21.05.2022, 02:00
Privat ist immer besser als öffentlich-rechtlich.
Es kann ja jeder Mal versuchen, einen Termin bei bestimmten Fachärzten zu bekommen. Ich wohne in einem Gebiet mit bester Versorgungslage. Aber hier würde man auf Termine (oder Therapieplätze) etwa bei Psychiatern oder Psychotherapeuten ewig warten, sodass die Wartezeit völlig unzumutbar ist. Es läuft dann darauf hinaus, dass man solche Termine eben doch privat wahrnimmt und dann die Krankenkasse auf Übernahme der Kosten verklagt, indem man sich (zweifellos vorliegendes) Systemversagen beruft. Am Ende hat man also die Privatbehandlung. Aber bis dahin hat man viel Stress und das ggf. zu einer Zeit, während der es einem sowieso nicht gut geht. Und bei manchen Problemen ist jeder Monat des Wartens eine Qual.
Von Experten für noch spezielle Fachbereiche wollen wir gar nicht erst reden...
Die Krankenkassen sind keine Versicherungen! Sie sind ein sozialstaatliches System der Umverteilung. Wie bei jeder Umverteilung gibt es welche, die gewinnen, und welche, die bezahlen. Wer über eine PKS überhaupt nachdenkt, der zahlt den Spitzensatz bei der GKK. Und wer den Spitzensatz zahlt, nicht verheiratet ist, keine Kinder hat, nicht vorerkrankt ist und nicht wegen jedem Schnupfen zum Facharzt für Transfusionsmedizin rennt, der sollte sich fragen, ob er hielt wohl wirklich derjenige sein könnte, der gewinnt...?
Die Beiträge zur PKV mögen irgendwann steigen. Aber wer weiß schon, wie genau es in vielen Jahren aussieht? Schaut man auf die heutige Situation, dann kann man durch den Wechsel zur PKV ernorm sparen. Das gesparte Geld vernünftig angelegt dürfte nach Jahrzehnten des Zinseszinseffektes jede Beitragsexplosion bei der PKV (wenn diese überhaupt kommt) kompensieren können.
Es kann ja jeder Mal versuchen, einen Termin bei bestimmten Fachärzten zu bekommen. Ich wohne in einem Gebiet mit bester Versorgungslage. Aber hier würde man auf Termine (oder Therapieplätze) etwa bei Psychiatern oder Psychotherapeuten ewig warten, sodass die Wartezeit völlig unzumutbar ist. Es läuft dann darauf hinaus, dass man solche Termine eben doch privat wahrnimmt und dann die Krankenkasse auf Übernahme der Kosten verklagt, indem man sich (zweifellos vorliegendes) Systemversagen beruft. Am Ende hat man also die Privatbehandlung. Aber bis dahin hat man viel Stress und das ggf. zu einer Zeit, während der es einem sowieso nicht gut geht. Und bei manchen Problemen ist jeder Monat des Wartens eine Qual.
Von Experten für noch spezielle Fachbereiche wollen wir gar nicht erst reden...
Die Krankenkassen sind keine Versicherungen! Sie sind ein sozialstaatliches System der Umverteilung. Wie bei jeder Umverteilung gibt es welche, die gewinnen, und welche, die bezahlen. Wer über eine PKS überhaupt nachdenkt, der zahlt den Spitzensatz bei der GKK. Und wer den Spitzensatz zahlt, nicht verheiratet ist, keine Kinder hat, nicht vorerkrankt ist und nicht wegen jedem Schnupfen zum Facharzt für Transfusionsmedizin rennt, der sollte sich fragen, ob er hielt wohl wirklich derjenige sein könnte, der gewinnt...?
Die Beiträge zur PKV mögen irgendwann steigen. Aber wer weiß schon, wie genau es in vielen Jahren aussieht? Schaut man auf die heutige Situation, dann kann man durch den Wechsel zur PKV ernorm sparen. Das gesparte Geld vernünftig angelegt dürfte nach Jahrzehnten des Zinseszinseffektes jede Beitragsexplosion bei der PKV (wenn diese überhaupt kommt) kompensieren können.
Nachrichten in diesem Thema
Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von Gast - 17.05.2022, 14:44
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RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von Egal - 17.05.2022, 15:08
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RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von Gast - 22.05.2022, 04:18
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RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von HerrKules - 22.05.2022, 10:01
RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von Gast - 22.05.2022, 10:23
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RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von VerbessererBerlin22 - 14.11.2023, 21:12
RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von ALTER MANN - 15.11.2023, 11:04
RE: Private Krankenversicherung als angestellter Anwalt - von GästinNRW2 - 23.11.2023, 00:32