22.02.2023, 14:03
Würde Erbrecht/Gesellschaftsrecht machen. Hört sich für mich an, als wäre das in der Kanzlei hauptsächlich Unternehmens-/Vermögensnachfolge. Das macht -mir zumindest- ziemlich Spaß. Da kann man in der Gestaltung immer ziemlich kreativ sein, hat idR vernünftige Mandanten und ruhiges Arbeiten (es sei denn, einer steht kurz vor dem Tod und muss noch schnell die Nachfolge seiner Unternehmen regeln).
Dazu macht auch oft das Abrechnen nach Gegenstandswert Sinn, weil eben entsprechende Vermögen da sind. Das finde ich nicht ganz unwichtig, weil ich gerne für effizientes Arbeiten belohnt werde und nicht dafür, dass ich lange Zeit an den Sachen gesessen bin. Spielt natürlich tatsächlich erst ab einer Umsatzbeteiligung eine Rolle. Aber auch ohne Beteiligung macht mir die Arbeit mehr Spaß, wenn ich für den Übertragungsvertrag oder das Testament, für den/das ich inkl. Mandantengespräch dank Vorlagen nur 2-3h Arbeit hatte, 5.000€ abrechnen kann.
Wenn sich das Erbrecht eher im Bereich des "Kleinbürgertums" und vor allem im streitigen Bereich abspielt, dann kann es wiederum ziemlich nervig sein. Da geht es dann oft nur ums Prinzip und um uralte familieninterne Kindheitskonflikte, sodass die Mandanten regelmäßig ziemlich anstrengend sein können und wenn kein Grundstück dabei ist, ist auch der Gegenstandswert nicht so prickelnd.
Dazu macht auch oft das Abrechnen nach Gegenstandswert Sinn, weil eben entsprechende Vermögen da sind. Das finde ich nicht ganz unwichtig, weil ich gerne für effizientes Arbeiten belohnt werde und nicht dafür, dass ich lange Zeit an den Sachen gesessen bin. Spielt natürlich tatsächlich erst ab einer Umsatzbeteiligung eine Rolle. Aber auch ohne Beteiligung macht mir die Arbeit mehr Spaß, wenn ich für den Übertragungsvertrag oder das Testament, für den/das ich inkl. Mandantengespräch dank Vorlagen nur 2-3h Arbeit hatte, 5.000€ abrechnen kann.
Wenn sich das Erbrecht eher im Bereich des "Kleinbürgertums" und vor allem im streitigen Bereich abspielt, dann kann es wiederum ziemlich nervig sein. Da geht es dann oft nur ums Prinzip und um uralte familieninterne Kindheitskonflikte, sodass die Mandanten regelmäßig ziemlich anstrengend sein können und wenn kein Grundstück dabei ist, ist auch der Gegenstandswert nicht so prickelnd.
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Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Refili - 21.02.2023, 19:17
RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Peanutbutter - 22.02.2023, 06:25
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RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Refili - 22.02.2023, 09:17
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RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Äfes - 22.02.2023, 14:03
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RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Äfes - 23.02.2023, 15:27
RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von omnimodo - 22.02.2023, 22:20
RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von BrandenburgGasti - 24.02.2023, 08:46
RE: Arbeitsrecht oder Gesellschaftsrecht zum Einstieg? - von Streg - 07.07.2023, 11:34
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