15.02.2019, 17:17
(15.02.2019, 10:34)Ndskorrektor schrieb:(02.02.2019, 17:20)NDS schrieb: In HH zählt die mündliche Note 30%, in den umliegenden BL bei 40%. Da die mündliche durchschnittlich DEUTLICH besser als die Klausuren ausfällt, wird man regelmäßig mit der exakt selben Notenkombination in zB. NDS ein besseres Examen haben. Einfaches Beispiel:"Fakt ist..." fast wie eine AFD-Troll Argumentation. Die Relation, dass in NDS die mündliche Prüfung einen Anteil von 40% hat, wird durch die schriftliche Korrektur wieder eingeholt. Dem kann man widersprechen, aber ich könnte auch wie Sie schlichtweg behaupten, dass dies ein "Fakt" sei. Wenn sie als Jurist so argumentieren, dann gute Nacht!
Klausurenschnitt 5, Mündliche 10. In HH = 6,5 in NDS = 7. Mit ein paar Pünktchen weniger wäre man in HH beim Ausreichend und in NDS immernoch deutlich im Befriedigend. Muss jeder für sich entscheiden, ob er dieses Risiko eingehen möchte. Fakt ist aber, dass so gut wie jeder eine bessere Gesamtnote in NDS als in HH hätte.
Dass die Klausuren in HH irgendwie leichter wären oder besser bewertet würden ist im Übrigen natürlich Quatsch. HH gehört zum GPA und schreibt die Klausuren zusammen mit Bremen und SHL. Die Korrektoren wissen auch nicht aus welchem BL die Klausur kommt. Die Noten in HH sind trotzdem besser als in Bremen oder SHL, weil in HH einfach stärkere Kandidaten vertreten sind.
Wat? Wenn überhaupt, betreibst Du hier AfD-Verschwörungsgechwurbel, nach dem es irgendwelche Absprachen innerhalb eines Bundeslandes gäbe und damit der Schnitt künstlich ggü anderen BL gehoben oder gesenkt würde. DAS ist totaler Quatsch, die Aussage, dass in NDS Klausuren irgendwie anders bewertet würden als im GPA, ist unbeweisbarer Blödsinn, da kann man sich noch 10x "Korrektor" nennen.
Die von dir zitierte Aussage ist dagegen ein empirischer Fakt, nachzulesen in den Statistiken des BJM oder den Jahresberichten der einzelnen Bundesländer. IMMER und ÜBERALL ist der Schnitt der Klausurnoten besser als der der Mündlichen, seit Menschen gedenken. Daher ist es nur mathematisch logisch, dass man eine umso bessere Note bekommt, je höher die Mündliche gewichtet wird. Der dort benannte "Fakt" ist mithin reine Statistik und logisch zwingend, es sei denn man baut nicht nachweisbare Verschwörungstheorien ein wie "Ja, aber in NDS werden dafür die Klausuren schlechter bewertet" - blanker Unsinn.
Aber es wäre nicht das erste mal, dass Juristen so ihre Probleme mit dem Erfassen, Auswerten und insb. Verstehen von Statistiken haben.
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Referendariat in Hamburg - von Gast - 02.02.2019, 14:53
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