigung als angestellter Anwalt - und dann?
InDubioProBierchen
Junior Member
**
Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Jan 2024
#1
28.01.2024, 12:45
Hallo in die Runde,

ich bin seit knapp 2 Jahren angestellter RA in einer mittelgroßen Kanzlei. Mein Chef ist ein unerträglicher Choleriker, daher beabsichtige ich zu kündigen. Dass das irgendwie friedlich oder professionell endet, ist leider ausgeschlossen. Wird natürlich erstmal ne ALG I Sperre von 12 Wochen geben wegen Eigenkündigung, aber ich hab zum Glück genug gespart, um über die Runden zu kommen. 
Aber wie geht es sonst weiter? Hat jemand eigene Erfahrungen oder einen guten Rat?

Probleme die ich bislang ausgemacht habe:

- Versicherung (läuft über den AG) nach Ende des Arbeitsverhältnisses nicht mehr vorhanden - umgehend selbst versichern?
- Versorgungswerkbeitrag: Welche Kosten kommen auf mich zu? 
- Krankenkasse: Gleiche Frage....gilt die ALG I Sperre auch für Krankenkassenbeiträge?
- Kanzleipflicht. Ich habe ja von jetzt auf gleich keine Kanzlei mehr. Wohnzimmerkanzlei zwingend? Oder Befreiung von Kanzleipflicht während Arbeitslosigkeit auf Antrag problemlos möglich? Dann scheine ich aber trotzdem einen Zustellungsbevollmächtigten zu brauchen der auch Zugriff auf mein beA hat. Wo kriege ich den her? Oder kann ich einfach meinen Chef benennen, auch gegen seinen Willen? Alle Post die eingeht betrifft ja eh ausschließlich die Mandate der Kanzlei und ich war ja nie Mandatsinhaber?
- Andere Probleme die ich übersehe?

Wäre ect für jeden Rat dankbar. Die Situation ist unerträglich. 
Danke <3
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Kündigung als angestellter Anwalt - und dann? - von InDubioProBierchen - 28.01.2024, 12:45
RE: Kündigung als angestellter Anwalt - und dann? - von guga - 28.01.2024, 12:50
RE: Kündigung als angestellter Anwalt - und dann? - von InDubioProBierchen - 28.01.2024, 21:21
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RE: Kündigung als angestellter Anwalt - und dann? - von Egal - 29.01.2024, 19:33
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