16.06.2023, 17:02
Falls es um die Arbeit als Tutor im Studium geht, hier meine Erfahrungen:
Ich habe das 3 Semester im ÖR/ZR gemacht. Des Geldes wegen ist es nicht zu empfehlen, man bekommt ja schließlich nur Mindestlohn bei mäßiger Stundenzahl. Aus der Beschäftigung mit dem Stoff (den sollte man schon so draufhaben, dass man Rückfragen beantworten kann) nimmt man ein wenig mit und spart sich die ein oder andere Wiederholungseinheit in der Examensvorbereitung. Auch das Erklären der Materie am Fall schafft nochmal Verständnis. Da die Fälle aber meistens nicht sehr umfangreich sind, beschränkt sich das häufig auf sehr eingegrenzte Gebiete.
Nervig war auf jeden Fall die Korrektur von Probeklausuren, das ist nach 2-3 Klausuren sehr repetitiv und bei Erstsemesterklausuren lernt man aus den Fehlern auch eher wenig für die eigene Klausurpraxis.
Meine Noten in den relevanten Fächern lagen zw. 8 und 13 Punkten, ich hab mich aber schon teilweise noch spezifisch auf die einzelnen Einheiten vorbereiten müssen, um mich sicher zu fühlen. Lag aber auch daran, dass die Beschäftigung mit bsp. BGB AT oder Staatsorganisationsrecht bei mir schon etwas her war.
Mir persönlich hat das Unterrichten & Erklären Spaß gemacht, daher würde ich es wieder machen. Die geringe Bezahlung bei teilweise nicht zu vernachlässigendem Stundenaufwand (Vorbereitung, Präsentation, Klausurkorrektur, ...) würde ich aber berücksichtigen. Ob sich Kanzleien etc. mehr lohnen ist letztlich eine Frage der Priorisierung (Beschäftigung mit Examensstoff, Gehalt, Einblicke in Praxis)
Ich habe das 3 Semester im ÖR/ZR gemacht. Des Geldes wegen ist es nicht zu empfehlen, man bekommt ja schließlich nur Mindestlohn bei mäßiger Stundenzahl. Aus der Beschäftigung mit dem Stoff (den sollte man schon so draufhaben, dass man Rückfragen beantworten kann) nimmt man ein wenig mit und spart sich die ein oder andere Wiederholungseinheit in der Examensvorbereitung. Auch das Erklären der Materie am Fall schafft nochmal Verständnis. Da die Fälle aber meistens nicht sehr umfangreich sind, beschränkt sich das häufig auf sehr eingegrenzte Gebiete.
Nervig war auf jeden Fall die Korrektur von Probeklausuren, das ist nach 2-3 Klausuren sehr repetitiv und bei Erstsemesterklausuren lernt man aus den Fehlern auch eher wenig für die eigene Klausurpraxis.
Meine Noten in den relevanten Fächern lagen zw. 8 und 13 Punkten, ich hab mich aber schon teilweise noch spezifisch auf die einzelnen Einheiten vorbereiten müssen, um mich sicher zu fühlen. Lag aber auch daran, dass die Beschäftigung mit bsp. BGB AT oder Staatsorganisationsrecht bei mir schon etwas her war.
Mir persönlich hat das Unterrichten & Erklären Spaß gemacht, daher würde ich es wieder machen. Die geringe Bezahlung bei teilweise nicht zu vernachlässigendem Stundenaufwand (Vorbereitung, Präsentation, Klausurkorrektur, ...) würde ich aber berücksichtigen. Ob sich Kanzleien etc. mehr lohnen ist letztlich eine Frage der Priorisierung (Beschäftigung mit Examensstoff, Gehalt, Einblicke in Praxis)
Nachrichten in diesem Thema
Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von Max Sauer - 16.06.2023, 08:14
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von Joko - 16.06.2023, 13:47
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von Max Sauer - 16.06.2023, 18:26
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von sl4442 - 17.06.2023, 09:21
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von Max Sauer - 17.06.2023, 17:28
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von halbjurist - 16.06.2023, 17:02
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von FFM_Brudi - 16.06.2023, 20:52
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von ohmann75 - 17.06.2023, 12:50
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von lexspecialis - 17.06.2023, 18:51
RE: Erfahrungen als Tutor (m/w/d) - von Bre - 18.06.2023, 22:44
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