26.07.2022, 17:07
Hallo :)
Primär kommt es auf die Note an, also wenn du mehr als 8 Punkte hast, hast du ganz gute Chancen nach Mainz zu kommen. Nur wenn es zwischen zwei Leuten auf der Kippe steht, werden die sozialen Aspekte herangezogen.
Ich bin in Mainz und die Qualität der AG hängt sehr stark vom AG Leiter ab (diese wechseln sich ab). Das Meiste muss man sich - so ist es leider - selbst beibringen; ich finde aber das ist nichts Neues im Jura Studium. Wenn du dir ein vernünftiges Lehrbuch und ein Skript kaufst, solltest du gut zurecht kommen.
Was ich von anderen, die an anderen Standorten ihre AG hatten, mitbekommen habe, ist die Qualität dort auch nicht viel besser. Letztlich lässt es sich auch schwer vergleichen, man selbst hat ja immer nur seine eigene Wahrnehmung und kennt nur den Standort, an dem man selbst war.
Vielleicht noch ein paar aufmunternde Worte: Ich hatte wirklich viel Bammel vorm Ref, weil mir viele Horrorgeschichten erzählt wurden, wie anstrengend es sei und wie viel auf einen einprasselt. Letzteres stimmt zwar zum Teil auch, aber ich finde das Ref macht vor allem richtig viel Spaß und es ist toll endlich mal die Praxis kennen zu lernen. Bisher fühle ich mich auch nicht gestresster als im Studium. :)
Ich wünsche dir viel Erfolg, egal wo du am Ende landest. :)
Achso und noch zu deiner anderen Frage: Ich bin am Landgericht und sehr zufrieden dort. Manche meiner Ref Kollegen haben sich bewusst für das Amtsgericht beworben, weil sie dachten, dass die Verfahren dort weniger umfangreich sind. Ich persönlich hatte aber jetzt auch am Landgericht noch keine umfangreichen Verfahren, meine Ausbilderin gibt mir eher kleine Sachen. Somit würde ich sagen, es kommt eher auf die Ausbilder an und nicht darauf, ob man am AG oder LG ist. Man hat auch am LG ganz normale zivilrechtliche Sachen wie Kaufvertrag, Werkvertrag, Dienstvertrag etc., nur eben mit höheren Streitwerten.
Primär kommt es auf die Note an, also wenn du mehr als 8 Punkte hast, hast du ganz gute Chancen nach Mainz zu kommen. Nur wenn es zwischen zwei Leuten auf der Kippe steht, werden die sozialen Aspekte herangezogen.
Ich bin in Mainz und die Qualität der AG hängt sehr stark vom AG Leiter ab (diese wechseln sich ab). Das Meiste muss man sich - so ist es leider - selbst beibringen; ich finde aber das ist nichts Neues im Jura Studium. Wenn du dir ein vernünftiges Lehrbuch und ein Skript kaufst, solltest du gut zurecht kommen.
Was ich von anderen, die an anderen Standorten ihre AG hatten, mitbekommen habe, ist die Qualität dort auch nicht viel besser. Letztlich lässt es sich auch schwer vergleichen, man selbst hat ja immer nur seine eigene Wahrnehmung und kennt nur den Standort, an dem man selbst war.
Vielleicht noch ein paar aufmunternde Worte: Ich hatte wirklich viel Bammel vorm Ref, weil mir viele Horrorgeschichten erzählt wurden, wie anstrengend es sei und wie viel auf einen einprasselt. Letzteres stimmt zwar zum Teil auch, aber ich finde das Ref macht vor allem richtig viel Spaß und es ist toll endlich mal die Praxis kennen zu lernen. Bisher fühle ich mich auch nicht gestresster als im Studium. :)
Ich wünsche dir viel Erfolg, egal wo du am Ende landest. :)
Achso und noch zu deiner anderen Frage: Ich bin am Landgericht und sehr zufrieden dort. Manche meiner Ref Kollegen haben sich bewusst für das Amtsgericht beworben, weil sie dachten, dass die Verfahren dort weniger umfangreich sind. Ich persönlich hatte aber jetzt auch am Landgericht noch keine umfangreichen Verfahren, meine Ausbilderin gibt mir eher kleine Sachen. Somit würde ich sagen, es kommt eher auf die Ausbilder an und nicht darauf, ob man am AG oder LG ist. Man hat auch am LG ganz normale zivilrechtliche Sachen wie Kaufvertrag, Werkvertrag, Dienstvertrag etc., nur eben mit höheren Streitwerten.
Nachrichten in diesem Thema
Ref in RLP ab Nov 2022 - von CaLouise - 25.07.2022, 19:44
RE: Ref in RLP ab Nov 2022 - von Gast - 26.07.2022, 09:30
RE: Ref in RLP ab Nov 2022 - von Sie00 - 26.07.2022, 17:07