23.06.2022, 21:51
Habe zwei verschiedene Lernstile fürs 2. getestet mit unterschiedlichem Erfolg. Muss aber jeder selber wissen.
1. Versuch: Schriftlich 4,5 (mündliche war dann wieder zweistellig)
--> Alle Kaiserkurse gemacht, alles nachgearbeitet, am Wochenende 1-2 Klausuren geschrieben und nachgearbeitet. Hatte neben den Stationen und dem ganzen Lernen im Grunde kein Leben mehr (7 Tage die Woche gelernt bis auf Ausnahmen)
--> Letzten 2 Monate vorm Examen dann fast täglich eine Klausur
--> größter Fehler: Bis in die Nacht immer gelernt und keine Erholung genommen. Bis zum letzten Tag gelernt und auch zwischen dem Klausuren. Dadurch bin ich nie zur Ruhe gekommen und hatte echt beschissenen Schlaf. Hat sich extrem gerächt in den Klausuren, da ich unglaublich lange zum Lesen gebraucht habe und einfach nur Murks formuliert habe
2. Versucht: Schriftlich 7,3 (mündliche steht noch aus)
--> Nochmal den Kurs bei Torsten Kaiser zum Materiellen ZR besucht (meiner Meinung nach der beste Kurs von Kaiser. ZPO bei TK kommt direkt danach)
--> Jeden 2. Tag eine Klausur. Am Folgetag vormittags 3-4h die Lösung analysiert und ne Word-Datei angelegt mit den "guten Formulierungen" aus den Lösungen und den Fehlern die ich gemacht habe. Diese Datei hab ich ab und zu dann einfach mal überflogen.
--> Pod-Cast von Stephan Lorenz an der LMU gemacht (da gibts nen Kurs fürs Examen wo er im Grunde in 12 Lesungen durchs BGB peitscht und zwar komplett nach Rspr. also nicht Literaturmüll)
--> Abends aufm Crosstrainer im Fitness-Studio die Videos von Jura-Online und Paragraph 31 gesehen (super für Basics)
Wichtigste Änderung: Von Anfang an Schlafrhythmus angepasst ans Examen, 1 Woche vorm Examen aufgehört zu lernen. Zwischen den Klausuren hart gechillt. UND: Penetrant immer Obersätze und Unterobersätze. Egal wie behindert es wirkt. Im Zivilrecht hab ich darauf geachtet bei JEDEM Problem die WURST von Kaiser durchzugehen.
Sonntags hatte ich beim lernen fürn Verbesserungsversuch immer frei. Sonst Vormittags 3-4h (je nachdem ob ich schon um 8 am Schreibtisch war oder Klausurtag) --> 3h Pause --> 4h Nachmittags. Samstag nach der Klausurnacharbeit nur noch AT und Definitionen wiederholt.
Fazit: Weniger ist meist mehr. Und Basics lernen lohnt am meisten.
1. Versuch: Schriftlich 4,5 (mündliche war dann wieder zweistellig)
--> Alle Kaiserkurse gemacht, alles nachgearbeitet, am Wochenende 1-2 Klausuren geschrieben und nachgearbeitet. Hatte neben den Stationen und dem ganzen Lernen im Grunde kein Leben mehr (7 Tage die Woche gelernt bis auf Ausnahmen)
--> Letzten 2 Monate vorm Examen dann fast täglich eine Klausur
--> größter Fehler: Bis in die Nacht immer gelernt und keine Erholung genommen. Bis zum letzten Tag gelernt und auch zwischen dem Klausuren. Dadurch bin ich nie zur Ruhe gekommen und hatte echt beschissenen Schlaf. Hat sich extrem gerächt in den Klausuren, da ich unglaublich lange zum Lesen gebraucht habe und einfach nur Murks formuliert habe
2. Versucht: Schriftlich 7,3 (mündliche steht noch aus)
--> Nochmal den Kurs bei Torsten Kaiser zum Materiellen ZR besucht (meiner Meinung nach der beste Kurs von Kaiser. ZPO bei TK kommt direkt danach)
--> Jeden 2. Tag eine Klausur. Am Folgetag vormittags 3-4h die Lösung analysiert und ne Word-Datei angelegt mit den "guten Formulierungen" aus den Lösungen und den Fehlern die ich gemacht habe. Diese Datei hab ich ab und zu dann einfach mal überflogen.
--> Pod-Cast von Stephan Lorenz an der LMU gemacht (da gibts nen Kurs fürs Examen wo er im Grunde in 12 Lesungen durchs BGB peitscht und zwar komplett nach Rspr. also nicht Literaturmüll)
--> Abends aufm Crosstrainer im Fitness-Studio die Videos von Jura-Online und Paragraph 31 gesehen (super für Basics)
Wichtigste Änderung: Von Anfang an Schlafrhythmus angepasst ans Examen, 1 Woche vorm Examen aufgehört zu lernen. Zwischen den Klausuren hart gechillt. UND: Penetrant immer Obersätze und Unterobersätze. Egal wie behindert es wirkt. Im Zivilrecht hab ich darauf geachtet bei JEDEM Problem die WURST von Kaiser durchzugehen.
Sonntags hatte ich beim lernen fürn Verbesserungsversuch immer frei. Sonst Vormittags 3-4h (je nachdem ob ich schon um 8 am Schreibtisch war oder Klausurtag) --> 3h Pause --> 4h Nachmittags. Samstag nach der Klausurnacharbeit nur noch AT und Definitionen wiederholt.
Fazit: Weniger ist meist mehr. Und Basics lernen lohnt am meisten.
Nachrichten in diesem Thema
Lernmethode - von Refref - 21.06.2022, 12:23
RE: Lernmethode - von Refi - 21.06.2022, 12:32
RE: Lernmethode - von Refref - 22.06.2022, 08:41
RE: Lernmethode - von Refi - 23.06.2022, 08:43
RE: Lernmethode - von Berichterstatterin - 23.06.2022, 17:53
RE: Lernmethode - von Gast - 23.06.2022, 21:51
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RE: Lernmethode - von Gast - 25.06.2022, 12:43
RE: Lernmethode - von Hesse - 15.07.2022, 15:14
RE: Lernmethode - von Gast - 15.07.2022, 15:38
RE: Lernmethode - von Gast aus N - 23.06.2022, 22:05
RE: Lernmethode - von Gast - 23.06.2022, 22:18
RE: Lernmethode - von Gast - 24.06.2022, 09:08
RE: Lernmethode - von Gast - 24.06.2022, 09:56
RE: Lernmethode - von Gast aus N - 24.06.2022, 09:21
RE: Lernmethode - von Jaix7 - 24.06.2022, 10:23
RE: Lernmethode - von Gast - 25.06.2022, 15:23
RE: Lernmethode - von Refref - 27.06.2022, 09:11
RE: Lernmethode - von Gast - 27.06.2022, 20:57
RE: Lernmethode - von gastling - 15.07.2022, 15:55
RE: Lernmethode - von Die Spitze der Sozialkompetenz - 15.07.2022, 16:02
RE: Lernmethode - von foersterderx - 16.07.2022, 00:33
RE: Lernmethode - von MrJudgeBW - 17.07.2022, 10:43
RE: Lernmethode - von Gast - 18.07.2022, 08:22
RE: Lernmethode - von Gast - 18.07.2022, 11:25
RE: Lernmethode - von MrJudgeBW - 19.07.2022, 09:51