20.03.2023, 09:37
(17.03.2023, 14:08)Egal schrieb: Eine Frage: Was wollt ihr mit den Beiträgen machen? Selbst anlegen? Ihr bekommt ja schon nur einen Anteil und nicht den gesamten Betrag zurück, daher stellt sich mir die Frage, warum ihr die Beträge nicht einfach drin lasst?
Ich bekomme später eine Rente aus dem Versorgungswerk, eine baV, eine private Altersrente und eine Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Aus welchem Topf der jeweilige Betrag kommt, ist mir egal und ob es nun besser ist, den Betrag drinnen zu lassen oder sich 80% oder weniger auszahlen zu lassen und selbst anzulegen, weiß doch auch keiner so genau. Auszahlen lassen und verprassen halte ich für keine gute Idee.
Die 5 Jahre in der GRV werden viele von uns fast vollhaben, wenn sie als Schüler, Student oder Referendar gearbeitet haben. Wer Kinder bekommen hat, kann sich pro Kind zudem 3 Jahre anrechnen lassen. Wer die 5 Jahre nicht voll hat, kann seine Beiträge selbst vervollständigen. 83 Euro sind das pro Monat, meine ich mich zu erinnern. Davon wird keiner arm und ob das so viel schlechter ist, als auf den Arbeitgeberanteil zu verzichten, naja...
Es ist gut möglich und m.E. nicht unwahrscheinlich, dass bestimmte Beiträge auf die Pension angerechnet werden.
Ob ich meine Beiträge aus der DRV wirklich abziehe, weiß ich noch nicht. Leider sagt einem niemand, welche Ansprüche man da schon genau erreicht hat. Die 60 Monate habe ich bspw. trotz Kind und trotz permanenter Studi-Jobs wohl nicht voll. Also womöglich ist hier schon etwas schief gelaufen. Und wie sich das bis dahin entwickeln soll, wenn ich irgendwann einmal in Rente gehe - was soll da von einem möglichen Anspruch überhaupt übrig sein? Auch da gibt es aus meiner Sicht bessere Anlagemöglichkeiten.
Ich würde das Geld aus dem Versorgungswerk tatsächlich anlegen. Natürlich macht es wenig Sinn, das Geld zu verprassen. Aber bei privater Vorsorge ist die Rendite deutlich über dem, was das Versorgungswerk leisten kann. Zudem sind bei den 80% auch die AG-Leistungen dabei, sodass sich das durchaus lohnen kann. Andererseits müsste ich schon mehr als 15 Jahre Leistungen aus dem Versorgungswerk beziehen, um meine Auszahlungssumme zu erreichen.
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RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von BlnBrb - 17.03.2023, 12:24
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von NewStA23 - 17.03.2023, 12:41
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von BlnBrb - 17.03.2023, 12:51
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von Egal - 17.03.2023, 14:08
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von NewStA23 - 17.03.2023, 15:56
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von BlnBrb - 20.03.2023, 09:37
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von ArbRi - 23.03.2023, 18:04
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von BlnBrb - 24.03.2023, 10:55
RE: Was wird aus den Beiträgen ans Versorgungswerk nach Wechsel in die Justiz? - von ArbRi - 25.03.2023, 12:59