07.02.2023, 21:30
Ich habe in so einer Kanzlei (KK) damals angefangen.
Den Großteil der Mandate haben Kündigungsschutzklagen ausgemacht. Danach sämtliche anderen Rechstreitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis wie Abmahnungen, Zahlungsklagen, vertragsgemäße Beschäftigung, Eingruppierungsklage im öD u.a.
Ein bisschen Sozialrecht, insbesondere bei Krankheit/Erwerbsminderung. Mehrere Verfahren wegen verbotener Arbeitnehmerüberlassung (Werkvertrag der eigentlich AÜ war) gegen drei der bekannten Automobilkonzerne.
Schulungen für Betriebsräte, z.T. auch Verfahren von Betriebsräten gegen ihren Arbeitgeber.
Eine Spartengewerkschaft haben wir vertreten. Dort ging es (mittelbar) um die Anfechtung der Wahl in den BR oder Aufsichtsrat. Details weiß ich nicht mehr genau. Im großen und ganzen Verdi gg. Spartengewerkschaft und ob diese Gewerkschaft überhaupt Gewerkschaft ist. Zwei Verfassungsbeschwerden in dem Zusammenhang gegen ein Urteil und das Tarifeinheitsgesetz.
Ich hatte im Ref als Schwerpunkt ArbR. Viele Vorkenntnisse hatte ich dadurch jedoch nicht, da ich in der Wahlstation mit prüfungsrelevantem Stoff keine Berührungspunkte hatte. Trotzdem war mein Schwerpunkt sicherlich ein Argument, mich anderen mit null Erfahrung vorzuziehen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, ohne Vorkenntnisse anzufangen, sofern Berufseinsteiger gesucht werden. Das meiste lernt man erst mit zunehmender Berufserfahrung.
Mein Chef war ein Choleriker, aber immerhin konnte ich die Zeit nutzen um die Fallzahlen für den Fachanwalt vollzumachen. Nach 1 1/2 Jahren bin ich in eine WPG auf Arbeitgeberseite gewechselt und weitere Jahre später als in die Personalabteilung eines großen Konzerns, wo ich jetzt auf der "anderen Seite des Tisches" Betriebsvereinbarungen aushandel oder arbeitsrechtliche Fragen kläre.
Den Großteil der Mandate haben Kündigungsschutzklagen ausgemacht. Danach sämtliche anderen Rechstreitigkeiten aus dem Arbeitsverhältnis wie Abmahnungen, Zahlungsklagen, vertragsgemäße Beschäftigung, Eingruppierungsklage im öD u.a.
Ein bisschen Sozialrecht, insbesondere bei Krankheit/Erwerbsminderung. Mehrere Verfahren wegen verbotener Arbeitnehmerüberlassung (Werkvertrag der eigentlich AÜ war) gegen drei der bekannten Automobilkonzerne.
Schulungen für Betriebsräte, z.T. auch Verfahren von Betriebsräten gegen ihren Arbeitgeber.
Eine Spartengewerkschaft haben wir vertreten. Dort ging es (mittelbar) um die Anfechtung der Wahl in den BR oder Aufsichtsrat. Details weiß ich nicht mehr genau. Im großen und ganzen Verdi gg. Spartengewerkschaft und ob diese Gewerkschaft überhaupt Gewerkschaft ist. Zwei Verfassungsbeschwerden in dem Zusammenhang gegen ein Urteil und das Tarifeinheitsgesetz.
Ich hatte im Ref als Schwerpunkt ArbR. Viele Vorkenntnisse hatte ich dadurch jedoch nicht, da ich in der Wahlstation mit prüfungsrelevantem Stoff keine Berührungspunkte hatte. Trotzdem war mein Schwerpunkt sicherlich ein Argument, mich anderen mit null Erfahrung vorzuziehen. Ausgeschlossen ist es aber nicht, ohne Vorkenntnisse anzufangen, sofern Berufseinsteiger gesucht werden. Das meiste lernt man erst mit zunehmender Berufserfahrung.
Mein Chef war ein Choleriker, aber immerhin konnte ich die Zeit nutzen um die Fallzahlen für den Fachanwalt vollzumachen. Nach 1 1/2 Jahren bin ich in eine WPG auf Arbeitgeberseite gewechselt und weitere Jahre später als in die Personalabteilung eines großen Konzerns, wo ich jetzt auf der "anderen Seite des Tisches" Betriebsvereinbarungen aushandel oder arbeitsrechtliche Fragen kläre.
Nachrichten in diesem Thema
Arbeitsrecht? - von frage9999 - 07.02.2023, 20:29
RE: Arbeitsrecht? - von Egal - 07.02.2023, 21:30
RE: Arbeitsrecht? - von frage9999 - 07.02.2023, 21:39
RE: Arbeitsrecht? - von Egal - 07.02.2023, 22:46
RE: Arbeitsrecht? - von Anon - 07.02.2023, 23:44