16.05.2022, 23:34
(16.05.2022, 22:26)GastBerlin schrieb:(16.05.2022, 20:24)Gast schrieb:(16.05.2022, 20:14)GastBerlin schrieb:(16.05.2022, 19:47)Gast schrieb: Vor 11 Jahren, 2011, haben Leute mit Noten , die dich heute unproblematisch überall in die Justiz und in fast jede GK bringen, 9 Monate nen Job gesucht. Die Mindestanforderung von 2x9 in der Justiz war faktisch 2x10 aufwärts in den gefragteren Ländern, die anderen wurden gewaitlisted bis Sanknimmerlein oder haben im besten Fall Angebote für die Sozialgerichsbarkeit bekommen. VG konntest du unter 2x11 gleich vergessen. Behörden haben fast nicht eingestellt und konnten sich erlauben, unfassbar picky zu sein. GKen bis tief runter in T3 konnten eisern am Doppel-VB festhalten, T1 konnte Doppel-Gut'ler für 90k handverlesen, Leute mit 8,x und 9,x konnten für 48k zu den Big4 und Unternehmen haben ohne einschlägige Berufserfahrung oder Vitamin B erst gar niemanden eingeladen. Heute fangen Leute mit 1xa und 1xb bei den gleichen Arbeitgeberverbänden an, die vor 10 Jahren "nur mit Doppel VB" inseriert hatten. Der juristische Arbeitsmarkt ist heute der Himmel auf Erden. Klar gibt es Zyklen und wird es nicht auf ewig so bleiben, aber bis wir wieder dort sind, wo wir herkommen, wird noch vielviel Zeit vergehen, wenn kein totaler Wirtschaftscrash kommt. Also freut euch einfach
Deiner Grundaussage ist zuzustimmen.
Dennoch ist deine Darstellung der Notenanforderungen in GK maßlos übertrieben. Sowohl vor 10 als auch vor 20 Jahren konnte man mit mindestens 17/18 aus beiden im Tier 1 einsteigen. Erst Recht mit einer Promotion.
Bei der Justiz wird das wohl stimmen.
Mit 18 aus beiden + Promotion vielleicht. Aber auch nicht immer und nicht überall. Ich weiß, das klingt alles, wie wenn Opa vom Krieg erzählt, aber glaub mir, der Arbeitsmarkt war so und wir hätten damals NIEMALS geglaubt, dass wir irgenwann auch nur in die Nähe der Verhältnisse von heute kommen würden.
Die Lage auf dem juristischen Arbeitsmarkt ist derzeit sehr gut und die Anforderungen an das Bewerberprofil sind sowohl in Justiz als
auch in GK in den letzten 20 Jahren teilweise (leicht) runter gegangen, was nicht zuletzt an der heutigen Anzahl an GK liegen dürfte. Das „Idealbewerberprofil“ regelt ja bekanntlich der Markt. Deutlich besser ist es insbesondere für Juristen geworden, die im unteren B Bereich abschneiden und derzeit ohne Weiteres bei vielen MK und T3 Kanzleien gut unterkommen.
In der Absolutheit ist dem aber nicht zuzustimmen. Die Jobaussichten waren für Juristen ab ca. 17/18 Punkten schon immer sehr rosig und auch vor 20 Jahren konnte man bspw. mit dieser Punktzahl in allen Kanzleien anfangen und/oder vielerorts in der Justiz arbeiten.
Bei HM, GL und FBD damals ohne weitere Kriegsbemalung mit 17/18 keine Chance. Heuking, Redeker usw vielleicht mit Glück und Ref.station dort, aber offiziell nicht unter 2x9. Viele von den anderen gabs noch gar nicht am deutschen Markt.
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