LLM/MJUR Notenanforderungen

[Fischkopp]

Hallo, ich würde an dieser Stelle gerne noch einmal das Fass bezüglich der Notenanforderungen für LLM/MJUR Programme aufmachen.

Ich habe im 1. Stex Gesamt 11,05 (staatlich nur 9,3) und diverse weiche Faktoren (Studium und Praktika im Ausland,Stipendium, Lehrstuhlerfahrung, Wimi in namenhafter GK, ehrenamtliches Engagement etc.) 

Die weiteren Voraussetzungen wie Essays und Empfehlungsschreiben mal außer acht gelassen, wie wahrscheinlich ist es damit in den “Top Programmen” unter zu kommen?

Traum wäre natürlich Oxford, ebenso Columbia.

Ich wäre dankbar für jeden der da durch Nahbereichsempirie/ anekdoteische Evidenz oder sonstige Erkenntnisquellen etwas beitragen kann.

Ich kenne zwei Leute mit MJur aus Oxford ohne "gut", aber stabilen VB. CV drumherum aber jeweils sehr stabil.

Was heißt "stabiler" Lebenslauf? Magst du ein paar Beispiele nennen?

Du erfüllst schon eine Vielzahl insoweit denkbarer Faktoren. Stipendium, Auslandserfahrung, Lehrstuhltätigkeit, Ehrenamt.  Es fehlt natürlich eine Diss. Bei akademisch angehauchten Programmen ist ein Doktortitel (abgeschlossen, weit forangeschritten) durchaus von Vorteil. 

Da du ja zu den "Top Programmen" willst. Wie definierst du das für dich? Oxbridge und T14? Mit 9,3 im Staatsteil sind Columbia und Oxford sicherlich nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sicher. Aber außerhalb von Oxbridge und Harvard, Yale, Stanford und vielleicht mit etwas Abstrichen eben Columbia und Chicago (große Wundertüte...) sollten dir bei den übrigen üblichen Verdächtigen doch durchaus viele Türen offenstehen. Namentlich Berkeley, Cornell, Duke, PennState etc. Wenn dir diese Programme nicht reichen, musst du halt pokern oder weiter am Lebenslauf feilen :-)