02.05.2023, 15:03
Als ich noch in einer GK war, waren solche Handtaschen eigentlich völliger Usus, da waren eher die Kolleginnen mit no name-Handtaschen die Ausnahme. Worauf aber viele (und auch ich persönlich) geachtet haben, ist eher zurückhaltendere Taschen zu benutzen. zB bei LV vielleicht das empreinte-Ledermuster zu nehmen und nicht Canvas. Phantom von Celine wurde schon genannt oder der reguläre Shopper von YSL, ansonsten Prada Galleria, Celine Luggage Bag, die Neverfull in empreinte, On the go oder Pochette Metis ginge auch, Boyy macht hübsche Taschen, Mulberry hat sehr gute Klassiker (fast schon ähnlich zu Hermes, aber mit einiger Fantasie), Little Liffner hat sehr elegante und geräumige Taschen, Gucci Marmont Shopper fiele mit noch ein (zB die Samtversion) oder einfach eine hochwertige Aktentasche als Alternative. Wie gesagt, auch so ein all-over Muster ist völlig normal, aber viele würden sich für das eher zurückhaltendere Modell entscheiden.
Jetzt bin ich in einem Unternehmen und benutze die Designertaschen nicht mehr im Büroalltag. Es gibt zwar hin und wieder Kolleginnen in anderen Abteilungen mit Designertaschen (es ist fast immer die Neverfull mit full LV-Canvas), aber ich persönlich benutze jetzt einen ganz schlichten Longchamp-Shopper. Es hat niemand etwas zu mir gesagt, als ich am Anfang noch mit den üblichen Handtaschen kam, aber mit der Zeit wurde es mir etwas zu unangenehm. In diesem Unternehmen gibt es überwiegend tariflich angestellte Kollegen, die zum großen Teil aus dem Handwerk kommen, dann stand es in letzter Zeit mit der Wirtschaft nicht so super wegen Corona und Kurzarbeit, Energiekrise, Inflation... Ich persönlich wollte da eher unter dem Radar bleiben (es besteht immer die Annahme, dass ATler sehr viel mehr verdienen und das kann auch mal zu Unmut führen) und den "Reichtum" nicht so offen zur Schau stellen. Das war aber eine persönliche Entscheidung meinerseits.
Jetzt bin ich in einem Unternehmen und benutze die Designertaschen nicht mehr im Büroalltag. Es gibt zwar hin und wieder Kolleginnen in anderen Abteilungen mit Designertaschen (es ist fast immer die Neverfull mit full LV-Canvas), aber ich persönlich benutze jetzt einen ganz schlichten Longchamp-Shopper. Es hat niemand etwas zu mir gesagt, als ich am Anfang noch mit den üblichen Handtaschen kam, aber mit der Zeit wurde es mir etwas zu unangenehm. In diesem Unternehmen gibt es überwiegend tariflich angestellte Kollegen, die zum großen Teil aus dem Handwerk kommen, dann stand es in letzter Zeit mit der Wirtschaft nicht so super wegen Corona und Kurzarbeit, Energiekrise, Inflation... Ich persönlich wollte da eher unter dem Radar bleiben (es besteht immer die Annahme, dass ATler sehr viel mehr verdienen und das kann auch mal zu Unmut führen) und den "Reichtum" nicht so offen zur Schau stellen. Das war aber eine persönliche Entscheidung meinerseits.
Nachrichten in diesem Thema
Handtasche fürs Büro - von 1994 - 30.04.2023, 15:01
RE: Handtasche fürs Büro - von Giacomo - 30.04.2023, 19:59
RE: Handtasche fürs Büro - von 1994 - 02.05.2023, 12:09
RE: Handtasche fürs Büro - von Ex-GK - 02.05.2023, 15:03