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Als Ingenieur Anwalt werden
Gast
Unregistered
 
#25
03.06.2022, 11:30
(03.06.2022, 10:54)Ingenieur schrieb:  
(03.06.2022, 09:56)Gast schrieb:  
(02.06.2022, 23:06)Ingenieur schrieb:  Angenommen ich benötige ein Jahr  Vorbereitung fürs erste Examen. Dann bin ich locker 3-4 Jahre ohne Gehalt (die 1.000€/mtl. vom Referendariat mal ausgeblendet). Wenn ich nur die jetzigen 60.000€ ansetze, komme ich auf 180.000€ - 240.000€ die ich "hinterher hinke". Ist es realistisch zumindest auf 80.000€ nach dem Studium zu kommen, um zumindest nicht weniger zu verdienen als als Ingenieur?

Wenn du auf diese Art vergleichst, überschätzt du deine Gehaltseinbuße allerdings deutlich. Sinnvollerweise sollte nur das Nettogehalt berücksichtigt werden, denn bis auf die Rentenversicherung hast du durch geringere Steuern und Sozialabgaben keine Nachteile. Insofern zeigt das Solidarsystem einen Vorteil, denn es gibt einem auch die Möglichkeit solche individuellen Pläne zu verfolgen. Und den Nachteil bei der Rentenversicherung gleichst du durch ein langfristig höheres Gehalt locker wieder aus.

Auch hinsichtlich des Nettogehaltes finde ich es zu kurz gedacht die Gehaltseinbuße als "hinterher hinken" zu betrachten, denn wahrscheinlich wirst du auch deinen Lebensstil etwas anpassen - bei der Verfolgung eines Plans, der einen intrinsisch motiviert, sollte das kein Problem sein. Wenn du die bisherigen Semester Vollzeit gearbeitet hast, wird du auch noch einen Werkstudentenjob unterbekommen, sodass deine Ersparnisse nicht all zu sehr leiden müssen. Dann bleibt als Einbuße am Ende im Wesentlichen nur noch die ausgefallene Sparrate über, die ganz erheblich geringer sein wird als 180.000€ - 240.000€.

Stimmt, die Einbuße sind nicht volle 180k-240k. Zwar ist da noch keine mögliche Gehaltserhöhung drin, aber deine Punkte fallen da denke ich mehr ins Gewicht. Am Ende ist es auch eher ein "dann erst recht", wenn ich ehrlich bin. Wenn es sich finanziell lohnt oder zumindest mich nicht schlechter stellt, bin ich schon hoch motiviert es zu machen. :D

Ein Dr. Ing. oder Dipl. Ing. schmückt leider nicht meine Visitenkarte, nur ein Bachelor. 

Ich habe gelesen, dass einige im Referendariat noch nebenbei arbeiten. Wäre es demnach möglich nebenbei für 10-15h in der Woche als Ingenieur zu arbeiten oder ist es nur in den jeweiligen Stationen möglich?

Du musst überlegen, was mehr Sinn macht: Schnell durchziehen und dich voll aufs Studium konzentrieren oder nebenher arbeiten und dadurch ggf. länger brauchen.

Finanziell wird es sich für dich erstmal nicht lohnen. Das fehlende Gehalt über Jahre, plus die fehlenden Gehaltssteigerungen, das bekommst du realistischerweise erst über 20 Jahre wieder aufgeholt. Außer du gehst als Anwalt durch die Decke und steigst bei einer top top Kanzlei ein bzw. wirst Partner und machst dann richtig viel Kohle. 

Inkl. Gehaltserhöhungen und verpassten Investmentmöglichkeiten würde dich Studium und Ref wahrscheinlich so 150-200k kosten. Greifen wir mal hoch, diese 200k hättest du mehr auf dem Konto (oder irgendwo ausgegeben), wenn du als Jurist anfängst. Das entspricht ungefähr 400k brutto Verdienst. Da musst du schon lange ein besseres Gehalt bekommen oder halt wirklich 50-80k mehr verdienen pro Jahr.
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Als Ingenieur Anwalt werden - von Ingenieur - 02.06.2022, 22:30
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